nicht, aber verlangen die, die sie nicht haben: Sie haben Denkfreiheit, und verlangen Redefreiheit.
Søren Aabye Kierkegaard
Wir brauchen in unserer Sprache ein Wort, das, wie Kindheit sich zu Kind verhält, so das Verhältnis Volkheit zum Volke ausdrückt. Der Erzieher muß die Kindheit hören, nicht das Kind; der Gesetzgeber und Regent die Volkheit, nicht das Volk. Jene spricht immer dasselbe aus, ist vernünftig, beständig, rein und wahr; dieses weiß niemals für lauter Wollen, was es will. Und in diesem Sinne soll und kann das Gesetz der allgemein ausgesprochene Wille der Volkheit sein, ein Wille, den die Menge niemals ausspricht, den aber der Verständige vernimmt und den der Vernünftige zu befriedigen weiß und der Gute gern befriedigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo der Bürgermeister schenket Wein,
die Fleischhauer im Rate sein,
und der Bäcker wiegt das Brot,
da leid't die Gemeinde große Not
Unbekannt
Willst du Freundschaft zwischen uns und Klarheit,
dann erbitt' ich eins von dir:
Unerschrocken sage stets die Wahrheit —
aber nur nicht mir!
Franz Schönthan, Edler von Pernwald
Das Leben bedeutet eine fast lückenlose Reihe gemeinsamer Entdeckungen.
Gerhart Hauptmann
Der Politiker hält das öffentliche Leben für seine Privatsache.
© Pavel Kosorin
Neuer Tag, neues Hoffen, neue Sorgen, neue Plagen.
© Katharina Eisenlöffel
Auch die Nichtstuer frönen ihrer Tradition: der Faulheit.
© Joachim Panten
Im Kopf des Müßigen hausen tausend Teufel.
Aus dem Libanon
Søren Aabye Kierkegaard
Wir brauchen in unserer Sprache ein Wort, das, wie Kindheit sich zu Kind verhält, so das Verhältnis Volkheit zum Volke ausdrückt. Der Erzieher muß die Kindheit hören, nicht das Kind; der Gesetzgeber und Regent die Volkheit, nicht das Volk. Jene spricht immer dasselbe aus, ist vernünftig, beständig, rein und wahr; dieses weiß niemals für lauter Wollen, was es will. Und in diesem Sinne soll und kann das Gesetz der allgemein ausgesprochene Wille der Volkheit sein, ein Wille, den die Menge niemals ausspricht, den aber der Verständige vernimmt und den der Vernünftige zu befriedigen weiß und der Gute gern befriedigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo der Bürgermeister schenket Wein,
die Fleischhauer im Rate sein,
und der Bäcker wiegt das Brot,
da leid't die Gemeinde große Not
Unbekannt
Willst du Freundschaft zwischen uns und Klarheit,
dann erbitt' ich eins von dir:
Unerschrocken sage stets die Wahrheit —
aber nur nicht mir!
Franz Schönthan, Edler von Pernwald
Das Leben bedeutet eine fast lückenlose Reihe gemeinsamer Entdeckungen.
Gerhart Hauptmann
Der Politiker hält das öffentliche Leben für seine Privatsache.
© Pavel Kosorin
Neuer Tag, neues Hoffen, neue Sorgen, neue Plagen.
© Katharina Eisenlöffel
Auch die Nichtstuer frönen ihrer Tradition: der Faulheit.
© Joachim Panten
Im Kopf des Müßigen hausen tausend Teufel.
Aus dem Libanon