Lüge.
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij
Weißt du – wo?
Weit – weit –
hart an der Ewigkeit,
über den Zeiten,
ganz hinter Mitternacht,
wo schauernd schreiten
Füße der Geister sacht,
wo gar kein Wald mehr
und keine Wiese lacht,
wo, dieses Lebens leer,
schläft eines Ozeans Macht,
– dort winkt ein Streifen Strand,
dort kreist die Sehnsucht mein
adlergleich, ganz allein,
suchend nach Land.
Karl Ernst Knodt
Wenn du singen könntest, Schmetterling,
hätten sie dich längst in einen Käfig getan.
Ochi Etsujin
Wo Fragmente anregen,
würde Perfektion überrollen.
© Michael Marie Jung
Oberflächliche Bildung dokumentiert der moderne
Mensch gerne mit ergoogelten Zitaten.
© Olaf Dudek
Ein ungelöstes Problem ist wie ein nachwachsendes Unkraut.
Verschont man seine Wurzel, so bleibt es existent.
© Hubert Joost
Lass Wahrheit ab und zu gereimt sein.
© Philipp Zvetanov
Religion: Wenn man trotzdem glaubt.
© A. Michael Bussek
Alte Gedanken überprüfe durch neue.
© Pavel Kosorin
Das ist der Sinn der schweren Wege,
daß sie uns zum Eigenwerden zwingen wollen.
Ludwig Reeg
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij
Weißt du – wo?
Weit – weit –
hart an der Ewigkeit,
über den Zeiten,
ganz hinter Mitternacht,
wo schauernd schreiten
Füße der Geister sacht,
wo gar kein Wald mehr
und keine Wiese lacht,
wo, dieses Lebens leer,
schläft eines Ozeans Macht,
– dort winkt ein Streifen Strand,
dort kreist die Sehnsucht mein
adlergleich, ganz allein,
suchend nach Land.
Karl Ernst Knodt
Wenn du singen könntest, Schmetterling,
hätten sie dich längst in einen Käfig getan.
Ochi Etsujin
Wo Fragmente anregen,
würde Perfektion überrollen.
© Michael Marie Jung
Oberflächliche Bildung dokumentiert der moderne
Mensch gerne mit ergoogelten Zitaten.
© Olaf Dudek
Ein ungelöstes Problem ist wie ein nachwachsendes Unkraut.
Verschont man seine Wurzel, so bleibt es existent.
© Hubert Joost
Lass Wahrheit ab und zu gereimt sein.
© Philipp Zvetanov
Religion: Wenn man trotzdem glaubt.
© A. Michael Bussek
Alte Gedanken überprüfe durch neue.
© Pavel Kosorin
Das ist der Sinn der schweren Wege,
daß sie uns zum Eigenwerden zwingen wollen.
Ludwig Reeg