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Warum sind eigentlich grundsätzlich alle Handys aus, wenn man

jemanden zum Reden braucht?
© Damaris Wieser

Ein Mann von Worten und nicht von Taten ist ein Garten voller Unkraut.
Alfred Lord Tennyson

Liebe ist der Triumph der Einbildung über die Intelligenz.
Unbekannt

Kluge Menschen schaffen Sprichwörter, dumme wiederholen sie.
Samuel Palmer

Ein wahrer Snob weiß sich selbst in nacktem Zustand als gut angezogen zu präsentieren.
© Martin Gerhard Reisenberg

Die Wahrheit eines Textes ist nicht objektiv festzustellen.
Wilhelm Dilthey

Es soll auch Weitsichtige geben, denen es an Enge fehlt.
© Martin Gerhard Reisenberg

Das Denken ist auch im Jahre 2000 nicht abgeschafft.
Unbekannt

Wer den Absprung nicht schafft, muß durchs Tal fahren.
© Börsenweisheit

Der Staat, die Wiege der Menschlichkeit, ist ihr Sarg geworden.
Carl Ludwig Börne

Gemeoss

Das Gleichgewicht im Menschen zu erhalten, das Kräftige und das Weiche, das Milde

und das Rauhe an seine gehörige Stelle bringen, ist die Aufgabe, welche sich jeder Mensch bei seiner eigenen Ausbildung vorsetzen muß. Friedrich Christoph Schlosser Hänschen wollte jagen gehen, Hatte kein Gewehr, Sah er einen Besen stehen: Herz, was willst du mehr? Hänschen ging voll Jagdbegier Mit dem Besen aus; "Mutter, einen Braten dir Bring' ich bald nach Haus!" Nun mit Jägerleidenschaft Lief er in das Feld, Und er schoß mit voller Kraft Auf die ganze Welt! Saß ein Häschen auf dem Flur, Hänschen machte: "Bumm!" Häschen machte Männchen nur, Aber fiel nicht um. Saß ein Rabe auf dem Baum, Hänschen machte: "Puh!" Doch der Rabe, wie im Traum, Saß in guter Ruh'. Hüpft ein Sperling auf dem Weg, Hänschen machte: "Paff!" Doch der Sperling piepte frech: "Hänschen, bist ein Aff!" Hänschen nun verlor den Mut, Zog ein schief Gesicht: "Schießen tut die Flinte gut, Doch sie trifft ja nicht!" H...

Freiheit ist nicht Müßiggang, die besteht im freien Gebrauch der Zeit, in der

freien Wahl von Arbeit und Tätigkeit, mit einem Wort: Frei sein bedeutet nicht Nichtstun, sondern Herr sein über sein Tun und Lassen. Jean de La Bruyère Achtung ist mehr als Beachtung, Ansehen mehr als Ruf. Ehre mehr als Ruhm. Nicolas Chamfort Die schwache Seite des Kopfes wird das Herz genannt. Verfasser unbekannt Glück ist ein entweihtes, durch gemeinen Gebrauch abgeschliffenes Wort. Jacob Christoph Burckhardt Bewußtsein: die subjektive Wahrnehmung von Realität. © Thomas Moos

Freundschaft und Liebe sind egoistisch, aber nur auf den niedrigen Stufen. Erst wenn

der Mensch die ganze Menschheit umschlingt, wie sonst jeden einzelnen, ausgewählten Menschen, hat er den ihm vorgeschriebenen Kreis abgeschlossen. Christian Friedrich Hebbel Stielaugen – die Erektion der Schlüssellochgucker. © Esther Klepgen Es kam kein Brief. Was wollte mir der Absender damit sagen? © KarlHeinz Karius Vom Verlierer verlangen wir die Fairness, welche der Gewinner nie und nimmer aufzubringen bereit wäre. © Gerd W. Heyse Arm werden ist viel einfacher als reich werden! © Willy Meurer

Die schlimmste und verbreitetste Krankheit, die uns alle, unsere Literatur, unsere Erziehung, unser

Verhalten zueinander durchseucht, ist die ungesunde Sorge um den Schein. Walt Whitman Dass er schlecht sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen kann, macht den Menschen zum Denker. © Heimito Nollé Frauen sind den Männern, was einem Bündel loser Seiten ein schöner Einband ist. Sie sind wie die Goldschmiede, denn sie geben dem Wesen des Mannes Schliff und Fassung. Carl Ludwig Schleich Der liebe Gott weiß schon, warum er die Engländer auf einer Insel ausgesetzt hat – und dann gibt's da noch'n paar Idioten, die graben da'n Tunnel hin! Unbekannt Wer Arznei nimmt, meint, daß sie hilft. Deutsches Sprichwort Gewalt und Notwendigkeit, nicht Verordnungen und Verpflichtungen halten die Fürsten an, ihrem Wort nachzukommen. Niccoló Machiavelli Umleitungen führen häufig am schnellsten zum Ziel – nicht nur von A nach B, auch vom Du & Ich zum Wir. © KarlHeinz Karius Wer nichts aus sich gemacht, braucht über seinen Nächsten Macht. © Prof. Querulix Astrologen...

