selbst nicht tut, was man an andern tadelt!
Thales von Milet
Das Mädchen spricht
Es spürt mich Einer in allem Rosenduft,
Ahne ich manchmal. Und er sucht mich auch
In Fliederblüten und den blauen Glocken.
Aber ich weiß mich selber nicht.
Ich will ihm gerne beide Hände reichen;
Nur meine Glieder sind so unbeschwert,
Daß ich mir immer wie ein Wind entgleite.
Ich glaube, daß ich noch nicht geboren bin.
Maria Luise Weissmann
Wer mit den Wölfen heult, muss nicht
auch noch mit dem Schwanz wedeln.
© Erwin Koch
Leben ist ein gordischer Knoten.
Mit dem Tod löst er sich.
© Esther Klepgen
Unsere Vernunft ist dem Schicksal ebenso unterworfen
wie unser Vermögen.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn;
Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Keine Freiheit ohne Tatkraft.
Sully Prudhomme
Die nackte Wahrheit zieht nicht jeden an.
© Klaus Klages
Dem Zorn geht die Reue auf Socken nach.
Deutsches Sprichwort
Nehmt die Gottheit auf in euren Willen,
Und sie steigt von ihrem Weltenthron.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Thales von Milet
Das Mädchen spricht
Es spürt mich Einer in allem Rosenduft,
Ahne ich manchmal. Und er sucht mich auch
In Fliederblüten und den blauen Glocken.
Aber ich weiß mich selber nicht.
Ich will ihm gerne beide Hände reichen;
Nur meine Glieder sind so unbeschwert,
Daß ich mir immer wie ein Wind entgleite.
Ich glaube, daß ich noch nicht geboren bin.
Maria Luise Weissmann
Wer mit den Wölfen heult, muss nicht
auch noch mit dem Schwanz wedeln.
© Erwin Koch
Leben ist ein gordischer Knoten.
Mit dem Tod löst er sich.
© Esther Klepgen
Unsere Vernunft ist dem Schicksal ebenso unterworfen
wie unser Vermögen.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn;
Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Keine Freiheit ohne Tatkraft.
Sully Prudhomme
Die nackte Wahrheit zieht nicht jeden an.
© Klaus Klages
Dem Zorn geht die Reue auf Socken nach.
Deutsches Sprichwort
Nehmt die Gottheit auf in euren Willen,
Und sie steigt von ihrem Weltenthron.
Johann Christoph Friedrich von Schiller