im Werk – von dir. Schreibe es vielmehr Gott zu, von dem alle Kräfte ausgehen wie die Funken vom Feuer.
Hildegard von Bingen
Ich weiß recht gut, ich bin vielen ein Dorn im Auge, sie wären mich alle sehr gern los; und da man nun an meinem Talent nicht rühren kann, so will man an meinen Charakter. Bald soll ich stolz sein, bald egoistisch, bald voller Neid gegen junge Talente, bald in Sinnenlust versunken, bald ohne Christentum, und nun endlich gar ohne Liebe zu meinem Vaterlande und meinen lieben Deutschen. Sie kennen mich nun seit Jahren hinlänglich und fühlen, was an all dem Gerede ist. Wollen Sie aber wissen, was ich gelitten habe, so lesen sie meine Xenien, und es wird Ihnen aus meinen Gegenwirkungen klarwerden, womit man mir abwechselnd das Leben zu verbittern gesucht hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir müßten zueinander passen,
ich könnte mich für dich entscheiden
und würde es dich wissen lassen,
vorausgesetzt, du magst mich leiden.
© Frantz Wittkamp
Modernes Streben
Der eine redet, der andre dichtet,
Der dritte entdeckt, der vierte reist,
Und alles ist darauf gerichtet,
Daß man nach ihnen mit Fingern weist.
Emil Claar
Siehe, die Trauer, sie ist des Trauernden einziger Trost.
Robert Hamerling
Einen Menschen lieben heißt, ihn so sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij
Finden hat viel mit Aussuchen zu tun.
© Ernst Ferstl
Was nützt die reine Weste, wenn noch Dreck am Stecken ist.
© Joachim Panten
Es wird immer anders,
als man sich irrt.
© Erhard Horst Bellermann
Hildegard von Bingen
Ich weiß recht gut, ich bin vielen ein Dorn im Auge, sie wären mich alle sehr gern los; und da man nun an meinem Talent nicht rühren kann, so will man an meinen Charakter. Bald soll ich stolz sein, bald egoistisch, bald voller Neid gegen junge Talente, bald in Sinnenlust versunken, bald ohne Christentum, und nun endlich gar ohne Liebe zu meinem Vaterlande und meinen lieben Deutschen. Sie kennen mich nun seit Jahren hinlänglich und fühlen, was an all dem Gerede ist. Wollen Sie aber wissen, was ich gelitten habe, so lesen sie meine Xenien, und es wird Ihnen aus meinen Gegenwirkungen klarwerden, womit man mir abwechselnd das Leben zu verbittern gesucht hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir müßten zueinander passen,
ich könnte mich für dich entscheiden
und würde es dich wissen lassen,
vorausgesetzt, du magst mich leiden.
© Frantz Wittkamp
Modernes Streben
Der eine redet, der andre dichtet,
Der dritte entdeckt, der vierte reist,
Und alles ist darauf gerichtet,
Daß man nach ihnen mit Fingern weist.
Emil Claar
Siehe, die Trauer, sie ist des Trauernden einziger Trost.
Robert Hamerling
Einen Menschen lieben heißt, ihn so sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij
Finden hat viel mit Aussuchen zu tun.
© Ernst Ferstl
Was nützt die reine Weste, wenn noch Dreck am Stecken ist.
© Joachim Panten
Es wird immer anders,
als man sich irrt.
© Erhard Horst Bellermann