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Posts für die Suchanfrage "Albert Einstein" werden angezeigt.

Als jemand Albert Einstein um seine Telefonnummer bat, griff dieser zum Telefonbuch, um

sie herauszusuchen. Auf die erstaunte Frage, ob er denn tatsächlich seine eigene Telefonnummer nicht wisse, antwortete Einstein: „Ich belaste mein Gedächtnis nie mit Dingen, die ich irgendwo nachschlagen kann.“ Unbekannt Menschlich war es zu irren, teuflisch ist es, leidenschaftlich im Irrtum zu verharren. Augustinus Aurelius Wie rasch ein Jahr den Lauf vollbringt, Sind seine Tage glückbeschwingt! Von Treue warm, von Liebe hell, Wie reihen sich die Jahre schnell! Conrad Ferdinand Meyer Das Raubtier zeigt seine Natur, wenn es Blut, der Mensch, wenn er Geld sieht. Verfasser unbekannt Alles beginnt immer in uns – jeder Gedanke, jeder Schritt – auf dem Weg durch die Zeit. © Otto Berchtenbreiter Das Urteil auch des weisesten Elefanten gilt einem Eselchen lange nicht so viel wie das Urteil eines andern Eselchens. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Ein Buch ist dem Verfasser, was den Schönen ihr

Bild im Spiegel ist. Jean Paul Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe. Bibel Das Wort ist ein Schwert, aber Schweigen kann noch viel mehr Unheil anrichten. © Peter Groeger Die Mädchen lernen leichter fühlen als die Männer denken. Voltaire Die wissen am besten was Liebe ist, die es nicht sagen dürfen. Unbekannt Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit. © Albert Einstein Wer fliegen will, muss abwerfen, was ihn nach unten zieht. © Manfred P. Zinkgraff Wie gut, dass es zum Tag keinen Beipackzettel gibt. © Brigitte Fuchs Fichtenwald, der: Schwarzwälder Bruchholz vor dem Sturm. © Karsten Mekelburg Ohr.Auge.Mund: Das risikoreichste aller Bermuda-Dreiecke. © KarlHeinz Karius

Einen geliebten Menschen verliert man nicht, wenn er sich von einem abwendet, sondern

erst, wenn man selbst aufgehört hat, ihm treu zu sein! © Martin Knecht Sünde wider den heiligen Geist: Nach der katholischen Glaubenslehre ist dies das schwerste Verbrechen eines Christenmenschen. © Timm Bächle Der technologische Fortschritt hat zur Folge, dass die Arbeitslosigkeit zunimmt, statt die Arbeitslast aller zu vermindern. © Albert Einstein Es kostet Kraft, zu tun, was man sagt. Es verlangt Mut, zu sagen, was man denkt. Es ist Gnade, zu denken, was wahr ist. © Josef Bordat Für den, der kleinlich ist, ist der Reichtum nicht gut, Und wozu dienen einem mißgünstigen Menschen seine Schätze? Bibel Männer, schützt eure Frauen! Sie gehören zu eurer natürlichen Umwelt. © Michail Genin Eine Beschäftigung hält deinen Körper lebendig, ein Ziel jedoch deinen Geist. © Sigrun Hopfensperger Der Adel verpflichtet, die Pflichterfüllung adelt. Verfasser unbekannt Wenn man von allen seinen Illusionen befreit wird, bleibt man oft ganz ohne Illusionen... © Arthur Feldm

Die Zeitungsschreiber haben sich ein hölzernes Kapellchen erbaut, das sie auch den Tempel

des Ruhm nennen, worin sie den ganzen Tag Porträts anschlagen und abnehmen und ein Gehämmer machen, daß man sein eigenes Wort nicht hört. Georg Christoph Lichtenberg Unser Leben ist Atmen, Einatmen=Kommen, Ausatmen=Gehen, ohne Abschied vom Einatmen kein Ausatmen, das kommendes Einatmen freigibt. © Manfred Hinrich Ich glaube nicht an die Unsterblichkeit des Individuums, und ich halte Ethik für ein ausschließlich menschliches Unterfangen, hinter dem keine übermenschliche Autorität steht. © Albert Einstein Im Kampf zwischen Lust und Unlust gewinnt meistens die Gewohnheit. © Ernst Ferstl Kinder lernen in der Schule nicht das, was sie zuhause verpassen. © Bernhard Steiner Ähnlichkeit ist die Identität der Qualitäten. Immanuel Kant

