in den letzten 30 Jahren bedeutend gestiegen; in den obersten und auch in den mittleren wird vielfach selbst ein nicht mehr gefundener Aufwand getrieben.
Felix Dahn
Wir brauchen Menschen voll Kraft und Mut,
Menschen, geläutert in heiliger Glut,
Trutzig wie Helden in Kampf und Streit,
Still und geduldig in Not und Leid.
Wir brauchen Menschen wie Bergluft klar,
Die bis ins Innerste treu und wahr,
Menschen, in deren Augen das Licht
Des offenen Himmels sich strahlend bricht.
Wir brauchen Menschen, an Gott gebunden,
Die durch viele Tode sich selbst überwunden;
Sonnenmenschen, die wortlos uns segnen,
In deren Wesen wir Gott begegnen.
Wir brauchen Menschen, von Liebe erfüllt,
In Ehrfurcht und Demut zum Dienst gewillt;
Menschen, die glaubend Notwendiges wagen,
Von Gottes-Erkenntnis getragen.
"Wo sind diese Menschen?", hör ich fragen.
"O Seele, gib mir Kraft in allen Lagen,
Damit dein Licht die Schatten klärt,
Die Finsternis, die dein - mein - Leiden nährt.
Gib mir den Mut, den Abgrund einzusehen,
Sicher meinen schmalen Pfad zu gehen,
Höchstes mit Tiefstem zu verbinden,
Vereint in Gott mich selbst zu finden."
Blick nicht um dich, hör in dich hinein,
Du sollst selbst einer von denen sein.
Die in die Quellen des Lebens tauchen,
Ein Mensch zu werden - wie wir ihn brauchen.
Unbekannt
Felix Dahn
Wir brauchen Menschen voll Kraft und Mut,
Menschen, geläutert in heiliger Glut,
Trutzig wie Helden in Kampf und Streit,
Still und geduldig in Not und Leid.
Wir brauchen Menschen wie Bergluft klar,
Die bis ins Innerste treu und wahr,
Menschen, in deren Augen das Licht
Des offenen Himmels sich strahlend bricht.
Wir brauchen Menschen, an Gott gebunden,
Die durch viele Tode sich selbst überwunden;
Sonnenmenschen, die wortlos uns segnen,
In deren Wesen wir Gott begegnen.
Wir brauchen Menschen, von Liebe erfüllt,
In Ehrfurcht und Demut zum Dienst gewillt;
Menschen, die glaubend Notwendiges wagen,
Von Gottes-Erkenntnis getragen.
"Wo sind diese Menschen?", hör ich fragen.
"O Seele, gib mir Kraft in allen Lagen,
Damit dein Licht die Schatten klärt,
Die Finsternis, die dein - mein - Leiden nährt.
Gib mir den Mut, den Abgrund einzusehen,
Sicher meinen schmalen Pfad zu gehen,
Höchstes mit Tiefstem zu verbinden,
Vereint in Gott mich selbst zu finden."
Blick nicht um dich, hör in dich hinein,
Du sollst selbst einer von denen sein.
Die in die Quellen des Lebens tauchen,
Ein Mensch zu werden - wie wir ihn brauchen.
Unbekannt