Galaxie.
© Wolfgang J. Reus
Von Menschen, die wir mögen, lassen wir uns leichter überzeugen.
© Ernst Ferstl
Leid
Naht dein Lebensende?
Dies liegt in Gottes Hände.
Du bist so schmal und schwach,
behutsam und bedacht
streichle ich dein Gesicht und deine Hände.
Deine traurigen Augen sprechen Bände.
Ich kann es nicht fassen –
willst du mich wirklich verlassen?
Dein Leiden erdrückt mein Herz,
es ist ein grausamer Schmerz.
Ich kann und darf dich nicht halten
und lasse Gott walten!
© Karin Obendorfer
Gedenken an Morgenstern
Ein Trichter wandert
durch die Nacht.
Der Mond
am hohen Himmel wacht.
Er sendet seinen
matten Schein
in des Trichters
hohlen Körper ein.
Oben,
wo sich der Trichter weitet,
wird der Schein
hineingeleitet.
Unten,
wo er eingeengt,
wird er dann
hinausgezwängt.
Und glänzt
als eine Silbernaht
auf dem nächtlich,
dunklen Pfad.
© Manfred Schröder
Willst glücklich werden jederzeit,
halt' ein in Lust, halt' aus in Leid.
Friedrich Kirchner
Wie eindringlich rät der Schlemmer dem Darbenden, die Pein des Hungers zu ertragen?
Khalil Gibran
Der Haß hat keine Bedenken und die Waffe kein Gewissen.
Carl Spitteler
© Wolfgang J. Reus
Von Menschen, die wir mögen, lassen wir uns leichter überzeugen.
© Ernst Ferstl
Leid
Naht dein Lebensende?
Dies liegt in Gottes Hände.
Du bist so schmal und schwach,
behutsam und bedacht
streichle ich dein Gesicht und deine Hände.
Deine traurigen Augen sprechen Bände.
Ich kann es nicht fassen –
willst du mich wirklich verlassen?
Dein Leiden erdrückt mein Herz,
es ist ein grausamer Schmerz.
Ich kann und darf dich nicht halten
und lasse Gott walten!
© Karin Obendorfer
Gedenken an Morgenstern
Ein Trichter wandert
durch die Nacht.
Der Mond
am hohen Himmel wacht.
Er sendet seinen
matten Schein
in des Trichters
hohlen Körper ein.
Oben,
wo sich der Trichter weitet,
wird der Schein
hineingeleitet.
Unten,
wo er eingeengt,
wird er dann
hinausgezwängt.
Und glänzt
als eine Silbernaht
auf dem nächtlich,
dunklen Pfad.
© Manfred Schröder
Willst glücklich werden jederzeit,
halt' ein in Lust, halt' aus in Leid.
Friedrich Kirchner
Wie eindringlich rät der Schlemmer dem Darbenden, die Pein des Hungers zu ertragen?
Khalil Gibran
Der Haß hat keine Bedenken und die Waffe kein Gewissen.
Carl Spitteler