reich.
Aus Schlesien
Ein weicher Wind von Mai und Duft getragen,
Sinkt übers müde Land.
Mein offnes Fenster fängt ein Finkenschlagen,
Ein Sehnsuchtsruf, ein fernes Glockenfragen, –
Am Abendhimmel noch ein zartes Band.
Wie ist die Erde heut so lilienmilde,
Voll Güte unerschöpflich tief.
Ich steh vor ihrem wundersamen Bilde,
Vor dem Madonnenbild verzückt, der Wilde
Der Träumer, den sie zum Erstaunen rief.
Ioannis Kondylakis
Der Mensch ist eine limitierte Ausgabe,
die sich in der Beschränkung vermehrt.
© Emil Baschnonga
Soweit die Zuverlässigkeit herrscht,
läßt sich alles beherrschen.
Lü Bu We
Die Liebe ist die höchste unter den Geistesgaben,
weil sie die einzige ist, die ewig ist.
© Albert Schweitzer
Seitdem er einen Zeitplaner als Geschenk erhalten hat,
hat er noch weniger Zeit.
© Hermann Lahm
Anachronismen ändern sich - von Zeit zu Zeit.
© Harald Kriegler
Wahn ist eine blinde Kuh.
Christoph Lehmann
Der Mensch denkt und Gott lacht.
Jüdisches Sprichwort
Viel wird nicht gewagt, weil es schwer scheint;
weit mehr ist nur darum schwer, weil es nicht gewagt wird.
Wenzel Anton Graf Kaunitz-Rietberg
Aus Schlesien
Ein weicher Wind von Mai und Duft getragen,
Sinkt übers müde Land.
Mein offnes Fenster fängt ein Finkenschlagen,
Ein Sehnsuchtsruf, ein fernes Glockenfragen, –
Am Abendhimmel noch ein zartes Band.
Wie ist die Erde heut so lilienmilde,
Voll Güte unerschöpflich tief.
Ich steh vor ihrem wundersamen Bilde,
Vor dem Madonnenbild verzückt, der Wilde
Der Träumer, den sie zum Erstaunen rief.
Ioannis Kondylakis
Der Mensch ist eine limitierte Ausgabe,
die sich in der Beschränkung vermehrt.
© Emil Baschnonga
Soweit die Zuverlässigkeit herrscht,
läßt sich alles beherrschen.
Lü Bu We
Die Liebe ist die höchste unter den Geistesgaben,
weil sie die einzige ist, die ewig ist.
© Albert Schweitzer
Seitdem er einen Zeitplaner als Geschenk erhalten hat,
hat er noch weniger Zeit.
© Hermann Lahm
Anachronismen ändern sich - von Zeit zu Zeit.
© Harald Kriegler
Wahn ist eine blinde Kuh.
Christoph Lehmann
Der Mensch denkt und Gott lacht.
Jüdisches Sprichwort
Viel wird nicht gewagt, weil es schwer scheint;
weit mehr ist nur darum schwer, weil es nicht gewagt wird.
Wenzel Anton Graf Kaunitz-Rietberg