ist des Menschen Los.
Johann Gottfried Seume
Sei nicht dumm
Kurzen Sommer blüht die Blume,
Denn das Schöne währt nicht lang,
Schwach Gedächtnis bleibt vom Ruhme,
Jubel schwindet und Gesang.
Blumen welken, Mädchen altern,
Folgsam ewigem Gesetz,
Jugend bannt man nicht mit Psaltern,
Und die Dauer bleibt Geschwätz.
Deshalb wollen wir zur Neige
Schlürfen jeden Augenblick;
Blau der Himmel, grün die Zweige,
Sei nicht dumm und preis das Glück!
Ferdinand Sauter
Im Oktober streicht, wer kann,
den Dobermann zinnober an.
© Klaus Klages
Der Freunde Gebrechen soll man kennen,
Aber nicht nennen.
Aus Frankreich
Der Denker sagt das Sein,
der Dichter das Heilige.
Unbekannt
Die Blätter fallen.
Bald sind die Straßen gestreut
dann fällt kein Blatt mehr
© Erhard Horst Bellermann
Wahren Frieden findest du nur in dir selbst.
Ralph Waldo Emerson
Alte Dummheit rostet nicht.
© Manfred Hinrich
Beurteil uns nie nach den besten Stunden.
Kurt Tucholsky
Der Gerechte hat einen gesunden Schlaf.
Der Gelinkte hat meistens Alpträume.
© Willy Meurer
Johann Gottfried Seume
Sei nicht dumm
Kurzen Sommer blüht die Blume,
Denn das Schöne währt nicht lang,
Schwach Gedächtnis bleibt vom Ruhme,
Jubel schwindet und Gesang.
Blumen welken, Mädchen altern,
Folgsam ewigem Gesetz,
Jugend bannt man nicht mit Psaltern,
Und die Dauer bleibt Geschwätz.
Deshalb wollen wir zur Neige
Schlürfen jeden Augenblick;
Blau der Himmel, grün die Zweige,
Sei nicht dumm und preis das Glück!
Ferdinand Sauter
Im Oktober streicht, wer kann,
den Dobermann zinnober an.
© Klaus Klages
Der Freunde Gebrechen soll man kennen,
Aber nicht nennen.
Aus Frankreich
Der Denker sagt das Sein,
der Dichter das Heilige.
Unbekannt
Die Blätter fallen.
Bald sind die Straßen gestreut
dann fällt kein Blatt mehr
© Erhard Horst Bellermann
Wahren Frieden findest du nur in dir selbst.
Ralph Waldo Emerson
Alte Dummheit rostet nicht.
© Manfred Hinrich
Beurteil uns nie nach den besten Stunden.
Kurt Tucholsky
Der Gerechte hat einen gesunden Schlaf.
Der Gelinkte hat meistens Alpträume.
© Willy Meurer