wissen, was wir tun.
Unbekannt
Du glaubtest längst dich vorbereitet
Mit willigem Entsagen;
Und nun das Schicksal dich bestreitet,
So mußt du dennoch klagen.
Der Kämpfer war mit Muth gebrüstet,
Und glaubte sich wie gut! gerüstet;
Doch wenn hervor der Schrecken schreitet
Des Kampfes, wird er zagen.
Was hilfts auch, die Gedanken lenken
Auf das im Voraus, und sie senken
In das, was gar sich nicht läßt denken,
Eh man es muß ertragen!
Friedrich Rückert
Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider,
große Männer haben große Blößen.
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
Wer auf eigenen Beinen steht,
sollte nicht auf fremden Füßen treten.
© Fred Ammon
Der Mann soll kein Schaustück der Frau,
sie kein Spielzeug für ihn werden.
Friedrich Ludwig Jahn
Neuerdings scheitert deutsche Literaturkritik
an der Trockenlegung von Feuchtgebieten.
© Reiner Klüting
Wunden heilen – Herzen nicht.
Unbekannt
Falsche Töne sind immer viel zu laut.
© Ernst Ferstl
Willst Du Gott fern sein, so werde fromm.
© Peter Rudl
Falten sind die Jahresringe des Menschen,
in denen man lesen kann.
© Helmut Glaßl
Unbekannt
Du glaubtest längst dich vorbereitet
Mit willigem Entsagen;
Und nun das Schicksal dich bestreitet,
So mußt du dennoch klagen.
Der Kämpfer war mit Muth gebrüstet,
Und glaubte sich wie gut! gerüstet;
Doch wenn hervor der Schrecken schreitet
Des Kampfes, wird er zagen.
Was hilfts auch, die Gedanken lenken
Auf das im Voraus, und sie senken
In das, was gar sich nicht läßt denken,
Eh man es muß ertragen!
Friedrich Rückert
Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider,
große Männer haben große Blößen.
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
Wer auf eigenen Beinen steht,
sollte nicht auf fremden Füßen treten.
© Fred Ammon
Der Mann soll kein Schaustück der Frau,
sie kein Spielzeug für ihn werden.
Friedrich Ludwig Jahn
Neuerdings scheitert deutsche Literaturkritik
an der Trockenlegung von Feuchtgebieten.
© Reiner Klüting
Wunden heilen – Herzen nicht.
Unbekannt
Falsche Töne sind immer viel zu laut.
© Ernst Ferstl
Willst Du Gott fern sein, so werde fromm.
© Peter Rudl
Falten sind die Jahresringe des Menschen,
in denen man lesen kann.
© Helmut Glaßl