und wählten eine Partei für mich.
Michel de Montaigne
Wenn ich ein Buch lese, ein gescheites ebenso wie ein törichtes, ist es mir, als lebte es und spräche mit mir.
Jonathan Swift
Leider ist im Leben die Erscheinung weiche Schale, harter Kern weit verbreiteter als die umgekehrte Form.
© Peter Rudl
An einen den ich mag
Du bist für mich
eine Blume,
die ich betrachten möchte
– ganz nah –
Eine Blume,
an deren Duft ich mich
– zuweilen –
auch berauschen möchte.
Doch ich will dich
nicht brechen,
nicht in eine Vase stellen,
denn du wächst
nicht
in meinem Garten.
© Kristiane Allert-Wybranietz
Grabschrift
Seht, so bin ich:
Ein Dichter, der nur sich gedichtet hat
Und manche Schönheit in die Welt gehaucht.
Ein Mann, der immer sich vernichtet hat
Und immer neu aus sich emporgetaucht.
Ein Mensch, der so sich selbst gerichtet hat,
Daß er den höchsten Richter nicht mehr braucht.
Seht, das bin ich.
Ludwig Jacobowski
Kuß
Augen zittern
Wangen röten
Lippen
trinken
zu Grund
und Seele
© Hans-Christoph Neuert
Luxus ist das Armutszeugnis der Reichen.
© Nico Liebe
Wenn das Leben mit dem Wissen in Einklang steht, dann hat man recht studiert.
Thomas von Kempen
Jeder ist seines Glückes Schmied –
doch wer will der Amboss sein?
© Heinz Stein
Michel de Montaigne
Wenn ich ein Buch lese, ein gescheites ebenso wie ein törichtes, ist es mir, als lebte es und spräche mit mir.
Jonathan Swift
Leider ist im Leben die Erscheinung weiche Schale, harter Kern weit verbreiteter als die umgekehrte Form.
© Peter Rudl
An einen den ich mag
Du bist für mich
eine Blume,
die ich betrachten möchte
– ganz nah –
Eine Blume,
an deren Duft ich mich
– zuweilen –
auch berauschen möchte.
Doch ich will dich
nicht brechen,
nicht in eine Vase stellen,
denn du wächst
nicht
in meinem Garten.
© Kristiane Allert-Wybranietz
Grabschrift
Seht, so bin ich:
Ein Dichter, der nur sich gedichtet hat
Und manche Schönheit in die Welt gehaucht.
Ein Mann, der immer sich vernichtet hat
Und immer neu aus sich emporgetaucht.
Ein Mensch, der so sich selbst gerichtet hat,
Daß er den höchsten Richter nicht mehr braucht.
Seht, das bin ich.
Ludwig Jacobowski
Kuß
Augen zittern
Wangen röten
Lippen
trinken
zu Grund
und Seele
© Hans-Christoph Neuert
Luxus ist das Armutszeugnis der Reichen.
© Nico Liebe
Wenn das Leben mit dem Wissen in Einklang steht, dann hat man recht studiert.
Thomas von Kempen
Jeder ist seines Glückes Schmied –
doch wer will der Amboss sein?
© Heinz Stein