mit Herz und Geist, mit Verstand und Liebe vereinigen und voneinander Kenntnis nehmen, so wird sich ereignen, woran jetzt noch kein Mensch denken kann. Die Mathematiker werden sich gefallen lassen, in diesen allgemeinen sittlichen Weltbund als Bürger eines bedeutenden Staates aufgenommen zu werden, und nach und nach sich des Dünkels entäußern, als Universalmonarchen über alles zu herrschen; sie werden sich nicht mehr beigehen lassen, alles für nichtig, für inexakt, für unzulänglich zu erklären, was sich nicht dem Kalkül unterwerfen läßt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Heiraten gleicht dem Fischen. Mancher fischt und bekömmt einen stattlichen Haufen, eine gute Hausfrau, welche ihr Brot nicht ißt im Müßiggang. Ein Andrer fängt einen Karpfen, eine Reiche, mit welcher er einen Rogen zieht. Dieser fischt und fängt einen elenden Weißfisch, welcher voll Gräte ist; und jener gar eine giftige Schlange. Das Heiraten gleicht einem Glückstopf. Manche zieht, und erhält einen Kamm, welcher sie tüchtig zauset. Diese zieht einen Schwamm, einen Säufer welcher niemals trocken wird. Jene erhält Würfel, einen Spieler, welcher alles durchbringt und die Kinder an den Bettelstab versetzt.
Abraham a Santa Clara
Sie sollten gerade da, wo Sie besondere Antipathie empfinden, doppelt streng gegen sich selbst vorgehen, nicht aber Ihrer Antipathie nachlaufen wie der Student seiner Flamme.
Christian Morgenstern
Wenn die Menschen das Glück suchen, suchen sie meistens das Geld. Sie denken, Geld sei Glück. Doch die Erfahrung lehrt sie das Gegenteil, aber dann ist es meistens zu spät.
© Phil Bosmans
Bitter fürwahr ist ungerechter Tadel im Munde derer, die wir lieben.
Aus Rußland
Aus dem Golde, das die Natur in das Herz der Frau gelegt, macht diese – falsche Münze.
© »Junggesellenbrevier«
Die Pflicht im Denken besteht aus Wissen, die Kür aus Meinung.
© Dr. phil. Michael Richter
Jeder hat noch in den Alten gefunden, was er brauchte, oder wünschte; vorzüglich sich selbst.
Friedrich von Schlegel
Mehr Scheußliches als es gibt, gibt es nicht.
Unbekannt
Johann Wolfgang von Goethe
Das Heiraten gleicht dem Fischen. Mancher fischt und bekömmt einen stattlichen Haufen, eine gute Hausfrau, welche ihr Brot nicht ißt im Müßiggang. Ein Andrer fängt einen Karpfen, eine Reiche, mit welcher er einen Rogen zieht. Dieser fischt und fängt einen elenden Weißfisch, welcher voll Gräte ist; und jener gar eine giftige Schlange. Das Heiraten gleicht einem Glückstopf. Manche zieht, und erhält einen Kamm, welcher sie tüchtig zauset. Diese zieht einen Schwamm, einen Säufer welcher niemals trocken wird. Jene erhält Würfel, einen Spieler, welcher alles durchbringt und die Kinder an den Bettelstab versetzt.
Abraham a Santa Clara
Sie sollten gerade da, wo Sie besondere Antipathie empfinden, doppelt streng gegen sich selbst vorgehen, nicht aber Ihrer Antipathie nachlaufen wie der Student seiner Flamme.
Christian Morgenstern
Wenn die Menschen das Glück suchen, suchen sie meistens das Geld. Sie denken, Geld sei Glück. Doch die Erfahrung lehrt sie das Gegenteil, aber dann ist es meistens zu spät.
© Phil Bosmans
Bitter fürwahr ist ungerechter Tadel im Munde derer, die wir lieben.
Aus Rußland
Aus dem Golde, das die Natur in das Herz der Frau gelegt, macht diese – falsche Münze.
© »Junggesellenbrevier«
Die Pflicht im Denken besteht aus Wissen, die Kür aus Meinung.
© Dr. phil. Michael Richter
Jeder hat noch in den Alten gefunden, was er brauchte, oder wünschte; vorzüglich sich selbst.
Friedrich von Schlegel
Mehr Scheußliches als es gibt, gibt es nicht.
Unbekannt