Das Wiederlesen des einst Geschriebenen (welche Überraschungen einen da erwarten!) simuliert den Blick
der Toten auf das Leben.
© Elmar Schenkel
Es gibt Leute, die warten mit der planmäßigen Arbeit so lange, bis diese operativ erledigt werden muß.
© Ulrich Scholz
Gewohnheit, sagt man, führe zu Überdruß; das ist möglich, aber sie gibt Vertrauen. Aufgehen im anderen Ich.
Alfred de Musset
Nicht aus des Herzens bloßem Wunsche keimt
Des Glückes schöne Götterpflanze auf.
Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich
Des Schicksals harten Boden öffnen, soll
Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten
Und Thaten in die off'nen Furchen streu'n,
Er soll mit etwas den Genuß erkaufen,
Wär's auch mit des Genusses Sehnsucht nur.
Heinrich von Kleist
Die Natur
Natur ist unergründlich tief im Walten,
Erhaben über Erdenmacht und Zeit
Ist ewig groß in wechselnden Gestalten
Und unbeschreiblich schön im Frühlingskleid.
Ein Saitenspiel ist ihr geheimes Weben,
Gebreitet über Gottes weites All,
Denn wenn die Frühlingslüfte drüber beben,
Entströmt ein wundersamer Jubelschall.
Eugenie Marlitt
Erworben, gestorben; –
Geerbt, verdorben.
Alter Spruch
Seien wir mit dem Wetter zufrieden.
Es gibt vorläufig kein anderes.
© Walter Ludin
Aphorismen sind Anhalter, die den Haltenden ein Stück weiter bringen.
© Heimito Nollé
Ihre Einbildung beeinflußt das Verhalten der Menschen sehr viel stärker als ihre Ausbildung.
© Prof. Querulix
© Elmar Schenkel
Es gibt Leute, die warten mit der planmäßigen Arbeit so lange, bis diese operativ erledigt werden muß.
© Ulrich Scholz
Gewohnheit, sagt man, führe zu Überdruß; das ist möglich, aber sie gibt Vertrauen. Aufgehen im anderen Ich.
Alfred de Musset
Nicht aus des Herzens bloßem Wunsche keimt
Des Glückes schöne Götterpflanze auf.
Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich
Des Schicksals harten Boden öffnen, soll
Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten
Und Thaten in die off'nen Furchen streu'n,
Er soll mit etwas den Genuß erkaufen,
Wär's auch mit des Genusses Sehnsucht nur.
Heinrich von Kleist
Die Natur
Natur ist unergründlich tief im Walten,
Erhaben über Erdenmacht und Zeit
Ist ewig groß in wechselnden Gestalten
Und unbeschreiblich schön im Frühlingskleid.
Ein Saitenspiel ist ihr geheimes Weben,
Gebreitet über Gottes weites All,
Denn wenn die Frühlingslüfte drüber beben,
Entströmt ein wundersamer Jubelschall.
Eugenie Marlitt
Erworben, gestorben; –
Geerbt, verdorben.
Alter Spruch
Seien wir mit dem Wetter zufrieden.
Es gibt vorläufig kein anderes.
© Walter Ludin
Aphorismen sind Anhalter, die den Haltenden ein Stück weiter bringen.
© Heimito Nollé
Ihre Einbildung beeinflußt das Verhalten der Menschen sehr viel stärker als ihre Ausbildung.
© Prof. Querulix