was sie besitzen, wieder vergessen können.
August Pauly
Manchmal sind unsere Hoffnungen wie Sterne. Wir sehen sie noch, obwohl sie vielleicht längst nicht mehr existieren.
© Sina Kessler
In der Regierung geschieht alles, auch das Schrecklichste, um die Einheit und das Bestehen der Macht zu verbürgen.
Jacob Christoph Burckhardt
Im Frühling
Leise sank von allen Schritten der Schnee
Im Schatten des Baums
Heben die rosigen Lider Liebende.
Immer folgt den dunklen Rufen der Schiffer
Stern und Nacht
Und die Ruder schlagen leise im Takt.
Balde an verfallener Mauer blühen
Die Veilchen,
Ergrünt so stille die Schläfe der Einsamen.
Georg Trakl
Lenz
Blätterrausch,
Duftender Maien,
Erdenrausch,
Wandern zu zweien!
Singen und Sehnen
In Stube und Wald,
Kindliches Wähnen
Und stille Gewalt,
Hoffen und Bangen
Und Jubeln und Zagen,
Glühende Wangen
Und zitterndes Wagen,
Fliehen und Suchen und Küsse ergattern –
Hörst du die Finken im Fliederbusch flattern?
Jakob Boßhart
Das Weib erzieht ein Bäumchen um der Blüten willen, der Mann hofft auf Früchte.
August von Kotzebue
Lieber gespaltenes Holz, als gespaltene Persönlichkeit.
© Stefan Wittlin
Anerkennung tröstet nur zeitweilig, indem sie
unsere Einsamkeit scheinbar unterbricht.
© Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck
Gegen das Leben an irgendeiner Stelle ablehnend zu sein, ist mir nie eingefallen.
Rainer Maria Rilke
August Pauly
Manchmal sind unsere Hoffnungen wie Sterne. Wir sehen sie noch, obwohl sie vielleicht längst nicht mehr existieren.
© Sina Kessler
In der Regierung geschieht alles, auch das Schrecklichste, um die Einheit und das Bestehen der Macht zu verbürgen.
Jacob Christoph Burckhardt
Im Frühling
Leise sank von allen Schritten der Schnee
Im Schatten des Baums
Heben die rosigen Lider Liebende.
Immer folgt den dunklen Rufen der Schiffer
Stern und Nacht
Und die Ruder schlagen leise im Takt.
Balde an verfallener Mauer blühen
Die Veilchen,
Ergrünt so stille die Schläfe der Einsamen.
Georg Trakl
Lenz
Blätterrausch,
Duftender Maien,
Erdenrausch,
Wandern zu zweien!
Singen und Sehnen
In Stube und Wald,
Kindliches Wähnen
Und stille Gewalt,
Hoffen und Bangen
Und Jubeln und Zagen,
Glühende Wangen
Und zitterndes Wagen,
Fliehen und Suchen und Küsse ergattern –
Hörst du die Finken im Fliederbusch flattern?
Jakob Boßhart
Das Weib erzieht ein Bäumchen um der Blüten willen, der Mann hofft auf Früchte.
August von Kotzebue
Lieber gespaltenes Holz, als gespaltene Persönlichkeit.
© Stefan Wittlin
Anerkennung tröstet nur zeitweilig, indem sie
unsere Einsamkeit scheinbar unterbricht.
© Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck
Gegen das Leben an irgendeiner Stelle ablehnend zu sein, ist mir nie eingefallen.
Rainer Maria Rilke