er gefoppt wird?
Otto Weiss (auch: Weiß)
Verbotene Liebe
Die Nacht ist rauh und einsam,
Die Bäume stehen entlaubt.
Es ruht an meiner Schulter
Dein kummervolles Haupt.
Der Fuchs schnürt durch die Felder;
Wie ferne ist der Feind,
Gleichgültig glänzen die Sterne;
Dein schönes Auge weint.
Du brichst ein dürres Ästlein,
Das ist so knospenleer,
Und reichst mir deine Hände –
Wir sahen uns nimmermehr.
Detlev von Liliencron
Hunger scheint selbst Phlegmatiker
zum Handeln zu ermächtigen.
© Martin Gerhard Reisenberg
Das Ende krönt das Werk.
Finis coronat opus.
Ovid
Vom Unglück erst zieh ab die Schuld,
Was übrig bleibt, trag' mit Geduld.
Theodor Storm
Der Februar geizt mit seinen Tagen,
was sein Reiz ist, sozusagen.
© Klaus Klages
Wortmacht macht Machtworte unnötig.
© Manfred Hinrich
Luxus: Entartete Verschwendung
© Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Erfahrene treffen's schneller als Propheten.
Gajus Julius Phaedrus
Der Honig, den die Schmeichelei auf das Schwert der Willkür träufelt,
wird zum Gift in der Wunde des Getroffenen.
Johann Jakob Mohr
Otto Weiss (auch: Weiß)
Verbotene Liebe
Die Nacht ist rauh und einsam,
Die Bäume stehen entlaubt.
Es ruht an meiner Schulter
Dein kummervolles Haupt.
Der Fuchs schnürt durch die Felder;
Wie ferne ist der Feind,
Gleichgültig glänzen die Sterne;
Dein schönes Auge weint.
Du brichst ein dürres Ästlein,
Das ist so knospenleer,
Und reichst mir deine Hände –
Wir sahen uns nimmermehr.
Detlev von Liliencron
Hunger scheint selbst Phlegmatiker
zum Handeln zu ermächtigen.
© Martin Gerhard Reisenberg
Das Ende krönt das Werk.
Finis coronat opus.
Ovid
Vom Unglück erst zieh ab die Schuld,
Was übrig bleibt, trag' mit Geduld.
Theodor Storm
Der Februar geizt mit seinen Tagen,
was sein Reiz ist, sozusagen.
© Klaus Klages
Wortmacht macht Machtworte unnötig.
© Manfred Hinrich
Luxus: Entartete Verschwendung
© Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Erfahrene treffen's schneller als Propheten.
Gajus Julius Phaedrus
Der Honig, den die Schmeichelei auf das Schwert der Willkür träufelt,
wird zum Gift in der Wunde des Getroffenen.
Johann Jakob Mohr