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Der weltweite Atomkrieg wäre ein Ende mit Schrecken gewesen, heute droht uns mit

der Klimaerwärmung ein Schrecken ohne Ende.
© Peter O. Pirron (POP)

GOTT täuschte sich mehrmals, als er jeweils "...und ER sah,daß es gut war..." meinte. Und ihr erwartet Vollkommenheit?
© Erhard Blanck

Der Tropfen, der ins Meer fällt, wird zum Meer, und die Seele, die sich mit Gott vereint, wird zu Gott.
Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi

Dem holden Zauber nie entweihter Jugend,
Dem Talisman der Unschuld und der Tugend,
Den will ich sehn, der diesem trotzen kann.
Johann Christoph Friedrich von Schiller

"Bedauerlicherweise entscheidet der Wähler." Endlich. Der deutsche Politclown hat's nun auch begriffen. Wenn auch nur in der Theorie.
© Frank Wisniewski

Das Geplapper der Gourmets liegt uns schwer auf dem Magen.
© Billy

Schauen darf man. Aber nicht glotzen.
Jüdisches Sprichwort

Auf der hohen See der Liebe ist es lebenswichtig, mit den Gezeiten der Sehnsucht vertraut zu sein.
© Ernst Ferstl

Je langsamer der Verstand,
desto schneller die Hand.
© Paul Mommertz

"Was ist die Poesie? Gib uns Bescheid!"
Die Wahrheit ist sie – doch im Feierkleid.
Joseph Pape

Gemeoss

Siehst du einen Riesen, achte auf den Stand der

Sonne, ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist. Novalis Im Kampf gegen die Dummheit eint alle, daß keiner sich selbt meint. © Stefan Schütz "Kinder hab' ich satt." Einer, der so redet, hat auch keine Blumen. Aus Japan Die Normalität ist die normale Abweichung vom Chaos. © Martin Oppermann Wer die Menschen wahrhaft kennt, der wird auf niemanden unbedingt bauen, aber auch niemanden vollständig aufgeben. Joszef Freiherr von Eötvös Wer sich anbiedert, spürt nicht, wie bieder er ist. © Walter Ludin Jeder Mensch ist sich selbst der Nächste. Babylonischer Talmud Die Poesie ist der Schmetterling auf der Blume der Welt. Wolfgang Menzel Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen. © Dalai Lama Der Büffel prahlt nicht mit seiner Kraft, wenn der Elefant da ist. Aus dem Senegal

Die Menschen trachten im Leben nicht danach, was sie für gut erkennen, sondern,

daß sie möglichst viele Sachen ihr eigen nennen. Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi Der Mensch will im Grunde der Natur nicht schaden, er tut sich aber äußerst schwer, auf sein Auto zu verzichten © Daniel Mühlemann Das Mittelalter gilt in den Augen vieler Heutiger als grausame Zeit. Manch menschliches Mittelalter scheint ihm darin nicht nachzustehen. © Martin Gerhard Reisenberg Wir haben zu wenig Heimweh und darum zuviel Erdenweh; wir denken zu wenig an das Kommende, darum sind wir von der Gegenwart viel zu befangen. Hermann von Bezzel Es ist gut, wenn man reich ist, und es ist gut, wenn man stark ist, aber noch besser ist es, wenn man von vielen Freunden geliebt wird. Euripides Das Beste oder Schlechteste an Verträgen, sind ihre Schlupflöcher. © Erhard Blanck Bedenke, daß du die Sorgfalt eher lernen sollst als die Fertigkeit. Leonardo da Vinci Den Opfern ist der Kalte Krieg zu heiß. © Manfred Hinrich Wir sind alle nur Werkzeuge. Das, was durch uns durchgeht...

