gewöhnliche Mensch selbst damit überfordert, vom ethischen Abschaum – und welches Individuum des 21. Jahrhunderts ist schon nicht dazuzuzählen? – einmal ganz zu schweigen.
© Peter Rudl
Leise, Peterle, leise!
Der Mond geht auf die Reise,
Er hat ein weißes Pferd gezäumt,
Das geht so still, als ob es träumt…
Leise, Peterle, leise!
Stille, Peterle, stille!
Der Mond hat eine Brille:
Ein graues Wölkchen schob sich vor,
Das sitzt ihm grad auf Nas und Ohr.
Stille, Peterle, stille!
Träume, Peterle, träume!
Der Mond guckt durch die Bäume;
Ich glaube gar, nun bleibt er stehn,
Um Peterle im Schlaf zu sehen.
Träume, Peterle, träume!
Ruhe, Peterle, ruhe!
Der Mond hat goldene Schuhe.
Er hat sie schon bei Tag geputzt,
Weil er sie ja nur nachts benutzt.
Ruhe, Peterle, ruhe!
Schlafe, Peterle, schlafe!
Der Mond hat goldene Schafe.
Sie gehn am Himmel still und sacht
Und sagen Peterle "Gut' Nacht!"
Schlafe, Peterle, schlafe!
Paula Dehmel
© Peter Rudl
Leise, Peterle, leise!
Der Mond geht auf die Reise,
Er hat ein weißes Pferd gezäumt,
Das geht so still, als ob es träumt…
Leise, Peterle, leise!
Stille, Peterle, stille!
Der Mond hat eine Brille:
Ein graues Wölkchen schob sich vor,
Das sitzt ihm grad auf Nas und Ohr.
Stille, Peterle, stille!
Träume, Peterle, träume!
Der Mond guckt durch die Bäume;
Ich glaube gar, nun bleibt er stehn,
Um Peterle im Schlaf zu sehen.
Träume, Peterle, träume!
Ruhe, Peterle, ruhe!
Der Mond hat goldene Schuhe.
Er hat sie schon bei Tag geputzt,
Weil er sie ja nur nachts benutzt.
Ruhe, Peterle, ruhe!
Schlafe, Peterle, schlafe!
Der Mond hat goldene Schafe.
Sie gehn am Himmel still und sacht
Und sagen Peterle "Gut' Nacht!"
Schlafe, Peterle, schlafe!
Paula Dehmel