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Mein Schicksal und ich- Ich gehe als Gewinner hervor, denn meine Niederlagen zählen

nicht.
© Adrian Peivareh

Das ist der Liebe schönstes Recht,
Daß sie verzeiht und vergißt;
Der liebt nicht treu, der liebt nicht echt,
Der diese Tiefe nicht ermißt.

Und schmerzt die Wunde noch so sehr,
Die der Geliebten Hand dir schlug:
Von der Geliebten kam sie her,
Das sei des Trostes dir genug.

Und wenn sie gar nicht heilen will,
Wohlan, so stirb: doch stirb so still,
Daß nie ein Mensch errathen kann,
Selbst die Geliebte nicht, woran.
Robert Eduard Prutz

Erst macht der Erfolg den Namen
und dann der Name den Erfolg.
Verfasser unbekannt

Kinderteller – Seniorenteller.
So schließt sich der Kreis des Lebens.
© Alexander Eilers

Einsicht kommt langsam,
Absicht kommt schnell.
© Horst A. Bruder

Wer nicht sein eigner Freund, dein Freund kann der nicht sein;
Auch der nicht, wer nur ist sein eigner Freund allein.
Friedrich Rückert

Alles ist so, wie es ist, nur schlechter.
Graffito

Hier nicht ausschlafbar: die Lebensmüdigkeit.
© Dr. Sigbert Latzel

Die Liebe ist das Kind der Freiheit.
Aus Frankreich

Es gibt Schüsse, die nach hinten losgehen,
die in Gesellschaft nicht immer willkommen sind!
© Willy Meurer

Gemeoss

Freiheit ist nicht Müßiggang, die besteht im freien Gebrauch der Zeit, in der

freien Wahl von Arbeit und Tätigkeit, mit einem Wort: Frei sein bedeutet nicht Nichtstun, sondern Herr sein über sein Tun und Lassen. Jean de La Bruyère Achtung ist mehr als Beachtung, Ansehen mehr als Ruf. Ehre mehr als Ruhm. Nicolas Chamfort Die schwache Seite des Kopfes wird das Herz genannt. Verfasser unbekannt Glück ist ein entweihtes, durch gemeinen Gebrauch abgeschliffenes Wort. Jacob Christoph Burckhardt Bewußtsein: die subjektive Wahrnehmung von Realität. © Thomas Moos

Lieben ist … ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen,

in sich etwas zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft. Rainer Maria Rilke Große Leute sprechen über Ideen. Durchschnittliche Leute sprechen über Dinge. Kleine Leute sprechen über Leute. Unbekannt "Ich habe keine Zeit", ist immer gelogen. Jeder hat pro Tag genau 24 Stunden, und er setzt sie für das ein, was ihm wichtig ist. Wer "keine Zeit" sagt, meint "keine Lust". © Peter Hohl Eifersucht wird mit Finderlohn bestraft. © Reiner Klüting Daß heute schon 275 Millionen Menschen im Internet surfen, beeindruckt mich wenig, wenn ich höre, daß gleichzeitig eine Milliarde Menschen das Wort »Computer« nicht einmal zu buchstabieren in der Lage ist. © Markus M. Ronner Auch im Zug der Zeit gibt es Schwarzfahrer. Unbekannt

Die schlimmste und verbreitetste Krankheit, die uns alle, unsere Literatur, unsere Erziehung, unser

Verhalten zueinander durchseucht, ist die ungesunde Sorge um den Schein. Walt Whitman Dass er schlecht sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen kann, macht den Menschen zum Denker. © Heimito Nollé Frauen sind den Männern, was einem Bündel loser Seiten ein schöner Einband ist. Sie sind wie die Goldschmiede, denn sie geben dem Wesen des Mannes Schliff und Fassung. Carl Ludwig Schleich Der liebe Gott weiß schon, warum er die Engländer auf einer Insel ausgesetzt hat – und dann gibt's da noch'n paar Idioten, die graben da'n Tunnel hin! Unbekannt Wer Arznei nimmt, meint, daß sie hilft. Deutsches Sprichwort Gewalt und Notwendigkeit, nicht Verordnungen und Verpflichtungen halten die Fürsten an, ihrem Wort nachzukommen. Niccoló Machiavelli Umleitungen führen häufig am schnellsten zum Ziel – nicht nur von A nach B, auch vom Du & Ich zum Wir. © KarlHeinz Karius Wer nichts aus sich gemacht, braucht über seinen Nächsten Macht. © Prof. Querulix Astrologen...

