Gegners noch viel stärker vorzustellen, als er sie selber vorzustellen imstande war (hierbei ist allenfalls Sophisterei verzeihlich), und dann alles mit triftigen Gründen zusammen aus dem Wege zu räumen. Dieses läßt sich bei der Satire gebrauchen.
Georg Christoph Lichtenberg
Kein Schritt zurück
Wir gingen verloren,
wir ließen uns zurück,
ich fragte nach dem Weg,
alles ohne Glück.
Ich verirrte mich,
Warum?, fragte ich dich.
Du sagtest bloß,
es gäbe kein Zurück.
Wir gingen unsere Wege,
wir ließen einander gehen,
ich fragte mich, wo es liegt,
unser kleines Stück Glück.
Wir gehen getrennte Wege.
Ich werde nie wieder, wie ich war.
Unser Glück ist zerbrochen,
nur das ist mir im Nachhinein klar.
Du hörst jetzt unser Lieblingsstück,
es tut noch ein bisschen weh.
doch du kommst nicht zurück.
Vielleicht hast du nicht den Mut.
Und du schreibst mir bloß:
Ich vermisse dich,
doch es geht mir gut.
© Jana Appel
Georg Christoph Lichtenberg
Kein Schritt zurück
Wir gingen verloren,
wir ließen uns zurück,
ich fragte nach dem Weg,
alles ohne Glück.
Ich verirrte mich,
Warum?, fragte ich dich.
Du sagtest bloß,
es gäbe kein Zurück.
Wir gingen unsere Wege,
wir ließen einander gehen,
ich fragte mich, wo es liegt,
unser kleines Stück Glück.
Wir gehen getrennte Wege.
Ich werde nie wieder, wie ich war.
Unser Glück ist zerbrochen,
nur das ist mir im Nachhinein klar.
Du hörst jetzt unser Lieblingsstück,
es tut noch ein bisschen weh.
doch du kommst nicht zurück.
Vielleicht hast du nicht den Mut.
Und du schreibst mir bloß:
Ich vermisse dich,
doch es geht mir gut.
© Jana Appel