wie ein galoppierender Droschkengaul.
Nicolas Chamfort
Für die stürmischsten Empfindungen gibt es keine Worte – nur Tränen, Küsse und – Ohrfeigen!
Verfasser unbekannt
Komisch: Manche Leute brauchen einige Gläser Alkohol, bevor sie frisch von der Leber weg reden können.
© Ernst Ferstl
Spaziergang
Sie wandeln durch des Waldes Grün.
Vögel singen und Blumen blühn.
Ein blasser Mann und ein stilles Kind
Sie schlürfen durstig den Frühlingswind.
Und der Knabe bleibt verwundert stehn:
"Ich glaub, ich kann die Mutter sehn."
Sie starren in das junge Grün …
Vögel fliegen und Blumen blühn.
Alfred Mombert
Menschenleben
Wähnen, glauben, fürchten, lieben,
sich erfreuen und betrüben.
Bald sich wagen, bald besinnen,
oft verlieren, oft gewinnen.
Sich vertiefen, sich erheben,
zwischen Furcht und Hoffnung schweben,
Traum mit Wirklichkeit verweben,
doch, wo möglich, vorwärts streben,
das ist eben – Menschenleben
Unbekannt
Dringendst bittet einer um Bedenkzeit – warum? –
weil sein Entschluß schon gefaßt ist.
Otto Weiss (auch: Weiß)
Manchmal habe ich den Eindruck, der Mensch hätte früher
zwar viel weniger gewusst, aber weit mehr verstanden.
© Stefan Fleischer
Für dich ist mir keine Tat zu normal oder zu verrückt.
Für dich traue ich mir alles zu.
© Ernst Ferstl
Iß nicht das Brot dessen, der dich daran erinnern wird, und geh nicht in das Haus des Mißtrauischen.
Aus dem Libanon
Nicolas Chamfort
Für die stürmischsten Empfindungen gibt es keine Worte – nur Tränen, Küsse und – Ohrfeigen!
Verfasser unbekannt
Komisch: Manche Leute brauchen einige Gläser Alkohol, bevor sie frisch von der Leber weg reden können.
© Ernst Ferstl
Spaziergang
Sie wandeln durch des Waldes Grün.
Vögel singen und Blumen blühn.
Ein blasser Mann und ein stilles Kind
Sie schlürfen durstig den Frühlingswind.
Und der Knabe bleibt verwundert stehn:
"Ich glaub, ich kann die Mutter sehn."
Sie starren in das junge Grün …
Vögel fliegen und Blumen blühn.
Alfred Mombert
Menschenleben
Wähnen, glauben, fürchten, lieben,
sich erfreuen und betrüben.
Bald sich wagen, bald besinnen,
oft verlieren, oft gewinnen.
Sich vertiefen, sich erheben,
zwischen Furcht und Hoffnung schweben,
Traum mit Wirklichkeit verweben,
doch, wo möglich, vorwärts streben,
das ist eben – Menschenleben
Unbekannt
Dringendst bittet einer um Bedenkzeit – warum? –
weil sein Entschluß schon gefaßt ist.
Otto Weiss (auch: Weiß)
Manchmal habe ich den Eindruck, der Mensch hätte früher
zwar viel weniger gewusst, aber weit mehr verstanden.
© Stefan Fleischer
Für dich ist mir keine Tat zu normal oder zu verrückt.
Für dich traue ich mir alles zu.
© Ernst Ferstl
Iß nicht das Brot dessen, der dich daran erinnern wird, und geh nicht in das Haus des Mißtrauischen.
Aus dem Libanon