Gewiß ist, daß eine einzige Stunde vertraulicher Mitteilung zwei fremde Menschen einander näher

bringt als ganze Jahre gewöhnlichen Beisammenlebens. Friedrich Martin von Bodenstedt Für das friedliche Zusammenleben mit meinem Computer erhoffe ich mir einen Kompromiss: Ich beherrsche ihn nicht – er beherrscht mich nicht. © KarlHeinz Karius Es können Tage erscheinen, da die Macht und das Ansehen eines Stammes schwinden; aber sie können wieder auferstehen, wenn nur der Stamm selber nicht ausgelöscht ist. Adalbert Stifter Jugend und Gesundheit macht das Menschengesicht glatt und Falschheit seine Worte ... Ich lobe mir den glatten Stein, aber ich fürchte die »glatten Worte«. Johann Heinrich Pestalozzi Ein beschädigter Ruf hält viele Ohren offen. © Martin Gerhard Reisenberg Nur wenigen ist es vergönnt, sein zu wollen, was sie sind. © Daniel Mühlemann Wenn wir Flügel hätten, hätten wir nie das Flugzeug erfunden. © Pavel Kosorin Ich starb nicht, und doch blieb ich nicht lebendig. Dante Alighieri Die innigsten Verbindungen folgen nur aus dem Entgegengesetzten. Joha...

Das Gleichgewicht im Menschen zu erhalten, das Kräftige und das Weiche, das Milde

und das Rauhe an seine gehörige Stelle bringen, ist die Aufgabe, welche sich jeder Mensch bei seiner eigenen Ausbildung vorsetzen muß. Friedrich Christoph Schlosser Hänschen wollte jagen gehen, Hatte kein Gewehr, Sah er einen Besen stehen: Herz, was willst du mehr? Hänschen ging voll Jagdbegier Mit dem Besen aus; "Mutter, einen Braten dir Bring' ich bald nach Haus!" Nun mit Jägerleidenschaft Lief er in das Feld, Und er schoß mit voller Kraft Auf die ganze Welt! Saß ein Häschen auf dem Flur, Hänschen machte: "Bumm!" Häschen machte Männchen nur, Aber fiel nicht um. Saß ein Rabe auf dem Baum, Hänschen machte: "Puh!" Doch der Rabe, wie im Traum, Saß in guter Ruh'. Hüpft ein Sperling auf dem Weg, Hänschen machte: "Paff!" Doch der Sperling piepte frech: "Hänschen, bist ein Aff!" Hänschen nun verlor den Mut, Zog ein schief Gesicht: "Schießen tut die Flinte gut, Doch sie trifft ja nicht!" H...

Freundschaft und Liebe sind egoistisch, aber nur auf den niedrigen Stufen. Erst wenn

der Mensch die ganze Menschheit umschlingt, wie sonst jeden einzelnen, ausgewählten Menschen, hat er den ihm vorgeschriebenen Kreis abgeschlossen. Christian Friedrich Hebbel Stielaugen – die Erektion der Schlüssellochgucker. © Esther Klepgen Es kam kein Brief. Was wollte mir der Absender damit sagen? © KarlHeinz Karius Vom Verlierer verlangen wir die Fairness, welche der Gewinner nie und nimmer aufzubringen bereit wäre. © Gerd W. Heyse Arm werden ist viel einfacher als reich werden! © Willy Meurer

