viele Schafsköpfe.
Unbekannt
Den Finger leg ich auf die Lippen
Und sage: Schweige, schweige, schweige!
Was sind dir denn die fremden Menschen,
Dass ihnen sich dein Inn'res zeige?
Was fühlen sie von deinen Schmerzen?
Was wissen sie von deiner Wonne?
Dem Himmel magst du dich vertrauen,
Dem Mond, den Sternen und der Sonne.
Und auch den Wolken und den Wellen,
Und jeder Blume, jedem Zweige!
Doch trittst du wieder unter Menschen,
Dann denk an mich und schweige, schweige!
Ida von Düringsfeld
So wie die Flamme des Lichts auch umgewendet hinauf strahlt,
So, vom Schicksal gebeugt, strebet der Gute empor.
Johann Gottfried von Herder
Manches Leben endet lange vor dem Sterben.
© Siegfried Wache
Ohne Zorn und ohne Vorliebe.
Sine ira et studio.
Publius Cornelius Tacitus
Etwas geht schief? Vielleicht bist du selbst es!
Für Menschlichkeit ist immer Zeit.
© Andrea W.
Was der Staat frißt, muß das Volk verdauen.
© Billy
(Mit)geteilter Genuß ist doppelter Genuß!
© Burkhard Treude
Lieber Ratten im Keller als Verwandte im Haus.
Martin Luther
Der Mensch ist bald vergessen
Der Mensch ist bald vergessen,
der Mensch vergißt so bald,
der Mensch hat nichts besessen,
er sterb' jung oder alt.
Der Mensch ist bald vergessen,
nur Gott vergißt uns nicht,
hat unser Herz ermessen,
wenn es in Schmerzen bricht.
Wir steigen im Gebete
zu ihm wie aus dem Tod,
sein Hauch, der uns durchwehte,
tat unserm Herzen not.
Karl Joachim Friedrich Ludwig »Achim« von Arnim
Unbekannt
Den Finger leg ich auf die Lippen
Und sage: Schweige, schweige, schweige!
Was sind dir denn die fremden Menschen,
Dass ihnen sich dein Inn'res zeige?
Was fühlen sie von deinen Schmerzen?
Was wissen sie von deiner Wonne?
Dem Himmel magst du dich vertrauen,
Dem Mond, den Sternen und der Sonne.
Und auch den Wolken und den Wellen,
Und jeder Blume, jedem Zweige!
Doch trittst du wieder unter Menschen,
Dann denk an mich und schweige, schweige!
Ida von Düringsfeld
So wie die Flamme des Lichts auch umgewendet hinauf strahlt,
So, vom Schicksal gebeugt, strebet der Gute empor.
Johann Gottfried von Herder
Manches Leben endet lange vor dem Sterben.
© Siegfried Wache
Ohne Zorn und ohne Vorliebe.
Sine ira et studio.
Publius Cornelius Tacitus
Etwas geht schief? Vielleicht bist du selbst es!
Für Menschlichkeit ist immer Zeit.
© Andrea W.
Was der Staat frißt, muß das Volk verdauen.
© Billy
(Mit)geteilter Genuß ist doppelter Genuß!
© Burkhard Treude
Lieber Ratten im Keller als Verwandte im Haus.
Martin Luther
Der Mensch ist bald vergessen
Der Mensch ist bald vergessen,
der Mensch vergißt so bald,
der Mensch hat nichts besessen,
er sterb' jung oder alt.
Der Mensch ist bald vergessen,
nur Gott vergißt uns nicht,
hat unser Herz ermessen,
wenn es in Schmerzen bricht.
Wir steigen im Gebete
zu ihm wie aus dem Tod,
sein Hauch, der uns durchwehte,
tat unserm Herzen not.
Karl Joachim Friedrich Ludwig »Achim« von Arnim