Unruhestifter zurechtweisen, Kleinmütige trösten, sich der Schwachen annehmen, Gegner widerlegen, sich vor Nachstellern

hüten, Ungebildete lehren, Träge wachrütteln, Händelsucher zurückhalten, Eingebildeten den rechten Platz anweisen, Streitende besänftigen, Armen helfen, Unterdrückte befreien, Gute ermutigen, Böse ertragen und - ach - alle lieben. Augustinus Aurelius Die Philister, die Beschränkten, diese geistig Eingeengten darfst Du nie und nimmer necken. Aber weite, kluge Herzen wissen stets in unsren Scherzen Lieb und Freundschaft zu entdecken. Heinrich Heine Es ist leichter, die erste Begierde zu unterdrücken, als allen folgenden Genüge zu leisten. Jean Paul Was die Perle für die Muschel, das ist die Liebe für manches Frauenherz – sein einziger Schatz, aber auch seine einzige unheilbare Krankheit. Joszef Freiherr von Eötvös Folg' dem Gefühl des Schicklichen und Rechten! Die Klugheit ist das einz'ge Gut des Schlechten. Johann Aloys Blumauer Wie keine Pflanze ohne Regen wächst, so gedeiht kein Kind ohne Tränen. Aus Armenien Schöne Aussichten: im Plastikmüll zu erstic...

Wenn du als Ochse geboren bist, kannst du nicht

als Nachtigall singen… Unbekannt Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die Freude an sich selbst. Johann Wolfgang von Goethe Wer andere niedermacht, muss sich nicht wundern, wenn er oben schlecht ankommt. © Horst Rehmann Bücher erzählen vom Leben; doch leben müssen wir selber. © Walter Ludin Freund, höre fremde Leiden an und lerne deine leichter tragen. Johann Christoph Friedrich von Schiller Im Sterben sagte er: "Wieder was gelernt." © Manfred Hinrich Lebe so, wie du weinst. Aus Griechenland Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Ovid Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt. © Walter Ludin

Die Bewusstheit über das, was wir uns nicht gönnen,

lässt uns erkennen, was wir brauchen. © Dörthe Huth Die nackte Wahrheit ist manchmal attraktiver als die bestbekleidete Unwahrheit. © Willy Meurer Glauben Sie mir: der Staat ist immer für Sie da, wenn er Sie braucht. © Dr. rer. pol. Gerhard Kocher Sogar die Grundsteine der Menschlichkeit sind den meisten Leuten längst vom Herzen gefallen. © peter e. schumacher Manche Bestimmungen erscheinen ausgedümmelt, aber so etwas sagt man nicht. © Erhard Horst Bellermann „Das letzte, was dir von den Frauen bleibt, ist das selbstgekochte Essen…“ © Elmar Kupke Das Neue erfreut jene, die nichts zu verlieren haben. Aus Venedig Des Frevels Acker trägt den Tod als Erntelohn. Aischylos Man sollte in Biographien einmal die Taten ins Licht setzen, die einer seingelassen hat. © Matthias Pleye Was am meisten Unheil anrichtet, das ist der inconsequente Despot. Johann Jakob Mohr

Die 10 großen A auf der Leiter zum Erfolg: Alle Anfallenden Arbeiten Auf

Andere Abwälzen, Anschließend Anschnauzen, Aber Anständig! Unbekannt Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben. Maxim Gorkij No light in the Dark Braun Das Uniformhemd Dumm Der Gesichtsausdruck Zerstört Der Rest Menschlichkeit Von Haß zerfressen Das Herz Falsche Parolen Sie zerstören Frieden Durch Angst vor dem Fremden Aufmarsch von Dummen Verbreitung von Angst Durch Kampfbereite Maschinen Die Chaos verbreitend Durch Straßen ziehn Und Unschuldige zerbrechen Wie gefrorene Grashalme Im Sturm Menschen nehmt euch in acht Die Nacht erwacht Das Braune erstarkt No Light in the Dark? Olivegrün Die Jacke Kahl Der Schädel Die Arme Tätowiert mit Hakenkreuzen Symbole der Macht Die Gemeinheit bedeuten Rechte Gedanken Sie verderben Liebe Durch rohe Gewalt Das Volk geschockt Verhaftung von Nazis Durch Väterchen Staat Der Krampfhaft versucht Den Haß zu verhindern Und Schuld zu ...