Es kann auch das Volk sein eigener Tyrann sein,

und ist es oft gewesen. Carl Ludwig Börne Es ist schwer einen Menschen so hoch einzuschätzen, wie er es selbst wünscht. Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues Die Dinge verstehen wollen heißt, sie aus der Nähe betrachten und aus der Ferne beurteilen. Georg (Karl Friedrich Theodor Ludwig) Baron von Örtzen Das Nettsein und das Liebsein fallen uns viel leichter als das Gutsein. © Ernst Ferstl Ich bin nicht glücklich, aber ich bin nicht unglücklich darüber. Unbekannt Ich möchte nicht am Ende meines Weges stehen, ohne zu wissen, wer ich wirklich war. © Roswitha Bloch Man kann auch lügen, wenn man schweigt und zuhört. Verfasser unbekannt Von der Gelassenheit bis zur gelassenen Heiterkeit ist noch ein weiter Weg. Deutsches Sprichwort Natürlich hoffen auch wir – inzwischen allerdings nur noch auf Teufel komm raus. © Georg Skrypzak Der Wille ist nichts als die Fähigkeit, zu bejahen und zu verneinen. Ludwig Feuerbach

Hier sind deine Diener, die sich versammelt haben, um mich zu töten aus

Eifer für deine Religion und im Streben nach dir. Verzeih ihnen und sei ihnen gnädig; denn wenn du ihnen den verhüllenden Schleier weggezogen hättest wie mir, so würden sie das nicht mit mir tun, und wenn du mir dasselbe verdeckt hättest wie ihnen, so wäre ich nicht in dieser Prüfung. dir gebührt der Preis für das, was du tust, und dir gebührt der Preis für das, was du willst. Husain ibn Mansur al-Hallâdsch Vielseitig Es ist völlig normal, in einem Augenblick darüber nachzudenken, was hinter den Grenzen des Kosmos kommt, und im nächsten Moment zu prüfen, welche Bank die günstigsten Zinsen anbietet. © Peter Hohl Geld ist ein Mittel zur Sekundärmotivation und ist somit nur zeitlich begrenzt wirksam. © Hartmut Laufer Der bedeutende Mensch kommt mit der Zeit auf eine gewisse Höhe, wo ihm niemand mehr eine aufrichtige Meinung sagt. Dann wird es ihm ein ganz besonderer Segen sein, sich darnach selbst umzuthun. Karl Ferdinand Gutzkow An den Dichter Laß die Sprache dir sein, wa...

Hüte dich vor Männern, die stets in der bedingten Form mit »könnte sein«,

»dürfte« und »vielleicht« sprechen. Es kann ja aus Bescheidenheit stammen, oder auch aus Feigheit. Diese aber ist stets der Gegensatz zu allem, was als männlich gilt. Otto von Leixner »Sünde«: ein Eigentort. © Peter Rudl Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann Bertha von Suttner Voltaire, Hume, Lamettrie, Helvetius, Rousseau und ihre ganze Schule haben der Moralität und der Religion nicht so viel geschadet als der strenge, kranke (Blaise) Pascal und seine Schule. Johann Wolfgang von Goethe Es gibt im Leben eines jeden einen Menschen, dem er so sehr vertraut, daß er ihn zerstören kann… © Elmar Kupke Krankheit akzeptieren heißt, sie als ein Mosaiksteinchen in einem großen Ganzen zu sehen. © Dr. Ebo Rau

Psychoanalytiker nennt man die Leute, die aus dem Dreck, den wir so lange

untern Teppich gekehrt hatten, unser Seelenleben deuten. © peter e. schumacher Wissenschaftler erkennt man daran, wie sie ein Buch durchblättern: sie erforschen zuerst den Anmerkungsteil. © Ulrich Erckenbrecht Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens. Arthur Schopenhauer Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen – sie wird einem ja doch nicht geglaubt. Charles Maurice de Talleyrand Das Schlechte macht' ich krumm, Das Krumme macht' ich schlecht, Drei Sachen nährten mich: Verwirrung, Zank und Recht. Christian Hofmann von Hofmannswaldau Mit Schweigen kann man manchen Menschen Gutes tun. © Fred Ammon Die Frau ist für ihren Mann das, was er aus ihr gemacht hat. Honoré de Balzac Als erwiesen gilt: Geld macht nicht glücklich. Unbewiesen ist, daß es unglücklich macht. © peter e. schumacher Ich glaube, man hat die Pflicht, sein Pech zu begrenzen. Asmus Jakob Carstens...