befiehlt. Sie kennt kein Sollen. Sie will Gesetze und Maßstäbe. Aber durch Gesetze und Maßstäbe wird gerade das Gegenteil von dem erreicht, was man will. Je mehr die Gesetze prangen, je lästiger das Sollen sich breit macht, desto mehr gibt es Diebe und Räuber; denn es ist ein Gesetz der Menschennatur, jedem Zwang zu widerstreben. Und der moralische Zwang ist der schlimmste. Darum ist die Moral das Dürftigste und Äußerlichste von allem, was den Menschen als Motiv vorgehalten wird. Sie kämpft mit stumpfem Schwert und bewirkt das Gegenteil von dem, was sie will. Da hilft es dann nichts, dass man mit den Armen fuchtelt und die Menschen herbeizerren will. Es fehlt ihr die Grazie der Selbstverständlichkeit.
Richard Wilhelm
Anderes Denken, anderes Fühlen als das, was Massen müssen, werden Massen hassen. – Die Inquisition hat nie aufgehört.
© Michael Marie Jung
Das Lokal ist voll, aber sie ist da.
Die Stimmung steigt, aber sie ist da.
Der Alkohol fließt, aber sie ist da.
Die Sonne geht auf, aber sie ist da.
Die Einsamkeit
© Florian Praher
Hüt' dich vor Wünschen, Menschenkind!
Die guten flattern fort im Wind
Und keiner ist, der taubenfromm
Zurück mit grünem Ölblatt komm!
Die schlimmen hascht der Teufel ein
Und stutzt nach seinem Sinn sie fein,
Erfüllt sie dir zu Leid und Last,
Wenn du sie längst bereuet hast.
Bernhard Endrulat
Wäre die Welt nur etwas schlichter, wäre sie auch etwas weniger schlechter.
© Martin Gerhard Reisenberg
Wir machen der Wahrheit das Klima und einen verlogenen Wetterbericht.
© Manfred Hinrich
Mehr als Frieden in sich kann auch der Größte nicht haben.
Otto von Leixner
Wundertätig ist die Liebe
die sich im Gebet enthüllt.
Johann Wolfgang von Goethe
Dunkler grauer Wintermorgen
und der Wind spielt sein Lied
der Träume und der Illusionen.
Und dem, was davon übrig blieb
© Holger Langer
Manches ist den Menschen viel wert, aber wenn sie's bezahlen sollen, wollen sie es nicht.
© Werner Walischewski
Richard Wilhelm
Anderes Denken, anderes Fühlen als das, was Massen müssen, werden Massen hassen. – Die Inquisition hat nie aufgehört.
© Michael Marie Jung
Das Lokal ist voll, aber sie ist da.
Die Stimmung steigt, aber sie ist da.
Der Alkohol fließt, aber sie ist da.
Die Sonne geht auf, aber sie ist da.
Die Einsamkeit
© Florian Praher
Hüt' dich vor Wünschen, Menschenkind!
Die guten flattern fort im Wind
Und keiner ist, der taubenfromm
Zurück mit grünem Ölblatt komm!
Die schlimmen hascht der Teufel ein
Und stutzt nach seinem Sinn sie fein,
Erfüllt sie dir zu Leid und Last,
Wenn du sie längst bereuet hast.
Bernhard Endrulat
Wäre die Welt nur etwas schlichter, wäre sie auch etwas weniger schlechter.
© Martin Gerhard Reisenberg
Wir machen der Wahrheit das Klima und einen verlogenen Wetterbericht.
© Manfred Hinrich
Mehr als Frieden in sich kann auch der Größte nicht haben.
Otto von Leixner
Wundertätig ist die Liebe
die sich im Gebet enthüllt.
Johann Wolfgang von Goethe
Dunkler grauer Wintermorgen
und der Wind spielt sein Lied
der Träume und der Illusionen.
Und dem, was davon übrig blieb
© Holger Langer
Manches ist den Menschen viel wert, aber wenn sie's bezahlen sollen, wollen sie es nicht.
© Werner Walischewski