in sie hineingesteckt hat: das Wiederfinden heißt sich Wissenschaft, das Hineinstecken — Kunst, Religion, Liebe, Stolz.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Es ist bestimmt in Gottes Rath,
Daß man vom Liebsten, was man hat,
Muß meiden;
Wiewohl nichts in dem Lauf der Welt
Dem Herzen, ach! so sauer fällt,
Als Scheiden! ja Scheiden!
So dir geschenkt ein Knösplein was,
So thu' es in ein Wasserglas, -
Doch wisse:
Blüht morgen dir ein Röslein auf,
Es welkt wohl noch die Nacht darauf,
Das wisse! ja wisse!
Und hat dir Gott ein Lieb' bescheert
Und hältst du sie recht innig werth,
Die Deine -
Es werden wohl acht Bretter sein,
Da legst du sie, wie bald! hinein;
Dann weine! ja weine!
Nun mußt du mich auch recht verstehn,
Ja, recht verstehn!
Wenn Menschen auseinandergehn,
So sagen sie: auf Wiedersehn!
Ja Wiedersehn!
Ernst Freiherr von Feuchtersleben
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Es ist bestimmt in Gottes Rath,
Daß man vom Liebsten, was man hat,
Muß meiden;
Wiewohl nichts in dem Lauf der Welt
Dem Herzen, ach! so sauer fällt,
Als Scheiden! ja Scheiden!
So dir geschenkt ein Knösplein was,
So thu' es in ein Wasserglas, -
Doch wisse:
Blüht morgen dir ein Röslein auf,
Es welkt wohl noch die Nacht darauf,
Das wisse! ja wisse!
Und hat dir Gott ein Lieb' bescheert
Und hältst du sie recht innig werth,
Die Deine -
Es werden wohl acht Bretter sein,
Da legst du sie, wie bald! hinein;
Dann weine! ja weine!
Nun mußt du mich auch recht verstehn,
Ja, recht verstehn!
Wenn Menschen auseinandergehn,
So sagen sie: auf Wiedersehn!
Ja Wiedersehn!
Ernst Freiherr von Feuchtersleben