– verhalten sich alle Vorzüge des Ranges, der Geburt, selbst der königlichen, des Reichtums und dergleichen wie Theaterkönige zu den echten.
Arthur Schopenhauer
Winter
(für Patrick)
Winter, es ist warm draußen.
Deine Mutter hat dich in das Grün
dieser Vorweihnachtszeit geboren.
Schneelose, sternenklare Nacht.
Es fällt schwer, deine Schönheit zu beschreiben.
Wie du in Windeln liegst und für diese Welt
nur ein Gähnen übrig hast.
Du hast Glück gehabt,
bist auf die Sonnenseite dieses Planenten gefallen.
Brauchst keinen Hunger zu leiden.
Dein Vater bleibt bei dir,
muß in keinen dieser sinnlosen Kriege ziehen.
Deine Eltern lieben sich!
Halten den kalten Atem des Lebens ab
von deinen weichen Wangen.
Nun liegt es an dir,
was du aus deinen Jahren machst.
Ob es rentabel war, oder nur ein großer Irrtum,
wird sich zeigen.
Gehe deinen Weg, mein Liebling.
Zeige der Welt dein Gesicht!
© Ernst J. Schmidlechner
Arthur Schopenhauer
Winter
(für Patrick)
Winter, es ist warm draußen.
Deine Mutter hat dich in das Grün
dieser Vorweihnachtszeit geboren.
Schneelose, sternenklare Nacht.
Es fällt schwer, deine Schönheit zu beschreiben.
Wie du in Windeln liegst und für diese Welt
nur ein Gähnen übrig hast.
Du hast Glück gehabt,
bist auf die Sonnenseite dieses Planenten gefallen.
Brauchst keinen Hunger zu leiden.
Dein Vater bleibt bei dir,
muß in keinen dieser sinnlosen Kriege ziehen.
Deine Eltern lieben sich!
Halten den kalten Atem des Lebens ab
von deinen weichen Wangen.
Nun liegt es an dir,
was du aus deinen Jahren machst.
Ob es rentabel war, oder nur ein großer Irrtum,
wird sich zeigen.
Gehe deinen Weg, mein Liebling.
Zeige der Welt dein Gesicht!
© Ernst J. Schmidlechner