da habe ich gedacht, ich wolle etwas zur Gesellschaft. Aber ich weiß nur an einen Ort hin und weiß, wie es da geht, wie ich davon komme, das aber weiß ich nicht. Da dachte ich, es sei besser, daheim zu bleiben. Aber was soll ich daheim machen? Ins Bett mag ich nicht, im Stall ist es mir auch verleidet und ums Haus herum geht der Bisluft, es einem fast die Knöpfe ab den Kleidern nimmt, sodaß es mich wegtreibt und gar nicht zu Hause dulden will. Meister, was soll ich machen?
Jeremias Gotthelf
Mond
ein runder Mond
erklimmt das Meer
im tiefen Blau
so satt und schwer
wie Trauben an den Reben
streut Silber auf die Strasse
und eine weiche sanfte
Nacht hebt an
mich kosend
wenn ich schlafe
© Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt Fragen, die nur durch den gekreuzigten Christus zu beantworten sind, durch den Menschen, in dem unser Leid an das Herz Gottes, an die ewige Liebe rührt.
© Joseph Ratzinger
Herein!
Tritt ins Haus und sei mein Gast,
Draußen ist es schwüle,
Gönne deinem Herzen Rast,
Deinem Scheitel Kühle.
Magst du sein von fremdem Blut
Oder armer Gilde -
Blumen trägst du auf dem Hut,
Und im Auge Milde.
Johann Fercher von Steinwand
Nur der Betrug entehrt, der Irrtum nie.
Georg Christoph Lichtenberg
Freunde sind gut, vorausgesetzt, man braucht sie nicht.
Alexander Roda Roda
Es rächt sich früher oder später, was man mit halber Wahrheit oder mit Widerspruch in der Seele unternimmt.
Aus: »Gedankenvoll«, 1893
Gleichartige Zufälle sind oftmals so bedeutungsvoll,
dass dadurch das Gottvertrauen zur Gewissheit werden kann.
© Hubert Joost
Ich habe bis jetzt keine Ursache, an der Vorsehung zu zweifeln.
Gottfried Keller
Jeremias Gotthelf
Mond
ein runder Mond
erklimmt das Meer
im tiefen Blau
so satt und schwer
wie Trauben an den Reben
streut Silber auf die Strasse
und eine weiche sanfte
Nacht hebt an
mich kosend
wenn ich schlafe
© Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt Fragen, die nur durch den gekreuzigten Christus zu beantworten sind, durch den Menschen, in dem unser Leid an das Herz Gottes, an die ewige Liebe rührt.
© Joseph Ratzinger
Herein!
Tritt ins Haus und sei mein Gast,
Draußen ist es schwüle,
Gönne deinem Herzen Rast,
Deinem Scheitel Kühle.
Magst du sein von fremdem Blut
Oder armer Gilde -
Blumen trägst du auf dem Hut,
Und im Auge Milde.
Johann Fercher von Steinwand
Nur der Betrug entehrt, der Irrtum nie.
Georg Christoph Lichtenberg
Freunde sind gut, vorausgesetzt, man braucht sie nicht.
Alexander Roda Roda
Es rächt sich früher oder später, was man mit halber Wahrheit oder mit Widerspruch in der Seele unternimmt.
Aus: »Gedankenvoll«, 1893
Gleichartige Zufälle sind oftmals so bedeutungsvoll,
dass dadurch das Gottvertrauen zur Gewissheit werden kann.
© Hubert Joost
Ich habe bis jetzt keine Ursache, an der Vorsehung zu zweifeln.
Gottfried Keller