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Man beklagt sich: Es gebe alles zu wenig: Geld, Gute Menschen und so

weiter! Ich habe festgestellt, daß es etwas im Überfluß auf der Welt gibt: Idioten!
Unbekannt

Biographien sind nur die Kleider und Knöpfe des Menschen - die Biographie des Menschen selbst läßt sich nicht schreiben.
Mark Twain

"Ich bin nicht schön." So sprach das Mädchen leise
und überwand im Stillen ihre Qual.
Und als sie nun in ihrer Schwestern Kreise
zurücktrat, war sie es zum erstenmal.
Christian Friedrich Hebbel

Schön ist solch ein Leben in ewiger Schönheit, wenn man den Mantel um sich schlägt wie ein König, die höchsten Leidenschaften nachempfindet und Liebe liebt.
Gustave Flaubert

Es ist die Hilf- und Haltlosigkeit, die die Menschen an Orte treibt, an denen sie eigentlich gar nichts verloren hätten...
© Nico Szaba

Wer immer perfekt sein will, ist nicht in der Lage,
sich zu lieben, wie er ist.
© Karl Feldkamp

Ich bin überzeugt, man liebt sich nicht bloß in anderen, sondern haßt sich auch in anderen.
Georg Christoph Lichtenberg

Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke, wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.
Ernst Benjamin Salomo Raupach

Schicksal: etwas, das die Natur desavouiert und allenfalls in der Imagination des Menschen existiert.
© Peter Rudl

Es gibt keinen Weg,
der nur in eine Richtung führt.
© Ernst Ferstl

Gemeoss

Wie in der Ehe, so ist auch in der Freundschaft immer ein Teil der tätige,

der andere mehr helfend und leidend. – Einklang ist in dieser Ehe der Seelen weder angenehm noch nützlich. Konsone Töne müssen es sein, welche die Melodie des Lebens und Genusses geben, nicht unisono, so verliert sich die Freundschaft bald in bloße Geselligkeit. Johann Gottfried von Herder Ich will! – das halbe Schicksal liegt im Wort Der Energie. Sinkst mutlos du zusammen, Dies Wort wird dich zu neuer Kraft entflammen, Gewaltsam reißt es dich zum Siege fort. Sieg oder Tod! Gerungen hier und dort! Mag auch die Menschheit immer dich verdammen, Mag auch das Schicksal dir den Weg verrammen. Ich will! – so braust bewält'gend der Accord. Ich will! Mit diesem Wort kannst du bezwingen Dich selbst, den allergrößten deiner Feinde; Mit diesem Wort vermagst du abzuringen Dem Schicksal seine Macht. Es wird zum Freunde Dem, der es wagt, ihm mutig Trotz zu bieten, Und denen, die im schwersten Kampf sich mühten. – Johann Christoph Friedrich von Schiller

Vor der Erleuchtung fegst du den Boden, nach der

Erleuchtung nimmst du den Staubsauger. Yoga-Weisheit Ich bin... . Ich bin. Ich habe die Welt verändert. Der Wind faucht mir ins Gesicht. Ich fauche zurück. Ich habe die Welt verändert. Weltenbrand stürzt auf mich ein. Doch ich bleibe standhaft, wie der tapfere Zinnsoldat. In lodernen Flammen werde ich zur Asche. Ich habe die Welt verändert. Ich war. Ich habe die Welt verändert. © Manfred Schröder Nur ein Hund freut sich, wenn ihm etwas vorgeworfen wird. Unbekannt Wer keinen Fußtritt spüren will im Rücken, Muß sich nicht bücken. Paul von Heyse wer um des lieben Friedens willen die Augen schließt wird bald blind vor Tränen sein © Anke Maggauer-Kirsche Wer nicht von der Vergangenheit lernt, wird von der Zukunft dafür bestraft. Adele Gräfin von Bredow-Goerne Finderglück ist Finderlohn genug. © Manfred Hinrich Lüge ist Wahrheit mit Locken. © Manfred Hinrich Die Zunge ist der falscheste Zeuge des Herzens. Deutsches Sprichwort Das Gesetz ...

