Kunst herabzieht; der Künstler zieht das Publikum herab und zu allen Zeiten, wo die Kunst verfiel, ist sie durch die Künstler gefallen.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Ein Tag beginnt
Beim Lauschen in die Dunkelheit,
hör ich der Krähen Flügelschlag,
am Himmel macht ein Grau sich breit,
schon bald beginnt ein neuer Tag.
Der Wind rauscht durch den Blätterwald,
weckt Kleingetier in Gras und Strauch,
Meister Lampe macht am Wegrand Halt,
und eine Feldmaus tut es auch.
Erste Nebelschwaden ziehen,
wie kleine Schäflein übers Land,
und die Fledermäuse fliehen,
in dunkle Nischen in der Wand.
Am Horizont zeigt nun mit Macht,
die helle Sonne ihr Gesicht,
der neue Tag ist voll erwacht,
die Erde strahlt im schönsten Licht.
© Horst Rehmann
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Ein Tag beginnt
Beim Lauschen in die Dunkelheit,
hör ich der Krähen Flügelschlag,
am Himmel macht ein Grau sich breit,
schon bald beginnt ein neuer Tag.
Der Wind rauscht durch den Blätterwald,
weckt Kleingetier in Gras und Strauch,
Meister Lampe macht am Wegrand Halt,
und eine Feldmaus tut es auch.
Erste Nebelschwaden ziehen,
wie kleine Schäflein übers Land,
und die Fledermäuse fliehen,
in dunkle Nischen in der Wand.
Am Horizont zeigt nun mit Macht,
die helle Sonne ihr Gesicht,
der neue Tag ist voll erwacht,
die Erde strahlt im schönsten Licht.
© Horst Rehmann