Hart sein im Schmerz, nicht wünschen, was unerreichbar oder wertlos, zufrieden

mit dem Tag, wie er kommt; in allem das Gute suchen und Freude an der Natur und an den Menschen haben, wie sie nun einmal sind. […] Wilhelm II. Wo der Mensch das Gute will, da soll er handeln, den Erfolg aber Gott überlassen. Jeremias Gotthelf Ich bin für alles zu alt, nur fürs Wahre nicht. Johann Wolfgang von Goethe Wenn der Luxus Dich nicht hinderte, Weisheit zu erlangen, wird die Weisheit Dich nicht hindern, auf Luxus zu verzichten. © Michael Dur Manchmal ist es klug, sich dumm zu stellen, da ist man schwerer zu durchschauen. © Karin Obendorfer Das Gesicht bekommt man geliefert, nur die Miene schafft man sich selbst. © Martin Gerhard Reisenberg

Wie dem Mädchen, das dem Bade entsteigt, das Gewand anliegt, so sollt' es

die Sprache den Gedanken. Friedrich Gottlieb Klopstock Philosophen sind wie Tankwarte, die die Menschen mit ihren Gedanken erfüllen und antreiben wollen. © Sophia Elisabeth Gerber Der Handschuh Vor seinem Löwengarten, Das Kampfspiel zu erwarten, Saß König Franz, Und um ihn die Großen der Krone, Und rings auf hohem Balkone Die Damen in schönem Kranz. Und wie er winkt mit dem Finger, Auf tut sich der weite Zwinger, Und hinein mit bedächtigem Schritt Ein Löwe tritt Und sieht sich stumm Rings um, Mit langem Gähnen, Und schüttelt die Mähnen Und streckt die Glieder Und legt sich nieder. Und der König winkt wieder, Da öffnet sich behend Ein zweites Tor, Daraus rennt Mit wildem Sprunge Ein Tiger hervor. Wie der den Löwen erschaut, Brüllt er laut, schlägt mit dem Schweif Einen furchtbaren Reif Und recket die Zunge, Und im Kreise scheu Umgeht er den Leu Grimmig schnurrend; Darauf streckt er sich murrend Zur Seite nieder. Und der König winkt wieder, Da ...

Halt inne und bedenke! Das Leben ist nur ein Tag; ein zerbrechlicher Tautropfen

auf seinem gefährlichen Weg aus dem Baumwipfel. John Keats Spieler haben vor klugen Leuten den Vortritt, denn sie genießen die Ehre, den Reichtum zu vertreten. Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues Es gab eine Zeit, da wirkte die Welt auf die Bücher, aber jetzt wirken die Bücher auf die Welt. Joseph Joubert Nicht deine Leistung hat die Welt Zur Hochachtung bewogen, Ihr imponiert nur der Gewinn, den du daraus gezogen. Verfasser unbekannt Vorüber Ich legte mich unter den Lindenbaum, In dem die Nachtigall schlug; Sie sang mich in den süßesten Traum, Der währte auch lange genug. Denn nun ich erwache, nun ist sie fort, Und welk bedeckt mich das Laub; Doch leider noch nicht, wie am dunklern Ort, Verglühte Asche der Staub. Christian Friedrich Hebbel Man verzeiht die Untreue, aber man vergißt sie nicht. Marie-Madeleine Pioche de La Vergne, Comtesse de La Fayette Phrase wird, was über den Rand hängt. Richard von Schaukal Wer die Brücken hinter sich abbricht,...

Du magst den wilden Elefanten zähmen, des Bären und des Tigers Rachen schließen,

auf einem Löwen reiten und mit einer Kobra spielen, durch Alchemie dein Brot verdienen; du magst das Universum unerkannt durchwandern, die Götter dir zu Sklaven machen, ewig jung erscheinen, magst übers Wasser wandeln und im Feuer nicht verbrennen: doch besser und weit schwerer ist es, die eigenen Gedanken zu beherrschen. Meister Thayumanavar Und der Abschied war kein Ende, Und mein Blick bewegte dich; Und es war, als legte sich Still dein Herz in meine Hände… Aber wenn du wiederkehrst, Will ich deine Hand nicht küssen, Will es nur empfinden müssen, Wie du deinem Herzen wehrst… Richard Fedor Leopold Dehmel Schmerzen, welche schlimmer als Höllenfeuer brennen, sind: vergessen sein – und nicht vergessen können. Verfasser unbekannt Aller welt rat, macht, trotz und streit Ist lauter tand und eitelkeit, Macht doch mord, armut, herzeleid. Got helf und tröst in ewigkeit! Georg Rollenhagen Denn die Wahrheit hat von jeher nur den Schurken weh getan. August Graf von Plate...