Ein bekannter Kinderspruch lautet: "Ene, mene, Eckstein, alles muß versteckt sein.“ Im

schönen Bayernland/Germany gibt es einen Innenminister, der heißt Beckstein. Na, wird wohl nur lautmalerischer Zufall sein. © Wolfgang J. Reus Brautnacht Mit süßem Druck löst sich der Kuß zuletzt. Wie nach dem Sturm die letzten Tropfen fallen Vom Sims – bald dicht – bald einzeln nur verhallen – Klopft noch im Wechselschlag ihr Herz. Und jetzt Löst Brust sich leicht von Brust – ein Stengel trägt Oft so zwei Blüten bräutlich nah beisammen – Und ihre Lippen, die vom Kuß noch flammen, Sind von der Liebe Lächeln sanft bewegt. Noch tiefer als in Traumesflut versinken Läßt sie der Schlaf; die Träume fliehen leise, Dann steigen langsam wie durch Dämmerkreise Der Flut die Seelen auf. Ein traumhaft Blinken Des Tages weckt ihn. – Durch die Seele fliegt Ein tiefes Wundern, weil sie bei ihm liegt. Dante Gabriel Rossetti

Was der menschliche Verstand aufnimmt, wird ihm durch die Sinne zugeführt; das Sinnliche

bildet die Basis des Intellektuellen. Jean-Jacques Rousseau Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen, nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und groß. Johann Christoph Friedrich von Schiller Buchstabensalat kann man noch verfeinern mit Satzzeichen, Ziffern, Währungszeichen, Wortzeichen und Symbolen. © Willy Meurer Geschichtsschreibung – Die Vergangenheit wird von der Gegenwart in Schach gehalten, um mit ihrer Hilfe die Zukunft zu gestalten. © Dietrich V. Wilke Einen Satz, oh Autor, pro Tag zugunsten von aufgeklärter Freiheitlichkeit sollte dir deine Unabhängigkeit schon wert sein. © Raymond Walden Wer Spaß versteht, versteht den Ernst des Lebens besser als andere. © Ernst Ferstl Manchmal schaut der Mond unter den Mantel der Nacht was da wird gemacht © Erhard Horst Bellermann Dass der Einzelne weniger Affe ist als die Gruppe. © Elmar Schenkel Wer nichts weiß, ist gleich dem, der nichts sieht. Aus Kolumbien Vertraue deinen Freunden! Deine g...

Nichts, was den Charakter beeinflußt, ist eine Kleinigkeit. Die Pflicht mag klein sein,

die Gewohnheit ist unendlich wichtig. Wer zur Nachlässigkeit im Kleinen erzieht, der gefährdet den Charakter im Fundament. John Joseph Hughes Tödliches Schweigen und himmlische Ruhe haben die gleiche Phonzahl. Unbekannt Viele setzen Maßstäße, wann und wie ein Leben sinnvoll oder lebenswert war, jedoch sollte dies jeder für sich entscheiden! © Dorothee Friehl Versuche nicht, mir zu erzählen, wie die Geschichte enden wird. Wozu denn dem Ende entgegenstreben, wo ich doch noch ganz und gar vom Anfang fasziniert bin. © peter e. schumacher Wenn dumme Menschen einen Fehler vermeiden wollen, dann begehen sie den entgegengesetzten. Dum vitant stulti vitia in contraria currunt. Horaz Pamphlet: Fluchblatt. © Alexander Eilers

Die Wahrscheinlichkeit, dass Weissagungen, welche in der zeitbegrifflichen Sprache der Propheten zukunftsorientiert formuliert

wurden, tatsächlich eintreffen können, besteht durchaus, denn sie waren in ihrer Zeit die Meister in der Erkenntnis in der Forschung, die wir heutzutage das Fachgebiet der philosophischen Anthropologie nennen. © Gabriel Michael Triebstein Wenigstens mit seiner Geburt macht jeder Mensch einen Fortschritt. © Martin Gerhard Reisenberg Die Bürokratie ist nicht zu schlagen. Jedenfalls nicht mit ihren eigenen Waffen. © Wolfgang Mocker Zur Zeit der Uhren fragte man sich, wie ein Mensch tickt. Zur Zeit der Computer fragt man sich, wie ein Mensch getaktet ist ... © Wolfgang J. Reus Man muß stets hoffen, wenn man verzweifelt, und zweifeln, wenn man hofft. Gustave Flaubert Gütige Herzen altern nie. Niccolò Tommaseo