Im Leben gehts nicht immer logisch zu – nach

dem größten Dummkopf findet sich ein noch größerer. © Andrzej Majewski Was ist Fortschritt anderes, als immer mehr Irrtümer einzusehen und immer weniger zu begehen? © Ernst Reinhardt Mancher Prozess übertrifft an Schrecklichkeit, wovon er handelt. © Markus M. Ronner Ich werde fotografiert und schon bin ich Teil der Zukunft eines anderen oder vieler anderer. © Elmar Schenkel Was nichts kostet, ist nichts wert. © Albert Einstein An Haaren fehlt es nie, woran alles herbeigezogen wird, außer auf den Zähnen. Hermann Bahr Ein Dummkopf hat mehr Einfälle, als ein Weiser vorhersehen kann. Joseph Conrad Wer sich selbst an das Unwahre kettet, wird mit der Zeit ebenso. Hermann Heiberg Wenn jemand sagt, daß er unseren Standpunkt eigentlich verstehe, wissen wir, daß er es eigentlich nicht so meint. © Daniel Mühlemann Seit jenem Tag, an dem der erste Schuft seinen ersten Dummkopf fand, gibt es Quacksalber. Voltaire

Man gilt nicht nur etwas dann in der Welt,

wenn man nicht mehr gelten will als sie. Lebensweisheit Was ich dir hier singe, Ist nur für dich gemacht. Die violette Syringe, Der Mond und das Ding der der Dinge Ist nur für dich gemacht. Die heimliche Lust der Lüste Ist nur für dich gemacht, O gib mir deine Brüste. Ebbe und Flut unsrer Küste Sind nur für dich gemacht. Das breite Bett, ich dächte Es ist für dich gemacht. Komm, löse deine Flechte, Denn diese Nacht der Nächte, Sie ist für uns gemacht. Klabund Die Menschheit sollte man nie unterschätzen, mit ihr ist in beinahe jedem Falle zu rechnen. © Martin Gerhard Reisenberg Worte sind schneller gezückt als Waffen. Bei gleicher Wirkung. © Christopher Benkert Glaube versetzt Berge. Und Wissen rückt sie wieder an ihren Platz. © Wolfgang Mocker Ich kannte sein Lied und verlor es, was bleibt, ist das Heimweh des Ohres. © Friedrich Löchner Theologen: Sie beweisen Ihn aus den Archiven. © Professor Dr. Josef Vital Kopp Vertrauen ist ein geliehenes Ge

Auch das Abnehmen hat seinen Preis – die Änderungsschneiderei.©

Helmut Glaßl Herbst Astern blühen schon im Garten, Schwächer trifft der Sonnenpfeil. Blumen, die den Tod erwarten Durch des Frostes Henkerbeil. Brauner dunkelt längst die Heide, Blätter zittern durch die Luft. Und es liegen Wald und Weide Unbewegt in blauem Duft. Pfirsich an der Gartenmauer, Kranich auf der Winterflucht. Herbstes Freuden, Herbstes Trauer, Welke Rosen, reife Frucht. Detlev von Liliencron Es wäre traurig, wenn die Tüte wertvoller wäre als das darin verpackte Fleisch.“ © Albert Einstein Man äußert oft übertriebenes Ehrgefühl, um dessen Mangel zu verbergen. Emanuel Wertheimer Das Gen der Walderdbeere ist entschlüsselt, die Zukunft des Waldes scheint gesichert. © Hugo Ernst Käufer Jedes Böse, das zur Gewohnheit wird, wandelt sich vom Feind zum ›Freund‹ des Menschen. © Dr. Carl Peter Fröhling Herzstück der Güter - Güte. © Dr. Hanspeter Rings Unermüdliches Bemühen, das ist Studium! Seami Motokiyo Unlösbares muß man morgen lösen. © Er

