auf gar keine eigenen Gedanken kommen.
© Ernst Ferstl
Bis die Menschen wieder so gescheit werden, wie sie vor zweitausend Jahren gewesen, können immerhin noch zweitausend Jahre vergehen.
Johann Nepomuk Nestroy
Hoffen auf bessere Zeiten (Weihnachten 2002)
Ein Mensch ist Möbelspediteur,
Doch fällt ihm das zunehmend schwer.
Die Kosten treiben ach oh’ Graus
Die allerletzten Haare aus.
Ob Nebenlohn- und Autokosten,
Container die darob verrosten.
Ob Schwarzarbeiter beim Kollegen,
Der Mensch verzweifelt fast deswegen.
Dann noch die Maut und Ökosteuer,
Die ganze Arbeit wird so teuer,
Daß ihn der Umzugskunde fragt,
woher das alles kommen mag.
Der Mensch erklärt und protestiert,
Läßt Leute geh’n – subventioniert –
Die Arbeit von dem hart Ersparten
Und hofft – worauf wir alle warten,
Dass sich die Zeiten bessern mögen.
Doch was der Mensch denkt, ist verwegen.
Nichts besser, keine Zeitenwende,
Rot-Grün regiert uns an das Ende,
Bis keiner mehr von dem was hat,
Was er Jahrzehnte angespart.
Der Mensch denkt nach, ist gar nicht heiter,
So, bitte, geht es doch nicht weiter.
Dann schließt die Spedition er zu,
Lässt seinen Job für immer ruh’n.
Und die Moral von der Geschicht’:
Der Mittelstand verträgt es nicht,
Wenn ihm der Staat die Luft zum atmen
- Mit all den vielen Bürokraten –
Auch die noch nimmt und dann verbal
Behauptet weil die Welt global,
Sei diese Zeit so, wie sie ist.
Doch selbst der größte Optimist,
Glaubt nicht was Politik verspricht.
Der Mensch deshalb als Spediteur,
Vertraut der Politik nicht mehr.
Und ist Vertrauen erst verspielt,
Führt jeder gegen jeden Krieg.
© Wolfgang (WoKo) Kownatka
© Ernst Ferstl
Bis die Menschen wieder so gescheit werden, wie sie vor zweitausend Jahren gewesen, können immerhin noch zweitausend Jahre vergehen.
Johann Nepomuk Nestroy
Hoffen auf bessere Zeiten (Weihnachten 2002)
Ein Mensch ist Möbelspediteur,
Doch fällt ihm das zunehmend schwer.
Die Kosten treiben ach oh’ Graus
Die allerletzten Haare aus.
Ob Nebenlohn- und Autokosten,
Container die darob verrosten.
Ob Schwarzarbeiter beim Kollegen,
Der Mensch verzweifelt fast deswegen.
Dann noch die Maut und Ökosteuer,
Die ganze Arbeit wird so teuer,
Daß ihn der Umzugskunde fragt,
woher das alles kommen mag.
Der Mensch erklärt und protestiert,
Läßt Leute geh’n – subventioniert –
Die Arbeit von dem hart Ersparten
Und hofft – worauf wir alle warten,
Dass sich die Zeiten bessern mögen.
Doch was der Mensch denkt, ist verwegen.
Nichts besser, keine Zeitenwende,
Rot-Grün regiert uns an das Ende,
Bis keiner mehr von dem was hat,
Was er Jahrzehnte angespart.
Der Mensch denkt nach, ist gar nicht heiter,
So, bitte, geht es doch nicht weiter.
Dann schließt die Spedition er zu,
Lässt seinen Job für immer ruh’n.
Und die Moral von der Geschicht’:
Der Mittelstand verträgt es nicht,
Wenn ihm der Staat die Luft zum atmen
- Mit all den vielen Bürokraten –
Auch die noch nimmt und dann verbal
Behauptet weil die Welt global,
Sei diese Zeit so, wie sie ist.
Doch selbst der größte Optimist,
Glaubt nicht was Politik verspricht.
Der Mensch deshalb als Spediteur,
Vertraut der Politik nicht mehr.
Und ist Vertrauen erst verspielt,
Führt jeder gegen jeden Krieg.
© Wolfgang (WoKo) Kownatka