Der Grundsatz:Der Grundsatz:»the king can not be wrong«mag, insoferne man die

Unverantwortlichkeit darauf gründet, nur dadurch seine Gültigkeit erlangen, daß man hinzusetzt:Der Grundsatz:Der Grundsatz:»the king can not be wrong«mag, insoferne man die Unverantwortlichkeit darauf gründet, nur dadurch seine Gültigkeit erlangen, daß man hinzusetzt:»because he does nothing.« Heinrich Heine Nicht nur Leute, sondern auch Orte und Dinge, die ich kenne, erweitern mein Selbst in einer Art metaphorischen sozialen Weise. William James Freunde und Maulesel versagen auf schlechtem Weg. Aus Portugal Was Macht hat, mich zu verletzen, ist nicht halb so stark wie mein Gefühl, verletzt werden zu können. William Shakespeare Die im Scherz gemachten Vorwürfe haben meistens einen ernsthaften Hintergrund. Wilhelm Vogel Der Riegel, den wir beim Essen vorschieben, sollte nicht aus Schokolade sein. Unbekannt

Um allein zu leben, muss man ein Tier oder ein Gott sein —

sagt Aristoteles. Fehlt der dritte Fall: Man muss beides sein — Philosoph… Friedrich Wilhelm Nietzsche Solange sich die Erde dreht, bieten die Frauen eigentlich immer noch dasselbe. Aber es ist immer wieder sehenswert. Unbekannt Die Suche nach dem Sein des Menschen scheint sich heute fast ausschließlich darauf zu verengen, was ihm alles in seiner ihm gegebenen Spanne zusammenzuraffen gelingt. © Peter Rudl Shakespeare's Heinrich VI.: »Ich sage wenig – denke desto mehr.« Heutiger Politiker: »Ich denke wenig – sage desto mehr.« © Willy Meurer Der liebe Gott muß mir bald sagen, was er will und was ich darf. An ihm ist jetzt der Entschluß. Rainer Maria Rilke Wo das Glück zuhause ist, dort wohnt auch der Nachbar Neid. © Almut Adler In postfaktischen Zeiten ist es umso wichtiger, Fakten zu schaffen und sie wie Utopien zu erzählen. © Thomas Holtbernd Grüble nicht über dein Schicksal nach. Das Los ist geworfen. Nimm es denn, wie es fiel. Bild' es zum Bessern au...

Wenn du das Tal sehen möchtest, steige auf den Berg. Willst du die

Bergspitze erblicken, schwinge dich zur Wolke empor. Willst du jedoch die Wolke verstehen, schließe die Augen und denke nach. Khalil Gibran Die Achtung Gottes – wenn es erlaubt ist, so zu sprechen – läßt sich leichter gewinnen als die Achtung der Menschen, denn Gott rechnet uns unsere Bemühungen an. Joseph Joubert Große Genies machen keine Fehler. Sie haben das Privileg der Unmäßigkeit in jedem Sinn des Wortes. Charles Baudelaire Hast du einen Menschen gern, mußt du ihn verstehen und nicht immer hier und da seine Fehler sehen. Schau mit Liebe und verzeih' du bist auch nicht fehlerfrei. Denk' daran, wie oft im Leben wurde dir auch schon vergeben. Unbekannt Die Welt ist ein ungeheures und entsetzlich verschlungenes mechanisches Getriebe, und man muß sehr vorsichtig sein, daß man nicht zermalmt wird von ihm. David Herbert Lawrence wer keine Fehler macht bleibt dumm © Anke Maggauer-Kirsche Für mich gibt es nur ein Mittel, um die Achtung vor mir selbst nich...

Das schönste Filmzitat aller Zeiten (aus "Little big Man"):

"Ich fühle Schmerz zwischen meinen Ohren!" © Wolfgang J. Reus Was wir Weltgeschichte nennen, Ist ein wüstverworrener Knäuel: List und Trug, Gewalt und Schwäche, Feigheit, Dummheit, Wahn und Greuel. Doch die Riesen sind nur Zwerge, Und die Herrn nur arme Knechte; Ob sie gleich den Frevel wollen, Fördern müssen sie das Rechte; Dienen müssen sie der Ordnung, Dienen, ob sie gleich das Wüste treiben; Denn unsterblich ist das Gute Und der Sieg muß Gottes bleiben. Friedrich Wilhelm Weber Du bist fern. Mein Wesen löst sich. Meine Gestalt schwindet dahin. Iwa no Hime Wir Menschen fußen auf unserer tierischen Natur, wir werden nie göttergleich werden können. Sigmund Freud Ohne Philosophie keine echte Moralität, und ohne Moralität keine Philosophie. Novalis Mache jeglichen Tag zur Saatzeit, so kommt einst die Ernte. Karl Johann Philipp Spitta Die Sonne scheint immer umsonst. © Phil Bosmans Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz. Caspar David Friedrich...