Mancher, der »über den Berg ist«, merkt gar nicht,

daß es nur noch bergab gehen kann. © Markus M. Ronner Nur ein Traum Ich muss beide Augen schließen, um dich zu berühren, und lass ich 'ne Träne fließen, kann ich dich auch spüren. Es ist ein berauschender Duft, der mich zärtlich umhüllt, für mich ist es Frühlingsluft, die ein Märchen erfüllt. Doch öffne ich dann die Lider, lieg ich alleine im Raum, mir zittern sämtliche Glieder, ich weiß – du bist nur ein Traum. © Horst Rehmann Große Dinge ereignen sich nicht mittags um zwölf Uhr zehn. Sie wachsen langsam. Kurt Tucholsky Kann man's nicht tun mit Freundschaft, so muß man's tun mit Recht. Alter Spruch Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herren und deine? Johann Wolfgang von Goethe wer lügt sagt oft die ganze Wahrheit © Anke Maggauer-Kirsche Liebe, die Blume des Lebens. © Toni Duppka Dein Wunsch ist mir Befehl! Vergil „Ich bekenne mich zum Ideal der Demokratie. © Albert Einstein

Geht man allen Religionen auf den Grund, so beruhen sie auf einem mehr

oder minder widersinnigen System von Fabeln. Es ist unmöglich, daß ein Mensch von gesundem Verstand, der diese Dinge kritisch untersucht, nicht ihre Verkehrtheit erkennt. Friedrich Wilhelm der Große Die logische Einfachheit ist der einzige Weg, auf dem wir zu tiefen Erkenntnissen geführt werden. © Albert Einstein Wer gelobt werden will, muß sterben, wer geschimpft werden will, muß heiraten. Schwäbisches Sprichwort Ein hohes Verdienst ist ein erhabener Rang; es ist noch mehr; es zwingt die Ehrenstelle, sich um dich zu bewerben. Es macht mehr als Monarchen, – es macht einen rechtschaffenen Mann. Edward Young Erfahrung: Weisheit, dank derer wir in der Torheit, der wir uns hingeben, eine lästige alte Bekannte wiedererkennen. Ambrose Gwinnett Bierce Wie alt bist du eigentlich? Ich falle nicht mehr unter die Lottozahlen! Unbekannt

Ich glaube, daß Gedanken Dinge sind – sie haben einen Körper, einen Atem

und Schwingen: Und daß wir sie aussenden, um die Welt mit guten oder bösen Ergebnissen zu füllen. Das, was wir unsere geheimsten Gedanken nennen eilt an den verborgenen Ort der Welt, und hinterläßt seine Segnungen oder sein Verderben als Spuren hinter sich. Wir bauen unsere Zukunft, Gedanken auf Gedanken, zum Guten oder Bösen, ohne es zu wissen. Aber so wurde das Universum geschmiedet. Gedanke ist ein anderer Name für Schicksal; wähle also dein Schicksal und warte, denn Liebe bringt Liebe und Haß bringt Haß. Henry van Dyke Hat Gott einen Altar im Herzen der Mutter, dann hat er einen Tempel im ganzen Haus. Johann Michael Sailer Die Freisetzung der Atomkraft hat alles verändert außer unserer Denkweise, und deshalb treiben wir auf Katastrophen zu, die nicht ihresgleichen haben. © Albert Einstein Am wenigsten gewachsen ist der Mensch sich selbst. © Paul Mommertz Wieviel Zeit von seinen eigenen Tagen behält man übrig für die Bedrängnis der anderen? Wilhelm Raabe wer ist wil

Ob Freund oder Feind erkennt man daran, wie eine böse Nachricht überbracht wird:

Feinde pflegen dies freudig zu tun. © Prof. Dr. Wilhelm Schwöbel Ein Mensch, der Geduld haben muß als Erzieher, ist ein armer Teufel. Liebe und Freude muß er haben! Johann Heinrich Pestalozzi Wir erinnern uns an ihn… an Begegnungen, Szenen, Geräusche, Gerüche, Ängste, Momente der Freude, der Lust. Nachruf Das Jahr ist um, eh du's gedacht. Heute wird Bilanz gezogen. Was immer du im letzten Jahr gemacht, ist längst im Wind verflogen. © peter e. schumacher Wenn es sich um Wahrheit und Gerechtigkeit handelt, gibt es nicht die Unterscheidung zwischen kleinen und großen Problemen.“ © Albert Einstein Dir fehlt immer, was dich niemand vermissen ließ… © Hans-Christoph Neuert und Elmar Kupke, deutsche Dichter, Essayisten und Aphoristiker Jede Lüge ist ein Schritt zum Ende des Vertrauens. © Justus Vogt Wenn die Tatsachen nicht mit der Theorie übereinstimmen – umso schlimmer für die Tatsachen. Georg Wilhelm Friedrich Hegel Die Sinne kann man wecken; doch wo der Mut

