man sie für glücklich halt't? Und sie sind es so wenig wie wir, sie haben in ihren Kinderseelen alle Affekte, eine Sehnsucht, die sie mit Täuschungen, eine Eitelkeit, die sie mit Kränkungen, eine Phantasie, die sie mit Wauwaubildern quält, und dabei haben sie nicht die Stütze der Vernunft, die uns wenigstens zu Gebot steht, wenn wir sie auch nicht gebrauchen.
Johann Nepomuk Nestroy
Vielleicht hat das Glück es gut gemeint,
Wenn es versagt, was wir erbitten –
Und vielleicht wollt' es als unser Feind
Mit seinen Gaben uns überschütten;
Es ward in Palästen schon viel geweint
Und viel schon gelacht in ärmlichen Hütten.
Albert Roderich
Durch die Leidenschaften lebt der Mensch,
durch die Vernunft existiert er bloß.
Nicolas Chamfort
Die größte Gefahr für uns ist nicht, daß wir uns zu hohe Ziele setzen würden und sie dann nicht erreichen, sondern, daß wir uns zu kleine Ziele setzen und sie erreichen.
© Karl Pilsl
Die Liebe setzt sogar physikalische Gesetze außer Kraft: Aufladung durch Entladung.
© Ernst Ferstl
Prosaiker müssen oft einen ganzen Roman abspulen, um sich gehörig unbeliebt zu machen. Den Aphoristikern reicht schon ein falsch platziertes Komma.
© Martin Gerhard Reisenberg
Wer zu den Kindern kommt, kommt von Gott.
© Ernst Wiechert
Menschliche Schatten haben keine Hautfarbe.
© Walter Ludin
Die Überbevölkerung der Erde hat nicht unbedingt zur Folge, daß die Menschen sich näher kommen.
© Michael Wollmann
Johann Nepomuk Nestroy
Vielleicht hat das Glück es gut gemeint,
Wenn es versagt, was wir erbitten –
Und vielleicht wollt' es als unser Feind
Mit seinen Gaben uns überschütten;
Es ward in Palästen schon viel geweint
Und viel schon gelacht in ärmlichen Hütten.
Albert Roderich
Durch die Leidenschaften lebt der Mensch,
durch die Vernunft existiert er bloß.
Nicolas Chamfort
Die größte Gefahr für uns ist nicht, daß wir uns zu hohe Ziele setzen würden und sie dann nicht erreichen, sondern, daß wir uns zu kleine Ziele setzen und sie erreichen.
© Karl Pilsl
Die Liebe setzt sogar physikalische Gesetze außer Kraft: Aufladung durch Entladung.
© Ernst Ferstl
Prosaiker müssen oft einen ganzen Roman abspulen, um sich gehörig unbeliebt zu machen. Den Aphoristikern reicht schon ein falsch platziertes Komma.
© Martin Gerhard Reisenberg
Wer zu den Kindern kommt, kommt von Gott.
© Ernst Wiechert
Menschliche Schatten haben keine Hautfarbe.
© Walter Ludin
Die Überbevölkerung der Erde hat nicht unbedingt zur Folge, daß die Menschen sich näher kommen.
© Michael Wollmann