kannst. Wenn Du älter wirst, widersteht sie Dir.
© Willy Meurer
Wie der Abendwind
Wie der Abendwind durch geschulterte Sensen der Schnitter,
geht der Engel lind durch die schuldlose Schneide der Leiden.
Hält sich stundenlang zur Seite dem finsteren Reiter,
hat denselben Gang wie die namenlosen Gefühle.
Steht als Turm am Meer, zu dauern unendlich gesonnen;
was du fühlst, ist er, im Innern der Härte geschmeidig,
daß im Notgestein die gedrängte Druse der Tränen,
lange wasserrein, sich entschlösse zu Amethysten.
Rainer Maria Rilke
Das, was uns angetan wird, geschieht nicht gänzlich
ohne unser Zutun.
© Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck
Der Weltzweck bleibt unergründbar:
füge dich in das Rätsel des Daseins.
Heinrich Schulz-Beuthen
Böser Gewinn
fährt bald dahin.
Deutsches Sprichwort
Wahrheit ist das Sprechen einer Seele
zu einer vertrauten Seele.
Paul Ernst
Aphorismus, kleine Form mit Größe.
© Manfred Hinrich
Gleich nach der Geburt bekommt man "lebenslang".
Unbekannt
Verlassen sei, was selber sich verläßt.
William Shakespeare
Wer ein Brett vor dem Kopf trägt,
kann keinem die Stirn bieten.
© Heinz Nitschke
© Willy Meurer
Wie der Abendwind
Wie der Abendwind durch geschulterte Sensen der Schnitter,
geht der Engel lind durch die schuldlose Schneide der Leiden.
Hält sich stundenlang zur Seite dem finsteren Reiter,
hat denselben Gang wie die namenlosen Gefühle.
Steht als Turm am Meer, zu dauern unendlich gesonnen;
was du fühlst, ist er, im Innern der Härte geschmeidig,
daß im Notgestein die gedrängte Druse der Tränen,
lange wasserrein, sich entschlösse zu Amethysten.
Rainer Maria Rilke
Das, was uns angetan wird, geschieht nicht gänzlich
ohne unser Zutun.
© Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck
Der Weltzweck bleibt unergründbar:
füge dich in das Rätsel des Daseins.
Heinrich Schulz-Beuthen
Böser Gewinn
fährt bald dahin.
Deutsches Sprichwort
Wahrheit ist das Sprechen einer Seele
zu einer vertrauten Seele.
Paul Ernst
Aphorismus, kleine Form mit Größe.
© Manfred Hinrich
Gleich nach der Geburt bekommt man "lebenslang".
Unbekannt
Verlassen sei, was selber sich verläßt.
William Shakespeare
Wer ein Brett vor dem Kopf trägt,
kann keinem die Stirn bieten.
© Heinz Nitschke