Wenn du einem geretteten Trinker begegnest, dann begegnest du einem Helden. Er lauert

in ihm schlafend der Todfeind. Er bleibt behaftet mit seiner Schwäche und setzt seinen Weg fort durch die Welt der Trinkunsitten, in einer Umgebung, die ihn nicht versteht, in einer Gesellschaft, die sich berechtigt hält, in jämmerlicher Unwissenheit auf ihn herabzuschauen, als auf einen Menschen zweiter Klasse, weil er es wagt, gegen den Alkoholstrom zu schwimmen. Du sollt wissen: Er ist ein Mensch erster Klasse! Friedrich von Bodelschwingh Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten, gleiten leise doch in uns hinein, aber wir verwandeln alle Zeiten; denn wir sehnen uns zu sein .... Rainer Maria Rilke Eine verführerische Frau beherrscht die Fächersprache mit ihrem Körper… © Elmar Kupke Die Ode lebt vom Ideal, das Epos vom Grandiosen, das Drama vom Wirklichen. Diese dreifache Dichtung schließlich fließt aus drei großen Quellen: der Bibel, Homer, Shakespeare. Victor Marie Hugo Jeder Rahmen der Möglichkeiten ist mit einem heimlichen G...

Aber es ist mit dem Menschen wie mit dem Baume. Je mehr er

hinauf in die Höhe und Helle will, um so stärker streben seine Wurzeln erdwärts, abwärts, in’s Dunkle, Tiefe, ins Böse. Friedrich Wilhelm Nietzsche Es gibt eine Anschauung vom Leben, welche meint, daß da, wo die Menge ist, auch die Wahrheit sei, daß es der Wahrheit selber ein Bedürfnis sei, die Menge für sich zu haben. Søren Aabye Kierkegaard Möge doch jede bessere, zarte Natur auch jene materielle Härte an sich ausbilden, die in dem Kampfe mit den irdischen Mächten nun einmal unerläßlich ist! Ernst Freiherr von Feuchtersleben Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist. Aristoteles Man lebt nur einmal, aber das muß man erleben. © Dr. rer. pol. André Brie Unzucht: Jede Befriedigung des Geschlechtstriebes, ohne Kinder zu wollen. Wilhelm Busch Hinter einer kleinen Lüge steckt manchmal eine große Wahrheit. © Prof. Dr. Erich Kasten Bricht der erste Morgen des neuen Jahres...

Hüte dich vor Männern, die stets in der bedingten Form mit »könnte sein«,

»dürfte« und »vielleicht« sprechen. Es kann ja aus Bescheidenheit stammen, oder auch aus Feigheit. Diese aber ist stets der Gegensatz zu allem, was als männlich gilt. Otto von Leixner »Sünde«: ein Eigentort. © Peter Rudl Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann Bertha von Suttner Voltaire, Hume, Lamettrie, Helvetius, Rousseau und ihre ganze Schule haben der Moralität und der Religion nicht so viel geschadet als der strenge, kranke (Blaise) Pascal und seine Schule. Johann Wolfgang von Goethe Es gibt im Leben eines jeden einen Menschen, dem er so sehr vertraut, daß er ihn zerstören kann… © Elmar Kupke Krankheit akzeptieren heißt, sie als ein Mosaiksteinchen in einem großen Ganzen zu sehen. © Dr. Ebo Rau

Auch wenn der Wind dir kräftig ins Gesicht bläst, dreh ihm nicht den

Rücken zu, denn das wäre zu einfach. Den einfachen Weg haben ganz andere eingeschlagen – und sind daran gescheitert! © Peter Bohl Chor der Nixen Ihr glücklichen Kinder Schlürft das Vergnügen; Bald wird es versiegen; Ein langer Winter Rafft es dahin. Euer Sinn Schaut nicht vorwärts, Schaut nicht zurück. Vergängliches küßt ihr, Sorglos genießt ihr Den Augenblick. Wir können nicht lieben; Von Wind und Wellen Umhergetrieben, Bis wir zerschellen, Ward uns als Leben Nicht mehr gegeben Als euch im Traum. Wunschlos entstehen wir, Wunschlos vergehen wir Wieder zu Schaum. Frank Wedekind

Lieben ist … ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen,

in sich etwas zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft. Rainer Maria Rilke Große Leute sprechen über Ideen. Durchschnittliche Leute sprechen über Dinge. Kleine Leute sprechen über Leute. Unbekannt "Ich habe keine Zeit", ist immer gelogen. Jeder hat pro Tag genau 24 Stunden, und er setzt sie für das ein, was ihm wichtig ist. Wer "keine Zeit" sagt, meint "keine Lust". © Peter Hohl Eifersucht wird mit Finderlohn bestraft. © Reiner Klüting Daß heute schon 275 Millionen Menschen im Internet surfen, beeindruckt mich wenig, wenn ich höre, daß gleichzeitig eine Milliarde Menschen das Wort »Computer« nicht einmal zu buchstabieren in der Lage ist. © Markus M. Ronner Auch im Zug der Zeit gibt es Schwarzfahrer. Unbekannt

Psychoanalytiker nennt man die Leute, die aus dem Dreck, den wir so lange

untern Teppich gekehrt hatten, unser Seelenleben deuten. © peter e. schumacher Wissenschaftler erkennt man daran, wie sie ein Buch durchblättern: sie erforschen zuerst den Anmerkungsteil. © Ulrich Erckenbrecht Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens. Arthur Schopenhauer Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen – sie wird einem ja doch nicht geglaubt. Charles Maurice de Talleyrand Das Schlechte macht' ich krumm, Das Krumme macht' ich schlecht, Drei Sachen nährten mich: Verwirrung, Zank und Recht. Christian Hofmann von Hofmannswaldau Mit Schweigen kann man manchen Menschen Gutes tun. © Fred Ammon Die Frau ist für ihren Mann das, was er aus ihr gemacht hat. Honoré de Balzac Als erwiesen gilt: Geld macht nicht glücklich. Unbewiesen ist, daß es unglücklich macht. © peter e. schumacher Ich glaube, man hat die Pflicht, sein Pech zu begrenzen. Asmus Jakob Carstens...