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Wer die Wahrheit gar nicht finden möchte, sucht demzufolge

am hartnäckigsten nach ihr.
© Martin Gerhard Reisenberg

Es ist etwas Schönes darum, daß unser Herz stark werde.
Martin Luther

Die Geschicklichkeit besteht im Herausfinden des Vorteilhaften.
Baltasar Gracián y Morales

Zuviel Kraft kommt leicht zu fallen und ist leicht zu fällen.
© Peter Rudl

Die kleinsten Sätze bieten die größte Angriffsfläche.
© Gregor Brand

Die Grenzen unseres Egos sind die Grenzen unserer Welt.
© Alexandra Herdt

Der Optimist sieht eine Rose, nicht aber ihre Dornen.
Khalil Gibran

Wo viele Hähne krähen, kommt das Morgengrauen langsam.
Aus Griechenland

Aus der Dunkelheit brach ein Licht und erleuchtete meinen Weg.
Khalil Gibran

Fanatiker sind zu allem fähig, sonst aber zu nichts.
Unbekannt

Gemeoss

Wenn du eine Stunde glücklich sein willst: schlafe. Wenn du einen Tag lang

glücklich sein willst: geh fischen. Wenn du einen Monat lang glücklich sein willst: heirate. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst: liebe deine Arbeit. Aus China Dramatiker sind Leute, die sich aufführen, als ob sie aufgeführt würden. Christian Morgenstern Prüfe wohl, ob's Buch auch tauge! Schlechte Waar gibt's allerwärts; Oft verdirbt der Druck das Auge, Das Gedruckte Kopf und Herz. Verfasser unbekannt Oh, so wohltuend und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen. Fridtjof Nansen Suche im Unglück niemals die Fassung zu verlieren! Horaz Politisches Bewußtsein entfernt sich immer dann von seiner eigentlichen Bedeutung, wenn eine Partei alleinigen Anspruch darauf erhebt. © Udo Keller

Sagt der Theologe zum Philosophen: Philosophie ist, wenn jemand in einem absolut dunklen

Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist. Erwidert der Philosoph: Aber Theologie ist, wenn jemand in einem absolut dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist, und dann ruft: "Ich hab sie!" Unbekannt Abendlied Ringsum nun wird es stille, Indeß der Tag versinkt, Und froh im Gras die Grille Den Thau der Dämmrung trinkt. Aufsteigt die Nacht im Westen, Sie athmet hörbar kaum Und wiegt von Ast zu Aesten Den Wald in Schlag und Traum. Den Vögeln wie sie brüten, Drückt sie die Augen zu Und lullt im Thal die Blüten, Die Aehren all' in Ruh'. Komm, Mutter Nacht, und lege Die Hand aufs Herz mir mild, Daß sie die wilden Schläge Dem Ruhelosen stillt! Adolf Friedrich Graf von Schack

Menschen! – Menschen! falsche heuchlerische Krokodilbrut! Ihre Augen sind Wasser! Ihre Herzen sind

Erz! Küsse auf den Lippen! Schwerter im Busen! Johann Christoph Friedrich von Schiller Der deutsche Vorgesetzte hat soviel Selbstbewußtsein, daß selbst die besten Argumente nicht mit ihm fertig werden…. © Elmar Kupke … wie viele Menschen sich, solange man ihre Selbstsucht ungestört läßt, jeder unnötigen Gemeinheit enthalten, wie sehr die meisten ihre Natur mäßigen. Hermann Bahr Ich wünsche, daß die studierende Jugend Gottesfurcht, Königstreue und Vaterlandsliebe allezeit als die vornehmsten Güter pflege und hochhalte. Wilhelm II. Empörung macht Mut. Es gibt keine feige Empörung. Sully Prudhomme Macht die Bürokratien zum Biotop für Reißwölfe! Modernisiertes Sprichwort Sehnsucht war das Startsignal für das Leben, das seither in die Wirklichkeit drängt. Wahrheit in Liebe wurde Schöpfung. © Gerd Peter Bischoff Sich abschminken heißt, das Alter auf den neuesten Stand zu bringen. Unbekannt Die Stille der Nacht oder des Waldes kann der Seele ein Hilfsmittel sein, in ih...

Was wir in uns nähren, das wächst; das ist

ein ewiges Naturgesetz. Johann Wolfgang von Goethe Das Scheiden Niemals konnt' ich es ergründen, Wer das Scheiden einst erfand, Aber darauf möcht' ich schwören, Liebe hat der nicht gekannt! Hätte er, wie ich empfunden Trennungsweh und Sehnsuchtsleid, Sicher wär er umgekehret, Damals noch zur rechten Zeit! Manches Herz wär' nicht gebrochen, Viele Thränen nicht geweint, – Ja, wer's Scheiden einst erfunden, Hat's mit uns gar bös gemeint! Gabriele Hermine Josefine Elisabeth von Rochow Uns verbindet ein Band, ein Band, das schon lange währt und uns für ewig erklärt. Unbekannt Des Menschen großer Feind ist seine eigene Meinung. Aus Italien Anders zu sein bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. © Ernst Ferstl Der Mensch wird sich nie ändern. Lediglich seine Flausen werden immer lästiger. © Johannes Diethart Zeit hat nur, wer Zeit auch verschwenden kann. © Walter Ludin Der König sitzt an Gottes Statt. Deutsches Sprichwort Ma...

