mich soll ein Versprechen halten?
Johann Wolfgang von Goethe
Mondaufgang
Nun sinkt des Friedens hehre Spende
Wie Tauen auf die Dämmerwelt.
Dorfglocken singen die Legende
Vom Glück dem sonnenmüden Feld.
Nun ist der Abendtraum der Ferne
In reiches Sommerlaub gebannt,
Es streut die Silbersaat der Sterne
Des Heilands unsichtbare Hand.
Den Hochwald will ein Glanz umgleiten,
Mit dem die Nacht sein Klingen lohnt,
Und in des Himmels Sommerweiten,
Ein weißer Mohnkelch blüht der Mond.
Paul Rossi
Vorurteile
Das Vorurteil ist eines der größten Feinde der Menschenkenntnis.
© Nico Szaba
Wie oft mag geistige Umnachtung der Verzweiflung
an der Menschheit entspringen?
© Raymond Walden
Wer es im Vergnügen nicht aufrichtig meint,
heuchelt auch in Geschäften.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Besonnenheit ist eine Tugend,
die mit dem Alter wächst.
© Franz Schmidberger
Nichts in der Welt ist unbedeutend.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Bedacht ist schon, was zu bedenken ist.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Ich bin lieber unhöflich als banal.
Jules Renard
Man kann leichter tausend Jahre zurückblicken
als fünf Jahre vorwärts in die Zukunft.
Edward Bellamy
Johann Wolfgang von Goethe
Mondaufgang
Nun sinkt des Friedens hehre Spende
Wie Tauen auf die Dämmerwelt.
Dorfglocken singen die Legende
Vom Glück dem sonnenmüden Feld.
Nun ist der Abendtraum der Ferne
In reiches Sommerlaub gebannt,
Es streut die Silbersaat der Sterne
Des Heilands unsichtbare Hand.
Den Hochwald will ein Glanz umgleiten,
Mit dem die Nacht sein Klingen lohnt,
Und in des Himmels Sommerweiten,
Ein weißer Mohnkelch blüht der Mond.
Paul Rossi
Vorurteile
Das Vorurteil ist eines der größten Feinde der Menschenkenntnis.
© Nico Szaba
Wie oft mag geistige Umnachtung der Verzweiflung
an der Menschheit entspringen?
© Raymond Walden
Wer es im Vergnügen nicht aufrichtig meint,
heuchelt auch in Geschäften.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Besonnenheit ist eine Tugend,
die mit dem Alter wächst.
© Franz Schmidberger
Nichts in der Welt ist unbedeutend.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Bedacht ist schon, was zu bedenken ist.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Ich bin lieber unhöflich als banal.
Jules Renard
Man kann leichter tausend Jahre zurückblicken
als fünf Jahre vorwärts in die Zukunft.
Edward Bellamy