Die Geschichte soll kein Raritätenkabinett sein, keine Rumpelkammer von Tatsachen und Notizen, sondern
eine Quelle der Kraft.
Prof. Dr. Heinrich Wolf
Je länger ich an einem Aphorismus feile, desto stärker wird meine Befürchtung, daß er gar nicht von mir ist.
© Hauke Harms
Die Ehe gleicht einer belagerten Stadt; die drinnen sind, möchten heraus und die draußen sind, möchten hinein.
© Wolfgang Mocker
Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen,
Steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend zur Tiefe nieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Sommernacht
An ferne Berge schlug wie Donnerkeulen
ein rasch verrauschtes Nachmittagsgewitter.
Die Bauern zogen heim auf müden Gäulen,
und singend kehrten Winzervolk und Schnitter.
Auf allen Dächern qualmten blaue Säulen
genügsam himmelan, ein luftig Gitter.
Nun ist es Nacht, es geistern schon die Eulen,
einsam aus einer Laube klingt die Zither.
Detlev von Liliencron
Es war immer da jede Ursache und darum auch jede Folge!
© Gudrun Zydek
Ich kann nichts tun, wozu mich nicht die Begeisterung
oder ein volles und bewegtes Herz treibt.
Christian Friedrich Hebbel
Leute, die großzügig im Austeilen von Kritik sind,
sind oftmals kleinlich im Einstecken.
© Dr. Achim Reichert
Alles, was man nur um der anderen willen denkt, ist meist unnatürlich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Prof. Dr. Heinrich Wolf
Je länger ich an einem Aphorismus feile, desto stärker wird meine Befürchtung, daß er gar nicht von mir ist.
© Hauke Harms
Die Ehe gleicht einer belagerten Stadt; die drinnen sind, möchten heraus und die draußen sind, möchten hinein.
© Wolfgang Mocker
Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen,
Steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend zur Tiefe nieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Sommernacht
An ferne Berge schlug wie Donnerkeulen
ein rasch verrauschtes Nachmittagsgewitter.
Die Bauern zogen heim auf müden Gäulen,
und singend kehrten Winzervolk und Schnitter.
Auf allen Dächern qualmten blaue Säulen
genügsam himmelan, ein luftig Gitter.
Nun ist es Nacht, es geistern schon die Eulen,
einsam aus einer Laube klingt die Zither.
Detlev von Liliencron
Es war immer da jede Ursache und darum auch jede Folge!
© Gudrun Zydek
Ich kann nichts tun, wozu mich nicht die Begeisterung
oder ein volles und bewegtes Herz treibt.
Christian Friedrich Hebbel
Leute, die großzügig im Austeilen von Kritik sind,
sind oftmals kleinlich im Einstecken.
© Dr. Achim Reichert
Alles, was man nur um der anderen willen denkt, ist meist unnatürlich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues