und Kummer überragbar sind, nicht in der Welt so sehr ansteckend wirkt, wie Gelächter und gute Laune.
Charles Dickens
Stille Nächte
Hoch vom Himmel
bricht ein Strahlen
zart und schmal am Firmament,
drängt durchs Dickicht sich
aus Qualen,
Fakten, Zahlen, Krieg und Macht
wie aus der Ewigkeit jetzt ein Moment;
so fein, unfassbar fast sein Malen,
zu weihen die Gezeichneten,
zu segnen ihre karge Nacht.
Und wie die Äste schwer
so unterm Joch sich beugen,
die Bäume harren kahl und glatt,
der Schlaf so leicht auf ihren Zweigen,
da neigt ein mächt'ges Heil'ges Schweigen
ganz sanft sich übers Erdenheer
zu Wortgefechten sich hinab.
© Gabriele Renate Pyhrr
Charles Dickens
Stille Nächte
Hoch vom Himmel
bricht ein Strahlen
zart und schmal am Firmament,
drängt durchs Dickicht sich
aus Qualen,
Fakten, Zahlen, Krieg und Macht
wie aus der Ewigkeit jetzt ein Moment;
so fein, unfassbar fast sein Malen,
zu weihen die Gezeichneten,
zu segnen ihre karge Nacht.
Und wie die Äste schwer
so unterm Joch sich beugen,
die Bäume harren kahl und glatt,
der Schlaf so leicht auf ihren Zweigen,
da neigt ein mächt'ges Heil'ges Schweigen
ganz sanft sich übers Erdenheer
zu Wortgefechten sich hinab.
© Gabriele Renate Pyhrr