Schlafträume, nicht diejenigen, die sich heimlich ins Bewußtsein stehlen und von ihm wieder ausgestoßen werden wie Fremdkörper, ohne daß die Erinnerung an sie stärker ist als ein Hauch, der für die Dauer von Stunden den Rhythmus und die Farbe unseres Lebens beeinflußt. Nein, ich denke an Träume, deren Gestalt und Wesen wir selbst bestimmen wie der Maler sein Bild, wie der Baumeister sein Haus. Ich setze damit eine Tätigkeit der Seele voraus, und eben darauf kommt es mir an, denn, seien wir ehrlich, wir haben bisher zu wenig Gebrauch gemacht von dieser Seele, wir haben sie brachliegen lassen.
Jakob Wassermann
Die Nation ist das Schatzhaus des menschlichen Genies und Fortschritts, und es stünde dem Proletariat schlecht an, diese kostbaren Gefäße menschlicher Kultur zu zertrümmern.
Jean Jaurés
Hab ich Lieb, so hab ich Not
Hab ich Lieb, so hab ich Not.
Meid ich Lieb, so bin ich tot.
Nun eh ich Lieb um Leid wollt han.
Eh will ich Lieb in Leiden han.
© Gedicht aus dem Mittelalter
Frühlingsgefahren
Ei, in diesen Frühlingstagen
Was ist das für ein Saus und Braus!
Mag sich da noch einer wagen
In dies wilde Thun hinaus?
Kräuter schießen, Vögel schlagen,
Gräser stechen rings heraus,
Strahlen blitzen, Wolken jagen,
Alle Zweige schlagen aus.
Ludwig Adolf Stöber
Ich zweifle keinen Augenblick daran, daß Frauen dumm sind. Schließlich hat der Allmächtige sie den Männern zum Ebenbild erschaffen.
George Eliot
Der Mensch ist gerne bereit, an alles Mögliche zu glauben –
nur nicht an sich selbst.
© Stefan Rogal
Daß Lachen die beste Medizin ist,
finden Apotheker lächerlich.
© Klaus Klages
Liebe und Freundschaft brauchen Freiheit der Wahl zu ihrer glücklichen Entstehung.
Heinrich Laube
Denken ist kostenlos, aber oft nicht umsonst
© Justus Vogt
Jakob Wassermann
Die Nation ist das Schatzhaus des menschlichen Genies und Fortschritts, und es stünde dem Proletariat schlecht an, diese kostbaren Gefäße menschlicher Kultur zu zertrümmern.
Jean Jaurés
Hab ich Lieb, so hab ich Not
Hab ich Lieb, so hab ich Not.
Meid ich Lieb, so bin ich tot.
Nun eh ich Lieb um Leid wollt han.
Eh will ich Lieb in Leiden han.
© Gedicht aus dem Mittelalter
Frühlingsgefahren
Ei, in diesen Frühlingstagen
Was ist das für ein Saus und Braus!
Mag sich da noch einer wagen
In dies wilde Thun hinaus?
Kräuter schießen, Vögel schlagen,
Gräser stechen rings heraus,
Strahlen blitzen, Wolken jagen,
Alle Zweige schlagen aus.
Ludwig Adolf Stöber
Ich zweifle keinen Augenblick daran, daß Frauen dumm sind. Schließlich hat der Allmächtige sie den Männern zum Ebenbild erschaffen.
George Eliot
Der Mensch ist gerne bereit, an alles Mögliche zu glauben –
nur nicht an sich selbst.
© Stefan Rogal
Daß Lachen die beste Medizin ist,
finden Apotheker lächerlich.
© Klaus Klages
Liebe und Freundschaft brauchen Freiheit der Wahl zu ihrer glücklichen Entstehung.
Heinrich Laube
Denken ist kostenlos, aber oft nicht umsonst
© Justus Vogt