eine Schöne, die ganz und gar von ihrer Schönheit erfüllt ist, wirken im höchsten Grade unerfreulich. Ist aber der Dichter nur eitel auf die zufälligen Kenntnisse, die er hat, der Maler auf seine Kunst, einen Hofball zu arrangieren, die Schöne auf Empfindungen, die sie nicht hat, so läßt sich mit so wunderlichen Heiligen schon auskommen.
Karl Ferdinand Gutzkow
Herbst
alles
kehrt dahin
zurück
wird endlich
schnell vergessen
Tage weichen
unaufhaltsam
Tagen
ich trage
Nebel
in den Haaren
bis auch
ein letzter
Atemzug
vergeht im Wind
© Anke Maggauer-Kirsche
Das Schönste, was die Freundschaft leiht,
ist schweigende Gemeinsamkeit.
© Erich Limpach
Das Glück
(An meine liebe Frau Therese)
Das Glück, das immer vor mir schwand,
Das ich verfolgte sonder Ruh', –
Erreicht nun hab ich's ganz erkannt:
Das Glück – bist du. –
Felix Dahn
Man achte nicht darauf, ob man einem großen Staate angehört, sondern darauf, ob man würdig ist, Bürger eines großen Staates zu sein.
Aristoteles
Zage nie beim Gefühl:
Mein Leben ist Wahrheit und Liebe!
Johann Kaspar Lavater
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
© Frère Roger
Laß sich doch keine Seele vom Glauben an Gott in ihrer Lebens-Geschichte etwa dadurch abneigen, daß sie zu klein dafür sei in der Menge der Geister und Sonnen.
Jean Paul
Karl Ferdinand Gutzkow
Herbst
alles
kehrt dahin
zurück
wird endlich
schnell vergessen
Tage weichen
unaufhaltsam
Tagen
ich trage
Nebel
in den Haaren
bis auch
ein letzter
Atemzug
vergeht im Wind
© Anke Maggauer-Kirsche
Das Schönste, was die Freundschaft leiht,
ist schweigende Gemeinsamkeit.
© Erich Limpach
Das Glück
(An meine liebe Frau Therese)
Das Glück, das immer vor mir schwand,
Das ich verfolgte sonder Ruh', –
Erreicht nun hab ich's ganz erkannt:
Das Glück – bist du. –
Felix Dahn
Man achte nicht darauf, ob man einem großen Staate angehört, sondern darauf, ob man würdig ist, Bürger eines großen Staates zu sein.
Aristoteles
Zage nie beim Gefühl:
Mein Leben ist Wahrheit und Liebe!
Johann Kaspar Lavater
Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.
© Frère Roger
Laß sich doch keine Seele vom Glauben an Gott in ihrer Lebens-Geschichte etwa dadurch abneigen, daß sie zu klein dafür sei in der Menge der Geister und Sonnen.
Jean Paul