beleben und wieder heraufführen aus den Tiefen der Erde.
Bibel
Die mit der Grenzenlosigkeit ihrer Liebe kokettieren, gleichen dem Gefangenen, der mit seiner viel zu großen Zelle prahlt.
© peter e. schumacher
Man könnte vermuten, daß der menschliche Kopf eine Trommel sei, die nur darum klingt, weil sie leer ist.
Immanuel Kant
Grenzen der Liebe
Alles kann Liebe:
zürnen und zagen,
leiden und wagen,
demütig werben,
töten, verderben,
alles kann Liebe.
Alles kann Liebe:
lachend entbehren,
weinend gewähren,
heißes Verlangen
nähren in bangen,
in einsamen Tagen –
alles kann Liebe –
nur nicht entsagen!
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Die Zeit
Die Zeit sie rennt und rennt,
macht nie und nirgends Rast,
die Ursach niemand kennt,
sie rast und rast und rast.
Immer hat sie's eilig,
vielleicht wird sie gejagt.
Zeit, sie ist doch heilig,
und überall gefragt.
Zeit, laß Ruhe walten,
du kommst gewiß ans Ziel.
Langsam, nicht mal halten,
ist dieser Wunsch zuviel?
© Horst Rehmann
Weiche dem Übel nicht, geh mutiger ihm entgegen.
Vergil
Wer eigene Gedanken hat, der muß damit anfangen, den Sprachgebrauch zu reformieren.
Richard Rothe
Unsere Zeit dürstet nach Überzeugungen und
verzehrt sich im Hunger nach Wahrheit.
Wissarion Grigorjewitsch Belinskij
Aus einem Schritt zurück und einem Schritt vorwärts
resultiert noch lange kein Stillstand.
© Volkmar Frank
Bibel
Die mit der Grenzenlosigkeit ihrer Liebe kokettieren, gleichen dem Gefangenen, der mit seiner viel zu großen Zelle prahlt.
© peter e. schumacher
Man könnte vermuten, daß der menschliche Kopf eine Trommel sei, die nur darum klingt, weil sie leer ist.
Immanuel Kant
Grenzen der Liebe
Alles kann Liebe:
zürnen und zagen,
leiden und wagen,
demütig werben,
töten, verderben,
alles kann Liebe.
Alles kann Liebe:
lachend entbehren,
weinend gewähren,
heißes Verlangen
nähren in bangen,
in einsamen Tagen –
alles kann Liebe –
nur nicht entsagen!
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Die Zeit
Die Zeit sie rennt und rennt,
macht nie und nirgends Rast,
die Ursach niemand kennt,
sie rast und rast und rast.
Immer hat sie's eilig,
vielleicht wird sie gejagt.
Zeit, sie ist doch heilig,
und überall gefragt.
Zeit, laß Ruhe walten,
du kommst gewiß ans Ziel.
Langsam, nicht mal halten,
ist dieser Wunsch zuviel?
© Horst Rehmann
Weiche dem Übel nicht, geh mutiger ihm entgegen.
Vergil
Wer eigene Gedanken hat, der muß damit anfangen, den Sprachgebrauch zu reformieren.
Richard Rothe
Unsere Zeit dürstet nach Überzeugungen und
verzehrt sich im Hunger nach Wahrheit.
Wissarion Grigorjewitsch Belinskij
Aus einem Schritt zurück und einem Schritt vorwärts
resultiert noch lange kein Stillstand.
© Volkmar Frank