Selbstbestimmung, Selbstregierung, Selbstführung sind die Grundbedingungen des modernen Lebens. – Je freier die

Berufsart, um so stetiger bedarf es in ihr der Disziplin seiner selbst. Berthold Auerbach Am Lebensende warten wir auf den Beifall der Freunde, doch die klatschen nicht, und wir erkennen enttäuscht, daß die Komödie, die wir ihnen bis zuletzt vorgespielt haben, gar keine war. © Nikolaus Cybinski Angekommen Habe gehofft und gezittert War oft so verbittert Wartete schon so lang Und niemals fand ich Ruh Nun hab ich gefunden Meine Not überwunden Mir ist nicht mehr bang In meinem Leben bist Du © Paul Schalamon Grabschrift auf Alexander den Großen Mir war die Welt zu klein. Was nützt mich jetzt mein Siegen? Hier könnten noch bei mir viel Alexander liegen. Christian Hofmann von Hofmannswaldau Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure. © Albert Einstein Alles ist zu ändern, wenn wir nur mutig sind, es noch zu wollen. Wilhelm Schaefer Wenn nur die Verluste zunehmen, ist auch nicht viel gewonn

Falsch verhält sich, wer dort schnüffelt, wo schon viele Hunde waren - man

muß neue Bäume entdecken. Unbekannt Bei bedeutenden Dingen müssen Entscheidungen reifen wie guter Wein. Zeit ist hier unersetzbar, aber irgandwann muß auch er getrunken werden. © by Universitätsprofessor Dr. Roland Helm Der Unterschied zwischen Verstehen und Nichtverstehen ist ein plötzlicher, der sich sehr schwer definieren läßt. © Albert Einstein Der Henker hole unser Dasein hienieden, wenn nur allein der Kaiser Gutes tun könnte. Jeder ist ein Kaiser in seiner Lage. Georg Christoph Lichtenberg Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, daß er verzeihe, sondern nur, daß er nachdenkt. Lucius Annaeus Seneca Du allein bestimmst, ob du wert-voll oder wert-los sein willst. © Gudrun Kropp Tür offen lassen, nichts ausschließen. © Manfred Hinrich Oft große Flam von Fünklin kam. Ulrich Reichsritter von Hutten Predige du das Wort und laß Gott die Leute fromm machen. Martin Luther Die Angst, einen Fehler zu machen, kann auch e

Das Auge der Mutter ergründet das Kind bis in

die Tiefen des Herzens. Johann Heinrich Pestalozzi Wie man sich bettet, so lügt man. Wie man sich maskiert, so ist man. © Paul Mommertz Mit Knödli im Dödli ist vögli nit mögli. Aus der Schweiz Von allen Menschen traueDas Auge der Mutter ergründet das Kind bis in die Tiefen des Herzens. Johann Heinrich Pestalozzi Wie man sich bettet, so lügt man. Wie man sich maskiert, so ist man. © Paul Mommertz Mit Knödli im Dödli ist vögli nit mögli. Aus der Schweiz Von allen Menschen trauediram wenigsten. Wilhelm Raabe Freunde sehen Staphi auf der Bank: „Er bemüht sich um Vorschuß für den letzten Monat…“ © Elmar Kupke Zu viele nicht und auch nicht keinen. Aristoteles Fortschritt kann auch verlangen: Zurück! © Stefan Rogal Wer leben will, der muß was tun. Wilhelm Busch Man sollte sich von keinem Problem verführen lassen, so schwer es auch ist. © Albert Einstein

Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist

nicht nur unglücklich, sondern auch kaum lebensfähig. © Albert Einstein Der Mensch hat nicht ein und dasselbe Leben. Er hat viele Leben hintereinander und das ist die Ursache seines Unglücks. François-René Vicomte de Chateaubriand Der Verdienst, nicht nach hohen Ämtern zu streben, mag noch so rühmlich sein, es ist wahrscheinlich doch löblicher, sie gut auszufüllen. Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues Weene nicht, es is verjebens jede Träne dieses Lebens fließet in ein Kellerloch – deine Keile kriste doch. Heinrich Zille Nur das Besondere mißfällt, das Eigne und Originale. Ein kluger Mitmensch aber hält sich allezeit an das Normale. Erich Mühsam Manche Situationen sind zu tragisch für Heldentum. George Mercer Dawson Wer voller Unschuld ist, will nichts von Gnade wissen. Johann Christoph Gottsched Hunger, Arbeit und Schweiß sind die besten Gewürze. Aus Island Nicht die Erinnerung an einen Namen oder ein Gesicht ist wichtig… sondern die Erinnerung selbs

