das Leben selbst in ihnen lieben.
Christian Morgenstern
Seit ich ihn gesehen
Seit ich ihn gesehen,
glaub ich, blind zu sein;
wo ich hin nur blicke,
seh ich ihn allein.
Wie im wachen Traume
schwebt sein Bild mir vor,
taucht aus tiefstem Dunkel
heller nur empor.
Sonst ist licht- und farblos
alles um mich her,
nach der Schwestern Spiele
nicht begehr ich mehr.
Möchte lieber weinen
still im Kämmerlein;
seit ich ihn gesehen,
glaub ich blind zu sein.
Adelbert von Chamisso
Was dem Menschen heilig ist,
wird mit unheiligen Mitteln verteidigt.
© Andrea Mira Meneghin
Ungläubigen die Wahrheit preisen,
heißt Blinden schöne Dirnen weisen.
Andreas Gryphius
Wer bewacht die Wächter?
Quis custodit custodes?
Juvenal
Kulturpessimismus, der:
Notwendige Vorstufe zur Kulturresignation.
© Karsten Mekelburg
In vielen Hirnen ist nichts als Losung.
© Dr. phil. Michael Richter
Wo es Herzen gibt, braucht es keine Waffen.
© Kurt Haberstich
Arbeiten ist für dumme Leute und Pferde.
Deutsches Sprichwort
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren,
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
Johann Wolfgang von Goethe
Christian Morgenstern
Seit ich ihn gesehen
Seit ich ihn gesehen,
glaub ich, blind zu sein;
wo ich hin nur blicke,
seh ich ihn allein.
Wie im wachen Traume
schwebt sein Bild mir vor,
taucht aus tiefstem Dunkel
heller nur empor.
Sonst ist licht- und farblos
alles um mich her,
nach der Schwestern Spiele
nicht begehr ich mehr.
Möchte lieber weinen
still im Kämmerlein;
seit ich ihn gesehen,
glaub ich blind zu sein.
Adelbert von Chamisso
Was dem Menschen heilig ist,
wird mit unheiligen Mitteln verteidigt.
© Andrea Mira Meneghin
Ungläubigen die Wahrheit preisen,
heißt Blinden schöne Dirnen weisen.
Andreas Gryphius
Wer bewacht die Wächter?
Quis custodit custodes?
Juvenal
Kulturpessimismus, der:
Notwendige Vorstufe zur Kulturresignation.
© Karsten Mekelburg
In vielen Hirnen ist nichts als Losung.
© Dr. phil. Michael Richter
Wo es Herzen gibt, braucht es keine Waffen.
© Kurt Haberstich
Arbeiten ist für dumme Leute und Pferde.
Deutsches Sprichwort
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren,
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
Johann Wolfgang von Goethe