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Achte darauf, mit wem du wie umspringst. Manche Individuen passen sich deinen Bewegungsabläufen

nämlich blitzschnell an.
© Martin Gerhard Reisenberg

Was der Tod getrennt, und was sich liebte, – das wird einst wieder vereinen der Herr, dem Freude ist, Freude zu machen.
Johann Kaspar Lavater

Oft sucht man den Fehler bei anderen anstatt bei sich. Und fehlen ist ein Zeitwort; das kann man konjugieren. Da fange ich allemal an: Ich fehle.
Immanuel Gottlieb Kolb

Die schwierigste Lektion für einen Schriftsteller ist die, daß die Leute nur eine bregrenzte Zeit bereit sind, ihm Gehör zu schenken.
© Ulrich Erckenbrecht

Die meisten verstehen unter Aufklärung, einem angst und bange zu machen, statt einen in frohe und hoffnungsvolle Erwartung zu versetzen.
© Erich Ellinger

Die Erziehung ist das größte Problem und das Schwierigste, was dem Menschen aufgegeben werden kann.
Immanuel Kant

Die Frau ist wie ein Fluß – je seichter, desto mehr Männer läßt sie ertrinken.
© Andrzej Majewski

Die Erkenntnis eines Gottes ist uns nicht von der Natur eingeprägt.
Sonst hätten alle Menschen die gleiche Vorstellung.
Voltaire

Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt.
© Dalai Lama

Wer aufhört zu schenken, der hat auch schon zu lieben aufgehört.
Von den Tamilen

Gemeoss

Ein bescheidener Mensch ist standhaft, ein demütiger furchtsam, und

ein eitler anmaßend. Mary Wollstonecraft (nach ihrer Heirat Wollstonecraft-Godwin) Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für. Angelus Silesius Das Glück bringt so einige Fehler in Ordnung, die selbst der Verstand nich zu korrigieren wüßte. François VI. Duc de La Rochefoucauld geh auf die Angst zu dann muß sie dir ins Gesicht sehen © Anke Maggauer-Kirsche Was nützt es einem Kind, kluge Fragen zu stellen, wenn die Eltern ihm dumme Antworten geben. © Maz Bour Das elfte Gebot: Du sollst nicht streiten. Aus Mexiko Fleiß ist des Glückes Vater. Deutsches Sprichwort Reiche leben in der Edelsteinzeit. © Erhard Horst Bellermann Weht, o wehet, liebe Morgenwinde! Tragt ein Wort der Liebe hin und wieder! Eduard Mörike

Das schönste Filmzitat aller Zeiten (aus "Little big Man"):

"Ich fühle Schmerz zwischen meinen Ohren!" © Wolfgang J. Reus Was wir Weltgeschichte nennen, Ist ein wüstverworrener Knäuel: List und Trug, Gewalt und Schwäche, Feigheit, Dummheit, Wahn und Greuel. Doch die Riesen sind nur Zwerge, Und die Herrn nur arme Knechte; Ob sie gleich den Frevel wollen, Fördern müssen sie das Rechte; Dienen müssen sie der Ordnung, Dienen, ob sie gleich das Wüste treiben; Denn unsterblich ist das Gute Und der Sieg muß Gottes bleiben. Friedrich Wilhelm Weber Du bist fern. Mein Wesen löst sich. Meine Gestalt schwindet dahin. Iwa no Hime Wir Menschen fußen auf unserer tierischen Natur, wir werden nie göttergleich werden können. Sigmund Freud Ohne Philosophie keine echte Moralität, und ohne Moralität keine Philosophie. Novalis Mache jeglichen Tag zur Saatzeit, so kommt einst die Ernte. Karl Johann Philipp Spitta Die Sonne scheint immer umsonst. © Phil Bosmans Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz. Caspar David Friedrich...

Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den

Verstand erleuchten. Gotthold Ephraim Lessing Jede Frau darf beten. Ein Mann, der betet, muß sehr dumm oder sehr weise sein. Kurt Tucholsky Lauer Sommerwind vertreibt die Wolken. Was bleibt, ist blaue Klarheit. © Dr. Stephan Dreyer Man schlinge Wissen nicht wie Grütze, Man nehme nur, was einem nütze. Henrik Ibsen Mein Wunsch: Dass der Wunsch von morgen auch der von übermorgen ist. © Stefan Rogal In der Mitte des Sturms ist Stille. © Heike Ullmann wohnen wir bald im Stau? © Anke Maggauer-Kirsche Menschen sind empfindlich Fleisch und Blut. William Shakespeare Bekommt man Geld zurück, wenn das Taxi rückwarts fährt? Unbekannt

Was der menschliche Verstand aufnimmt, wird ihm durch die Sinne zugeführt; das Sinnliche

bildet die Basis des Intellektuellen. Jean-Jacques Rousseau Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen, nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und groß. Johann Christoph Friedrich von Schiller Buchstabensalat kann man noch verfeinern mit Satzzeichen, Ziffern, Währungszeichen, Wortzeichen und Symbolen. © Willy Meurer Geschichtsschreibung – Die Vergangenheit wird von der Gegenwart in Schach gehalten, um mit ihrer Hilfe die Zukunft zu gestalten. © Dietrich V. Wilke Einen Satz, oh Autor, pro Tag zugunsten von aufgeklärter Freiheitlichkeit sollte dir deine Unabhängigkeit schon wert sein. © Raymond Walden Wer Spaß versteht, versteht den Ernst des Lebens besser als andere. © Ernst Ferstl Manchmal schaut der Mond unter den Mantel der Nacht was da wird gemacht © Erhard Horst Bellermann Dass der Einzelne weniger Affe ist als die Gruppe. © Elmar Schenkel Wer nichts weiß, ist gleich dem, der nichts sieht. Aus Kolumbien Vertraue deinen Freunden! Deine g...

Größer als alle Pyramiden, als der Himalaya, als alle Wälder und Meere ist

das menschliche Herz. Es ist herrlicher als die Sonne und der Mond und alle Sterne, strahlender und blühender. Es ist unheimlich in seiner Liebe. Heinrich Heine Meinung ist ein Minimum an Tatsachen in Verbindung mit Vorurteilen und Gefühlen. Unbekannt Deuten heißt, einen verborgenen Sinn finden. Sigmund Freud Es gibt Leute, die eitel genug sind zu glauben, sie hätten allenthalben Neider, obschon ihnen wenig Beneidenswerthes eigen ist. Unbekannt Berühmte Leute kann man mißverstehn wie man will. © Erhard Blanck Je mehr ein Mann seine Frau liebt, desto mehr bestärkt er ihre Launen. Aus China

Alles was gut beginnt, endet schlecht. Alles was schlecht

beginnt, endet furchtbar. Unbekannt Nun hast du mir den ersten Schmerz getan, Der aber traf. Du schläfst, du harter, unbarmherz'ger Mann, Den Todesschlaf. Es blicket die Verlaßne vor sich hin, Die Welt ist leer. Geliebet hab' ich und gelebt, ich bin Nicht lebend mehr. Ich zieh mich in mein Innres still zurück, Der Schleier fällt, Da hab' ich dich und mein vergangnes Glück, Du meine Welt! Adelbert von Chamisso Armut, Not und manches Leid, fliehen vor der Sparsamkeit. Deutsches Sprichwort Priester bete, Fürst vertrete, Bauer jäte. Deutsches Sprichwort Marodierende Banden morden laut, marode Demokratien meucheln. © Raymond Walden Und wenn die Erde erst ahnte, wie sich der Komet vor der Berührung mit ihr fürchtet! Karl Kraus Der Erfolg war immer der größte Lügner. Friedrich Wilhelm Nietzsche Das höchste Gut ist die Gleichgültigkeit. Ariston von Chios Nichts ist verächtlicher als der Vergleich. © Peter Rudl Alter definiert sich auch ü...

Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, das halte fest mit deinem ganzen

Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft. Johann Christoph Friedrich von Schiller Behandle dein Haustier so, daß du im nächsten Leben ohne Probleme mit vertauschten Rollen klar kommst. © Pascal Lachenmeier Seid redlich und ehrlich, und ihr werdet alles haben, was ihr braucht, um Jünger der Wahrheit zu werden. Friedrich Melchior Baron von Grimm Der Eitlen Ruhm - ein Lorbeerkranz, der seiner Taten oft nur spottet. Und nach dem letzten Totentanz im Grabe mit verrottet. © Andreas Hebestreit Leise zieht durch mein Gemüt Gebimmel und Gebammel, derweil aus der Schule zieht 'ne Herde blöder Hammel. Unbekannt Schau herunter und du wirst sehen, wie hoch du stehst. Jüdisches Sprichwort Da sie keinen Draht zueinander hatten, kommunizierten sie wireless. © Heimito Nollé Kann der Hahn nicht krähen, kann der Tag nicht kommen. © Manfred Hinrich Ich bin dafür, daß ich nicht dagegen bin! © Joachim Panten Not macht erfinderisch, zur Not erfindet sie sich s...

Eine Welt der Tatsachen liegt außerhalb und über der

Welt der Wörter. Thomas Henry Huxley Gesehn, gehofft, gefunden Gesehn, gehofft, gefunden, gestanden und geliebt – drauf eine Zahl von Stunden durch keinen Schmerz getrübt. Gequält, getrennt, geschieden durch feindliches Bemühn – dahin der Seele Frieden, die süße Ruh dahin… Sich liebend treu geblieben, geklagt, gesehnt, geweint und dann, im bessern Drüben auf ewig doch vereint. Rainer Maria Rilke Kinder und Hunde sollte man liebevoll und konsequent erziehen; wer Kinder erziehen kann, kann auch Hunde erziehen. © Anja Griesand Die Völker, die noch den Fetisch anbeten, werden nie so tief sinken, in der Ware eine Seele zu vermuten. Karl Kraus Das Wunderbare zu sehen im Augenblick, darin besteht das Lebensglück. © Ulla Keleschovsky Pain is temporary. Pride is forever. (Schmerz ist vorübergehend. Stolz ist für immer.) Sprichwort Die wahre Liberalität ist Anerkennung. Johann Wolfgang von Goethe Aberwille nimmt's mit jedem Aberglauben auf. © Manfred ...

Es ist gefährlich, wenn die Dummen fleißig werden, sagt man. Das trifft aber

auch auf alle Klugen zu, die von der Sache keine Ahnung haben. Unbekannt Die Dümmlichen hätten die Chance, als die Klügeren zu gelten, wenn sie nachgäben. Aber dazu sind sie eben zu dumm. © Henryk Bereska Und unser Schönstes, unsre stille Liebe, was ist sie anderes als Hoffen? Gibt nicht das Hoffen ihr das Ewigsein? Luise Baer Das Leben besteht aus zwei Dingen: Dem Aufstehen morgens und dem Zubettgehen abends. Was dazwischen liegt, ist die Geschichte dazu. © Sabine Hotzan Unempfänglich Sie fürchten die allerleichtesten Dinge, sie sehen sie voraus, sie ahnen sie. Und derselbe Mensch, der so viele Tage und Nächte hinbringt in Wut und Verzweiflung über den Verlust eines Amtes, über irgendeine Beleidigung seiner Ehre - er ist der gleiche, der ohne Unruhe und Erregung weiß, daß er durch den Tod alles verlieren wird. Blaise Pascal Prahlst du mit deinen Wangen, Die wie Milch und Purpur prangen, Ach, die Rosen welken all! Wilhelm Hauff Schützengräben aus Ideen sind mehr w...

In Anbetracht der Tatsache, daß z.B. Selbstmordattentäter meinen, sich durch den Tod dem

gerechten Gericht entziehen zu können, hat die schreckliche Realität der Hölle etwas Tröstliches. © Detlev Fleischhammel Gewitter Schwarz fletscht in Weiß Die blauspielfrohen Dünste starren hagelgelb. Helle flackert Täubt zu Boden. Wüten Steinigt Schlossen! Tottoll krallet um die Nacht. Matt aufadert Blau das Recken Bebet bäumet Wuchtet Hebt sich Stemmt die Fäuste Hartscharfkantig Schellet Wolken Hellet Ängste Steht und streckt sich Packt das Gurgeln Und zerwürgt es Nach ihm stürzend Sich verbeißend Kollernd rollend In Die Leere! Augen Schleiern auf und schluchzen! Tränen Wellen Lösen Schrecken! Lichter Grellen Hoch im Bogen! Klänge Schwingen Freie Starke Sonnsiegklänge! August Stramm