Man nennt manches Bosheit, was mit einem häßlichen Gesicht getan wird.Georg Christoph LichtenbergErkenntnisWas

einst mein Herz erquickte, Der Himmel Stern an Stern, Seit in Dein Aug ich blickte, Wie lass' ich ihn so gern! Nach einem Zauber heb' ich Mein Aug', nach einer Zier: Ah! alle Schönheit geb' ich Um einen Blick von dir. Was einst mein Leben schmückte, Des Wissens goldner Kern, Seit ich ans Herz dich drückte, Wie miss' ich ihn so gern! Nach einem Glücke streb' ich, Nach einem Trostpanier: Ach! alle Weisheit geb' ich Um ein Kuß von dir. Ludwig Pfau Steine, die das Herz beschweren, können plötzlich leicht werden – durch die Freude. © Ingrid Streicher Kinder spielen Verstecken im Park, Erwachsene in ihren Beziehungen. © Stefan Rogal Not macht erfinderisch, Krankheit macht gläubig, und der Tod vielleicht frei. © Dr. Ebo Rau Freude an der Freude und Leid am Leid des Anderen, das sind die besten Führer der Menschen. © Albert Einstein Kinder würden Kasper wählen. © Peter Hohl Mit jedem Menschen stirbt eine Welt. Nachruf Vorsät

Was wir für Tugenden halten, ist oft nur ein Gemisch von verschiedenartigen Handlungen

und Interessen, denen das Geschick und unsere Geschicklichkeit ein vorteilhaftes Ansehen zu geben verstehen, und es ist nicht immer Tapferkeit und Ehrbarkeit, was die Männer tapfer und die Frauen ehrbar macht. François VI. Duc de La Rochefoucauld Der Herr behütet die Unmündigen, wenn ich schwach bin, so hilft er mir. Bibel Die Freude am Kleinen ist die schwerste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu. Deutsches Sprichwort Der Krieg ist gewonnen – nicht aber der Friede. © Albert Einstein Ein Experte weiß immer mehr über immer weniger, bis er am Ende von nichts alles weiß. Unbekannt Heimat ist nur noch die Kindheit. © Stefan Rogal

Die Freiheit gleicht jenen derben und saftreichen Nahrungsmitteln, oder jenen edlen

Weinen, welche die daran gewöhnten robusten Naturen ernähren und kräftigen, während sie die Schwachen und Zarten überwältigen, berauschen und zu Grunde richten. Jean-Jacques Rousseau Nur wer wirklich wichtig genug ist, wird eventuell auch mit unfreundlichen Blicken bedacht. In unwichtige Personen investiert man weder Gedanke, Blicke noch Zeit. © Christa Schyboll Wer nicht den Mut hat, Tabus zu brechen, wird ein geordnetes Leben führen und genau deshalb am Leben vorbeigehen. © Thomas Holtbernd Bezit maakt onvrij. Besitz macht unfrei. © Gerd de Ley Gefühle wissen mehr, als der Verstand ergründet. © Erhard Horst Bellermann Durch bloßes logisches Denken vermögen wir keinerlei Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen; alles Wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr. © Albert Einstein

Aber mein Leben, jeder Augenblick dieses Lebens, was auch immer in Zukunft mit

mir geschehen wird, wird nicht mehr sinnlos und vergeblich sein wie bisher; es hat einen unbezweifelbaren Sinn bekommen: er liegt in dem Guten, das ich in jeden Augenblick meines Lebens hineinzulegen vermag. Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi stelle alles in Frage und vertraue auf die Antwort, die du dir gibst © Anke Maggauer-Kirsche Wer als angenehmer Gesellschafter gelten will, muß sich über Dinge belehren lassen, die ihm längst geläufig sind. Charles Maurice de Talleyrand „Von der Ferne sieht alles schief und suspekt aus, besonders, wenn es von den verflixten Berlinern kommt. © Albert Einstein Die wahre Medizin des Geistes ist die Philosophie. Marcus Tullius Cicero Wer unten durch ist, wird einfach übersehen © Helga Schäferling