Um zu begreifen, daß der Himmel überall blau ist,

braucht man nicht um die Welt zu reisen. Johann Wolfgang von Goethe Niemand duldet kein Denken, nicht geduldet wird nichtgemäßes Denken! © Manfred Hinrich Um aufzustehen, muß man gefallen sein. © Damaris Wieser Verzeihen muß immer der Schuldlose. Unbekannt Wahrheit ist niemals allgemein, sie ist immer persönlich. © Stephan Sarek Zwei Dinge sollst du meiden, o Wanderer: die zwecklosen Wünsche und die übertriebene Kasteiung des Leibes. Buddha Die Menschen verkommen, wenn sie kein Feierkleid anziehen. Thomas Carlyle Liebe deinen Nächsten! Als ob der gerade das von dir wollte? © Erhard Blanck Normale Konflikte haben meist unnormale Auswirkungen. © Julian Scharnau Ein kleiner Funken Harmonie bändigt jedes Chaos. © Manfred Schröder

Es ist aber solches Tanzen und Lust darzu nichts anders als eine Anzeigung

äußerster Leichtfertigkeit, Zunder zu aller Üppigkeit, Reizung zur Unzucht, der Schamhaftigkeit zuwider, Ehrbarkeit abhold etc.… Abraham a Santa Clara Die tausend Schritte, die ich täglich schreite Die tausend Schritte, die ich täglich schreite, Seitdem der tolle Wahn mein Herz besessen, Stets auf dem Weg, den ich nicht kann vergessen, Bald in der Sonne, bald des Monds Geleite; Wenn ich im Geiste sie zusammenreihte, Wieviel des Landes hätt' ich wohl durchmessen, Wie vieles hätt ich sehen wohl indessen Und hören können in der Fern' und Weite! Meinst du, daß du versammelt alle Strahlen Der Schönheit habest so an deinem Bette, Daß all die Weit' dagegen leere Schalen? Die Berge, Wälder, Ströme, Menschen, Städte! Womit willst du das Leben mir bezahlen, Das ich versitz' an deiner Liebe Kette? Friedrich Rückert

Der Rosenkrieg ist die Schlacht, in der die Blüten

fallen und die Dornen sich in Speere verwandeln. © Manfred Poisel Es ist schwer, Millionär zu werden, ohne jemandem Unrecht zu tun. Peter Rosegger Es gibt Abende, an denen nicht das Schauspiel, sondern das Publikum durchfällt. Max Reinhardt In der Liebe ist der Weg alles. Und das Ziel? ... entfernt vom Wege. Emanuel Wertheimer Erziehung ist das, was bleibt, wenn man alles Erlernte vergessen hat. © Paul Eßer Man schließt am liebsten von sich auf andere. © Lisz Hirn Ein Ehepaarlauf ist die Kür des Lebens. © Erhard Horst Bellermann Alles beginnt und vieles endet mit dem Verstehen. © Erhard Blanck Die Geburt – der Tod – und die Steuern – sind das einzige Unvermeidliche in unserem Leben. © Willy Meurer

Ein wenig Duft bleibt immer an den Händen derer

haften, die Rosen schenken. Aus Asien Wer sich rächet, an dem wird sich der Herr wieder rächen. Bibel Ein guter Arzt vermag mit einem nassen Handtuch mehr auszuüben als ein schlechter mit einer ganzen Apotheke. Christian Albert Theodor Billroth Politik ist in der Regel nicht mehr als das Gewölle am Ende der Rhetorik. © Peter Rudl Demokratie = die geregelte Form des Mobbing. © Elmar Schenkel Es gibt notorische und fragliche Unanständigkeiten. Theodor Fontane Es ist nötiger, Menschen zu studieren als Bücher. Aus Frankreich Wie einer sprudelnden Quelle entspringen Gedanken dem schöpferischen Geist. © Helga Schäferling Ein Licht, das von innen her leuchtet, kann niemand löschen. Aus Kuba Die Schlauen ergattern auch im Frieden eine Gefahrenzulage. © Dr. Fritz P. Rinnhofer

Für die kleinen alltäglichen Leiden, Ärger, Kränkungen, vergeblichen Erwartungen und dergleichen gibt es

ein sehr gutes Heilmittel, das man auch Kinder frühzeitig lehren muß: jemandem eine Freude machen; dann verschwinden sie sofort. Carl Hilty Notturno Und immer die dunkle Stimme, Die mich allnächtlich ruft – Und immer der sterbenssüße, Schwüle Narzissenduft – Immer das müde Lächeln, Das mir die Seele stahl, Immer wieder die alte, Brennende Heimwehqual. Immer nur ein Gedanke – Du – und nichts anderes mehr, Himmel und Erde versunken – Lieb' ich dich denn so sehr? Ach, ich möcht' schlafen – entrinnen Dieser unseligen Nacht – Aber die dunkle Stimme Ruft mich in jeder Nacht. Leon Vandersee

Das schönste Filmzitat aller Zeiten (aus "Little big Man"):

"Ich fühle Schmerz zwischen meinen Ohren!" © Wolfgang J. Reus Was wir Weltgeschichte nennen, Ist ein wüstverworrener Knäuel: List und Trug, Gewalt und Schwäche, Feigheit, Dummheit, Wahn und Greuel. Doch die Riesen sind nur Zwerge, Und die Herrn nur arme Knechte; Ob sie gleich den Frevel wollen, Fördern müssen sie das Rechte; Dienen müssen sie der Ordnung, Dienen, ob sie gleich das Wüste treiben; Denn unsterblich ist das Gute Und der Sieg muß Gottes bleiben. Friedrich Wilhelm Weber Du bist fern. Mein Wesen löst sich. Meine Gestalt schwindet dahin. Iwa no Hime Wir Menschen fußen auf unserer tierischen Natur, wir werden nie göttergleich werden können. Sigmund Freud Ohne Philosophie keine echte Moralität, und ohne Moralität keine Philosophie. Novalis Mache jeglichen Tag zur Saatzeit, so kommt einst die Ernte. Karl Johann Philipp Spitta Die Sonne scheint immer umsonst. © Phil Bosmans Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz. Caspar David Friedrich...