den Menschen gibt.
Friedrich Christoph Perthes
An die Liebe
Wenn deine Göttermacht, o Liebe,
Aus der Verbannung Nebeltal
Zur Sternenwelt uns nicht erhübe,
Wer trüge dann des Lebens Qual?
Ins Reich der Unermeßlichkeiten,
Bis wo die letzte Sphäre klingt,
Folgst du dem Fluge des Geweihten,
Wenn er dem Staube sich entschwingt!
Und stürzt, umwogt von Feuerfluten,
Der Erdball selbst ins Grab der Zeit,
Entschwebst, ein Phönix, du den Gluten;
Dein Nam ist Unvergänglichkeit.
Friedrich von Matthisson
Das Meerwasser spült alle Schulden fort.
Aus Venedig
Der Seele wegen muß man den Körper üben.
Jean-Jacques Rousseau
Warnung! Auf dem Weg des geringsten Widerstandes
ist besonders hohes Verkehrsaufkommen zu erwarten!
© KarlHeinz Karius
Was ist der Mensch im Schlaf? Er ist eine bloße Pflanze.
Georg Christoph Lichtenberg
Nicht jeder, der sich Sorgen macht, hat welche.
© Fred Ammon
Wir wissen eigentlich von zu wenig zu viel.
© Erhard Horst Bellermann
Menschenloos
Fürwahr, wir sind ein glückliches Geschlecht!
Denn wahrlich, wahrlich, deut ich's recht,
Sind wir nicht mehr als die Tiere auch,
Die der Mensch gezähmt zu seinem Gebrauch:
Ich möcht mit dem Sturm durch die Erde jagen,
Eichen entwurzelnd, Meere zerwühlend,
Und zuletzt an zackigem Felsengeklüfte
Die nackte Gespenterstirn zerschlagen,
Daß es von Kluft zu Kluft
Widerhalle in Ewigkeit ...
Ludwig Scharf
Friedrich Christoph Perthes
An die Liebe
Wenn deine Göttermacht, o Liebe,
Aus der Verbannung Nebeltal
Zur Sternenwelt uns nicht erhübe,
Wer trüge dann des Lebens Qual?
Ins Reich der Unermeßlichkeiten,
Bis wo die letzte Sphäre klingt,
Folgst du dem Fluge des Geweihten,
Wenn er dem Staube sich entschwingt!
Und stürzt, umwogt von Feuerfluten,
Der Erdball selbst ins Grab der Zeit,
Entschwebst, ein Phönix, du den Gluten;
Dein Nam ist Unvergänglichkeit.
Friedrich von Matthisson
Das Meerwasser spült alle Schulden fort.
Aus Venedig
Der Seele wegen muß man den Körper üben.
Jean-Jacques Rousseau
Warnung! Auf dem Weg des geringsten Widerstandes
ist besonders hohes Verkehrsaufkommen zu erwarten!
© KarlHeinz Karius
Was ist der Mensch im Schlaf? Er ist eine bloße Pflanze.
Georg Christoph Lichtenberg
Nicht jeder, der sich Sorgen macht, hat welche.
© Fred Ammon
Wir wissen eigentlich von zu wenig zu viel.
© Erhard Horst Bellermann
Menschenloos
Fürwahr, wir sind ein glückliches Geschlecht!
Denn wahrlich, wahrlich, deut ich's recht,
Sind wir nicht mehr als die Tiere auch,
Die der Mensch gezähmt zu seinem Gebrauch:
Ich möcht mit dem Sturm durch die Erde jagen,
Eichen entwurzelnd, Meere zerwühlend,
Und zuletzt an zackigem Felsengeklüfte
Die nackte Gespenterstirn zerschlagen,
Daß es von Kluft zu Kluft
Widerhalle in Ewigkeit ...
Ludwig Scharf