So viel von unserer Zeit ist Vorbereitung, so viel ist Schlendrian und so

viel Zurückblicken, daß die geistige Schöpferkraft jedes Menschen auf sehr wenige Stunden zusammenschrumpft. Ralph Waldo Emerson Ich habe ja nichts gegen die Klassenjustiz. Mir gefällt nur die Klasse nicht, die sie macht. Und daß sie noch so tut, als sei das Zeug Gerechtigkeit – das ist hart und bekämpfenswert. Kurt Tucholsky Heut, an Leanders Feste, War alles, traun! aufs beste! Denkt, fette Gänse drei; Beliebte Hasen, zwei; Ein Dutzend stumme Fische; Und gar ein wildes Schwein. "Das alles gab er?" Nein! Die saßen nur bei Tische. Karl Friedrich Kretschmann Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz. © Albert Einstein Erstaunlicherweise schlägt die Axt des Schicksals gerne mehrmals in die gleiche Kerbe. © Wolfgang J. Reus Noch gibt es sie nicht – die Partei gegen Konsumdiktat und Lobbyterror. © Heinz Körber Menschenkenntnis bekommst du geschen

Gemeoss

Wird deine Jugend gemartert und beraubt, so blüht sie dir im Alter nach,

wie der Rosenstock, dem im Frühling die Blätter ausgerissen werden, im Winter Rosen trägt. So hoffe, Erdensohn. Jean Paul Und ich ging zu dem Engel hin und sagte zu ihm, er möge das Büchlein mir geben. Er sprach: "Nimm und iß es auf! In deinem Leib wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig." Bibel Sein auf der Seite des Glücks, wo Stille lenkt dir den Schritt, wo Einsam-Sein Freund ist und nicht Last, Bedrohnis, Verzicht. © Dr. Carl Peter Fröhling In einem Warenhaus sprach ein Kunde eine Verkäuferin an, die untätig herumstand. "Ich bin noch nicht vom Essen zurück", erklärte sie ihm und ließ ihn stehen. Unbekannt Jlücklich ist wer vafrißt, wat nich zu vasaufen ist. Aus Berlin Echter Wissensdurst und Schwungkraft des Geistes sind die besten Lehrmeister gut veranlagter Naturen. Alfred de Musset Es gibt Fehler, die so schön sind, daß man sie gern öfter wiederholt. © Willy Meurer Die Menschen verbessern sich selten, wenn sie kei

An der Tür, mit der du die Vergangenheit zuschließt, steht nur ein Wort:

Vergebung. Denken wir daran, was Menschen alles mit Menschen machen, was Menschen alles mitmachen, dann kann Frieden nur durch Vergebung werden. Jedes Wort und jede Geste, die Vergebung schenkt, trägt bei zum Frieden. © Phil Bosmans Das warst Du Der Morgen kam auf rosichtem Gefieder Und weckte mich aus stiller Ruh', Da wehte sanft Begeist'rung zu mir nieder, Ein Ideal verklärte meine Lieder, Und das warst Du! Bald aber warf in heißer Mittagsschwüle Die Sonne ihre Glut mir zu; Da schwoll die Brust im höheren Gefühle, Mein ganzes Streben flog zu einem Ziele, Und das warst Du! Doch endlich wehte den durchglühten Fluren Der Abend süße Kühlung zu, Und nur ein Bild in duftigen Konturen Umschwebte mich auf leisen Geisterspuren, Und das warst Du! Und aus dem Meer kam die Nacht gestiegen, Und lockte mich zur süßen Ruh', Da träumt' ich, hold an süßer Brust zu liegen, In eines Mädchens Arme mich zu wiegen, Und das warst Du! Doch ach! das schöne Bild wa

Gott verbirgt sich hinter allem, und in allem sind schmale Spalten, durch die

er scheint – scheint und blitzt. Ganz dünne, feine Spalten, so dünn, daß man sie nie wiederfindet, wenn man nur einmal den Kopf wendet. Ernst Barlach Verschüttetes Wasser kehrt nicht in die Schüssel zurück. Aus Japan Vorurteile, die sich bestätigen, gehen selten in die Revision. © Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck Wenn alle ihr Leben lebten, würden sie nicht das Leben von andern zerstören. © Walter Ludin Anderen eine Grube zu graben, ist anstrengend, doch es zahlt sich fast immer aus. David Herbert Lawrence Wer Brot hat, dem gibt man Brot. Deutsches Sprichwort

