Sicherheit und Freiheit
© Willy Meurer
Emanzipation, in der Moderne als Loslösung aus politischen, sozialen, traditionellen und geistigen Abhängigkeiten verstanden, wird zum Kampfbegriff für die Beseitigung aller gesellschaftlicher Zwänge und jeglicher Autorität. Damit geht der ursprüngliche Sinn der Befreiung aus selbstverschuldeter Unmündigkeit und unverschuldeter Abhängigkeit (Kant) über in die anmaßende Überheblichkeit eines vorgestellten Eigenwertes, der keiner gesellschaftlichen Realität mehr gerecht wird. Mit dem Zerbrechen gesellschaftlicher und gemeinschaftlicher Ordnungen tritt ein allgemeiner Niedergang ein, der Völker und Staaten zerstört. Besonders in der Mikrowelt des Einzelnen stiftet eine falsch verstandene Emanzipation Unheil. Hier betrifft es besonders das Verhältnis zur Ehe und der Partnerschaft. Karrierebindung und Kinderwunsch werden zum Widerspruch, der, wenn nicht überbrückt, zu späterem Leiden an verfehlten Lebenszielen wird. Die bittere Folge ist Einsamkeit im Alter und Unbefriedigtsein mit dem Lebensergebnis.
© Wilhelm Kirschner
Das eine Ufer wird beständig unterspült, das andere stets angeschwemmt: Das ist des Flusses und des Lebens Lauf.
Fernöstliche Weisheit
Im Sommerwind
Tiefblau der Himmel,
Hell glänzt der Firn,
Da fällt ein Tropfen
Auf meine Stirn.
Ich wende mich um
Und spähe, spähe …
Nicht Wolken, nicht Menschen
In meiner Nähe.
Du schöner Himmel,
Von Glanz umwoben,
Sag', weinen denn
Die auch dort oben?
Maria Janitschek
Das Leben ist ein Kerzenlicht, so warm und doch vergänglich
Es brennt bei Sturm und Sonnenschein ganz frei und unverfänglich.
Geschützt von Liebe, Mut und Hoffnung trotzt es sogar dem Regen
So leuchtet es dank deiner Kraft auf allen deinen Wegen.
Und wenn dich mal der Mut verläßt und alle Hoffnung schwindet
So denk an mich, ich bin dein Freund, der's mit dir überwindet!
© Heiko Noack
Die Gassen- und Massenmedien haben das autarke Denken abgelöst.
© Alfred Selacher
Es gibt wenig Lügen, aber viele Worte mit doppeltem Gesicht.
Aus Madagaskar
Die ehrenhaften Männer sind Abbilder der Götter.
Diogenes von Sinope
Schrecklich sind die Anspruchslosen. Die nichts fordern, gewähren auch nichts.
Peter Hille
© Willy Meurer
Emanzipation, in der Moderne als Loslösung aus politischen, sozialen, traditionellen und geistigen Abhängigkeiten verstanden, wird zum Kampfbegriff für die Beseitigung aller gesellschaftlicher Zwänge und jeglicher Autorität. Damit geht der ursprüngliche Sinn der Befreiung aus selbstverschuldeter Unmündigkeit und unverschuldeter Abhängigkeit (Kant) über in die anmaßende Überheblichkeit eines vorgestellten Eigenwertes, der keiner gesellschaftlichen Realität mehr gerecht wird. Mit dem Zerbrechen gesellschaftlicher und gemeinschaftlicher Ordnungen tritt ein allgemeiner Niedergang ein, der Völker und Staaten zerstört. Besonders in der Mikrowelt des Einzelnen stiftet eine falsch verstandene Emanzipation Unheil. Hier betrifft es besonders das Verhältnis zur Ehe und der Partnerschaft. Karrierebindung und Kinderwunsch werden zum Widerspruch, der, wenn nicht überbrückt, zu späterem Leiden an verfehlten Lebenszielen wird. Die bittere Folge ist Einsamkeit im Alter und Unbefriedigtsein mit dem Lebensergebnis.
© Wilhelm Kirschner
Das eine Ufer wird beständig unterspült, das andere stets angeschwemmt: Das ist des Flusses und des Lebens Lauf.
Fernöstliche Weisheit
Im Sommerwind
Tiefblau der Himmel,
Hell glänzt der Firn,
Da fällt ein Tropfen
Auf meine Stirn.
Ich wende mich um
Und spähe, spähe …
Nicht Wolken, nicht Menschen
In meiner Nähe.
Du schöner Himmel,
Von Glanz umwoben,
Sag', weinen denn
Die auch dort oben?
Maria Janitschek
Das Leben ist ein Kerzenlicht, so warm und doch vergänglich
Es brennt bei Sturm und Sonnenschein ganz frei und unverfänglich.
Geschützt von Liebe, Mut und Hoffnung trotzt es sogar dem Regen
So leuchtet es dank deiner Kraft auf allen deinen Wegen.
Und wenn dich mal der Mut verläßt und alle Hoffnung schwindet
So denk an mich, ich bin dein Freund, der's mit dir überwindet!
© Heiko Noack
Die Gassen- und Massenmedien haben das autarke Denken abgelöst.
© Alfred Selacher
Es gibt wenig Lügen, aber viele Worte mit doppeltem Gesicht.
Aus Madagaskar
Die ehrenhaften Männer sind Abbilder der Götter.
Diogenes von Sinope
Schrecklich sind die Anspruchslosen. Die nichts fordern, gewähren auch nichts.
Peter Hille