für das Natürliche verloren.
Carl Ludwig Börne
Mit einem Herzinfarkt in der Hose müssen die Leute rechnen, denen das Herz manchmal dorthin abrutscht.
© Willy Meurer
Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.
Unbekannt
So viel, wie ›jemand‹ von den Augen hält,
So frevelnd oder rein er's nimmt mit Liebe,
So viel auch hält er von der Ehre oder –
So wenig, und so ist auch er geehrt!
Wer sich nicht achtet, ehrt die Frauen nicht,
Wer nicht die Frauen ehrt, kennt er die Liebe?
Wer nicht die Liebe kennt, kennt er die Ehre?
Wer nicht die Ehre kennt, was hat der noch?
Leopold Schefer
Amor schreibt in Männerherzen
Mit der Kreide leichtem Zug;
Was daran vorüber schwebet,
Tilgt die Inschrift leicht genug.
Aber in der Weiber Herzen
Gräbt er, wie in festen Stein,
Mit dem Griffel und mit Schwärze
Der Geliebten Namen ein.
So, verwittert auch die Farbe,
Muß die tiefgeprägte Narbe
Dennoch ewig sichtbar seyn.
Maria Therese von Artner
Konvention ist der Anfang vom Ende der Phantasie – tödlich also. Allemal!
© Peter Rudl
Grausame Paradoxie: Kriege sind Kampfhandlungen gegen Kriege.
© Karl Feldkamp
Wenn es eng wird, lernst du die Partner kennen.
© Michael Marie Jung
Sagte der Dichter stolz: Sogar mein Hund bellt aphoristisch.
© Gerd W. Heyse
Carl Ludwig Börne
Mit einem Herzinfarkt in der Hose müssen die Leute rechnen, denen das Herz manchmal dorthin abrutscht.
© Willy Meurer
Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.
Unbekannt
So viel, wie ›jemand‹ von den Augen hält,
So frevelnd oder rein er's nimmt mit Liebe,
So viel auch hält er von der Ehre oder –
So wenig, und so ist auch er geehrt!
Wer sich nicht achtet, ehrt die Frauen nicht,
Wer nicht die Frauen ehrt, kennt er die Liebe?
Wer nicht die Liebe kennt, kennt er die Ehre?
Wer nicht die Ehre kennt, was hat der noch?
Leopold Schefer
Amor schreibt in Männerherzen
Mit der Kreide leichtem Zug;
Was daran vorüber schwebet,
Tilgt die Inschrift leicht genug.
Aber in der Weiber Herzen
Gräbt er, wie in festen Stein,
Mit dem Griffel und mit Schwärze
Der Geliebten Namen ein.
So, verwittert auch die Farbe,
Muß die tiefgeprägte Narbe
Dennoch ewig sichtbar seyn.
Maria Therese von Artner
Konvention ist der Anfang vom Ende der Phantasie – tödlich also. Allemal!
© Peter Rudl
Grausame Paradoxie: Kriege sind Kampfhandlungen gegen Kriege.
© Karl Feldkamp
Wenn es eng wird, lernst du die Partner kennen.
© Michael Marie Jung
Sagte der Dichter stolz: Sogar mein Hund bellt aphoristisch.
© Gerd W. Heyse