Die Zahl der jährlich geschlossenen Ehen wird nicht durch die Stimmungen und Wünsche

der einzelnen bestimmt, sondern durch große allgemeine Tatsachen, auf welche die einzelnen keinen Einfluß ausüben können. Es ist jetzt eine bekannte Sache, daß die Heiraten in einem festen und bestimmten Verhältnis zu den Kornpreisen stehen. Henry Thomas Buckle Ringkampf Gibson (sehr nervig), Australien, Schulze, Berlin (ziemlich groß). Beißen und Genitalien Kratzen verboten. - Nun los! Ob sie wohl seelisch sehr leiden? Gibson ist blaß und auch Schulz. Warum fühlen die beiden Wechselnd einander den Puls? Ängstlich hustet jetzt Gibson. Darauf schluckt Schulze Cachou. Gibson will Schulzen jetzt stipsen. Ha! Nun greifen sie zu. Packen sich an, auf, hinter, neben, in, Über, unter, vor und zwischen Statt, auch längs, zufolge, trotz Stehen auf die Frage wessen. Doch ist hier nicht zu vergessen, Daß bei diesen letzten drei Auch der Dativ richtig sei. (Pfeife des Schiedsrichters.) Wo sind die Beine von Schulze? Wem gehört denn das Knie? Wirr wie lebendige Sulze

Irdische Güter sind nicht immer unser Verdienst, sondern oft Geschenke eines blinden Zufalls.

Freundschaft jedoch, die sich bewährt und dauert, ist ein verdientes Glück. Deshalb ist sie nur unter Menschen möglich, die Nächstenliebe besitzen und nicht nur an ihren eigenen Vorteil denken. Marcus Tullius Cicero Kein Bedauern, Rufen und kein Klagen, Die weißen Blütenträume sind vorbei. Welkend muß man goldne Blätter tragen. Jung? Ich werde es nicht länger sein. So wie früher wirst du nicht mehr pochen, Herz, erfaßt vom kalten, rauen Reif, Und das Land, aus Birkenbast geflochten, Lockt nicht mehr, es barfuß zu durchstreifen. Wanderlust, dein Geist flammt immer rarer Von den weiten Lippen, bald ist Schluß. Meine Frische konnt ich nicht bewahren, Der Augen Wildheit, der Gefühle Überfluß. Geizig bin ich mit dem Wünschen heute, Du, mein Leben? träumte ich dich nur? Frühjahrshatz, und ich, der junge Reiter Auf rosenrotem Roß, verlor die Spur. Wir alle sind bestimmt, hier zu verwesen, Still rinnt Sirup übers Ahornblatt… Darum seist auf ewig du gepriesen, Daß du k

Gebrauchsanweisung: Vor dem Gebrauch – schütteln.Nach dem Schütteln – nicht mehr zu gebrauchen.UnbekanntO

wilder Vogel Seele, den nie einer fängt! O wilder Vogel Seele, der nie sein Herz an andre hängt! Christian Morgenstern Der Accent des Landes, in dem man geboren ist, wohnt im Geist und im Herzen, wie in der Sprache. François VI. Duc de La Rochefoucauld Lehrer wird man nicht. Lehrer muß man sein, um es zu werden. © Paul Eßer Macht wird meist als Lust, Verantwortung als Last empfunden. © Ernst Reinhardt Militärische sind die Länder nicht zu schützen, die Länder sind vorm Militär zu schützen. © Manfred Hinrich

Die Indianer, die wir als Barbaren schelten, beobachten in ihren Gesprächen und Unterhaltungen

weit mehr Anstand und Höflichkeit als wir; man hört einander stillschweigend an, bis der eine ausgeredet hat, und dann antwortet der andre gelassen, ohne Lärm und Leidenschaft. John Locke Kirschblüte bei der Nacht Ich sahe mit betrachtendem Gemüte jüngst einen Kirschbaum, welcher blühte, in kühler Nacht beim Mondenschein; ich glaubt, es könne nichts von größerer Weiße sein. Es schien, als wär ein Schnee gefallen; ein jeder, auch der kleinste Ast, trug gleichsam eine rechte Last von zierlich weißen runden Ballen. Es ist kein Schwan so weiß, da nämlich jedes Blatt, - indem daselbst des Mondes sanftes Licht selbst durch die zarten Blätter bricht - sogar den Schatten weiß und sonder Schwärze hat. Unmöglich, dacht ich, kann auf Erden was Weißres aufgefunden werden. Indem ich nun bald hin, bald her im Schatten dieses Baumes gehe, sah ich von ungefähr durch alle Blumen in die Höhe und ward noch einen weißern Schein, der tausendmal so weiß, der tausendmal so klar, fast

