Schmid
Nacht
Holde Nacht, wie still bist du, wie still!
Drunten fließen ruhelos die Wogen,
kommt ein Lichtlein noch heraufgezogen,
das in seinen Hafen will.
Ach, mein Sinn ist wundersam bewegt:
Wer sein armes, armes Herz begriffen,
möchte gerne in bekränzten Schiffen
dorthin, wo man alles schlafen legt.
Hell und heller grüßt der Sterne Schein,
und mir ist, als ob es Frühling werde ...
Überm Heimwehland der dunklen Erde,
ach, wie tief muß da der Friede sein!
© Martin Boelitz
Egoistenvereinigungen:
– Kinderspielgruppen,
– Freundschaften,
– Liebesbeziehungen
© Alfred Selacher
Wir sollten nicht nach Feinden suchen,
sondern nach Mitmenschen.
© Fred Ammon
Überall, wo Gewalt
statt Rechts galt,
ward die Gewalt
niemals recht alt.
Daniel Sanders
Er-wartung:
meistens
typisch männlich.
© Edith Linvers
Reden ohne Taten,
Blüten ohne Frucht.
© Otto Baumgartner-Amstad
Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.
© Ulrich Erckenbrecht
Die Urform der Novelle ist die Anekdote.
Peter Hille
Was man sich einredet,
sollte man sich ausreden.
© Erhard Horst Bellermann
Nacht
Holde Nacht, wie still bist du, wie still!
Drunten fließen ruhelos die Wogen,
kommt ein Lichtlein noch heraufgezogen,
das in seinen Hafen will.
Ach, mein Sinn ist wundersam bewegt:
Wer sein armes, armes Herz begriffen,
möchte gerne in bekränzten Schiffen
dorthin, wo man alles schlafen legt.
Hell und heller grüßt der Sterne Schein,
und mir ist, als ob es Frühling werde ...
Überm Heimwehland der dunklen Erde,
ach, wie tief muß da der Friede sein!
© Martin Boelitz
Egoistenvereinigungen:
– Kinderspielgruppen,
– Freundschaften,
– Liebesbeziehungen
© Alfred Selacher
Wir sollten nicht nach Feinden suchen,
sondern nach Mitmenschen.
© Fred Ammon
Überall, wo Gewalt
statt Rechts galt,
ward die Gewalt
niemals recht alt.
Daniel Sanders
Er-wartung:
meistens
typisch männlich.
© Edith Linvers
Reden ohne Taten,
Blüten ohne Frucht.
© Otto Baumgartner-Amstad
Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.
© Ulrich Erckenbrecht
Die Urform der Novelle ist die Anekdote.
Peter Hille
Was man sich einredet,
sollte man sich ausreden.
© Erhard Horst Bellermann