Die Leidenschaften tyrannisieren den Menschen; der Ehrgeiz aber hält in ihm die übrigen

Leidenschaften zurück und gibt ihm eine Zeitlang den Anschein aller Tugenden. Jean de La Bruyère Weise verfuhr ja der Schöpfer des Alls, doch irrte er zweimal: einmal, als er das Gold, und zweitens, indem er das Weib erschuf. Aus Indien Wie sich Verdienst und Glück verketten, Das fällt den Toren niemals ein; Wenn sie den Stein der Weisen hätten, Der Weise mangelte dem Stein. Johann Wolfgang von Goethe Bei den meisten Widrigkeiten kommt es darauf an, daß man sich zu helfen weiß. Dann fügen sich die meisten in den Plan eines glücklichen Lebens ein. Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu Ich denke, das wahre Große in der Welt ist immer nur das, was nicht gleich gefällt. Siegfried August Mahlmann Der Glaube der modernen Menschen sieht aus wie ein Sandwich - ein Gemisch von Zutaten. © Pavel Kosorin Das Wissen um die eigene Geschichte ist ein solider Grundstein, um die Gegenwart meistern und eine bessere Zukunft aufbauen z können. © Mathias J. Wiedema

Zu Problemen zu lächeln, können nicht viele. – Die, die es können, sind

entweder verrückt oder Helden. © Adrian Peivareh Für alles, was immer dem Menschen geschieht, ist er gerüstet und zur richtigen Zeit am richtigen Ort! © Gudrun Zydek Wem der Gegenstand seiner Liebe nicht zugleich seine Zukunft, sein Gewissen und seine ewige Seligkeit ist, der hat nie geliebt. Johann Nepomuk Nestroy Ihr sollt nicht um mich weinen. Ich habe ja gelebt. Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt. Glaubt nicht, wenn ich gestorben, daß wir uns ferne sind. Es grüßt euch meine Seele als Hauch im Sommerwind und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh, send’ ich als Stern vom Himmel Euch meine Grüße zu. Nachruf Anmaßung Immer gibt es einen, der die erste Geige spielen muss, ob er's denn kann, merkt man erst zum Schluss. Das Umfeld bekommt es meist zu spüren, wenn manche sich ihr Ego aufpolieren. Überheblichkeit und Arroganz sind der Weg, der den Dummkopf in die Höhe trägt und – am Ende selbst den Ast, auf dem er sitzt, abs

Zu einem Frankfurter Stadtsyndikus, der ›Werthers Leiden‹ ein gefährliches Buch nannte: "Gefährlich! Was

gefährlich! Gefährlich sind solche Bestien, wie Ihr seid, die alles ringsum mit Fäulnis anstecken, die alles Schöne und Gute begeifern und bescheißen und dann der Welt glauben machen, es sei alles nicht besser als ihr eigener Kot." Johann Wolfgang von Goethe Der Frauen Preis Da kommt der Mai mit Schalle! Die Vögel singen alle; In farbenreichem Kleide Strahlt zauberisch die Haide. Doch scheint ihr Glanz verblichen, O Frau'n, mit euch verglichen. Ihr sed so himmlisch gut, So frei von falschem Muth, Ihr süßen Minniglichen; Ein Kuß von eurem Munde Labt in des Herzens Grunde, Mehr noch von Armen, schön und blank, Ein williger Umfang. Wer Tugend liebt und Ehre, Der merke sich die Lehre, "Er soll zu allen Zeiten Der Frauen Lob verbreiten." - Manch wonniglicher Segen Beginnt wohl sein zu pflegen, Wenn er sie fröhlich grüßt Und fein die Rede süßt, Nie kalt und nie verwegen. Wenn rothe Lippen lachen Muß alle Trauer schwachen; Des holden Augenspiel